Christian Lucas
User
Hi,
da nach wie vor , der Magnet das Unbekannte Wesen herrscht , ein paar Anmerkungen dazu.
Eine sehr einfache Methode um zu sehen ob alle Magnete halbwegs gleich Aufmagnetsiert sind geht die Methode eine Wicklung mit dünnen Draht auf einemmder Statorzähne aufzubringen . Dann den Motor mit einer gleichmässigen Drehzahl anzutreiben und dabei die Spannungen die Induziert werden mit einem Osziloskop anzuzeigen. Okay braucht ein Oszi aber wenn man auf so ein Ding zugriff hat kann man sich nicht nur die Spannungen ansehen und deren Wert. Auch die Kurvenform lässt einige Rückschlüsse auf die Magnetisierungsart erkennen.
Zweite Methode ist geeignet um sich die Magnete bevor sie eingeklebt werden zu vergleichen und Ausrutscher zu erkennen. Dazu braucht man einen Kompass und eine längere Holzplatte , Tisch ect. . Zum Bestimmen wird der Kompass an das eine Ende der Platte gelegt . Dann schiebt man einen der Magnete auf der Platte , beginnend mit dem größten Abstand zum Kompass auf den Kompass zu, die Platte mit den Kompass so ausrichten dass die Kompassnadel nicht in richtung Magunet zeigt sondern 90 Grad dazu. So bald sich die Kompassnadel zum Magnet hin dreht markiert man den Abstand auf dem Brett . Das wiederholt man mit allen anderen Magneten und kann so sehen ob einer der Magnete viel näher an den Kompass geschoben wurde oder weiter weg schon die Nadel bewegte. Näher dran , schwächerer Magnet, weiter weg , stärkerer Magnet.
Die vorgeschlagene Methode mit der Stromzange , vom Aloys ist sehr gut geeignet . Man kann auch ein paar Windungen um einen der Zangenschenke wickeln und einen Strom einstellen der gegen das Permanentmagnetfeld arbeitet , braucht aber ein gut Stabilisiertes Netzteil zum für Vergleichsmessungen.
Bei den Magneten kann man leider nicht immer davon ausgehen das alle brav genau 90 Grad durch die Dicke der Magnete aufmagnetisiert wurden. Solche Winkelfehler stören die Induktion in den Spulen. Man kann aber auch die Aufmagnetisierungsrichtung für den Motor nutzen. Also Asymmetrische Magnetsysteme aufbauen die den Motor für eine Drehrichtung besser performen lassen oder die Induktions Kurvenform dem Stromverlauf anpassen, heist z.B. wenn der Steller ehr Rechteckige Blockkomutierung erzeugt wird eine breiter gezogene Magnetisierung verlustärmer sein . Das wird durch nebeneinanderliegende Magnetstreifen mit Abstand zueinander ausgeführt.
Magnete kann man so Magnetisieren dass die Feldlinien zur Mitte eines Magnetpoles sich mehr Konzentrieren , Verstärken. Das macht Sinn da dadurch die Induktions Spitzenspannung erhöht wird. Dann braucht es weniger Windungen mit dann dickeren Draht ,geringeren Widerstand. Im Slotracing haben wir die Magnetpole aus mehreren Streifen verklebt um den Maximalen Fluß auf den jeweiligen Statorzahn hin zu konzentrieren.
Um das Feld so zu gestallten das eingrößerer Luftspalt überbrückt wird eigenen sich Flußleitkeile und Halbachmagnet Arrays am besten. Einerseits wird der Magnetische Fluß konzentriert , verstärkt = benötigt weniger Windungen mit dickeren Draht , braucht aber auch dickere Statorzähne um mehr Fluß leiten zu können.
Zweiter Effekt ist dass sich die Magnetischen Verluste in den Statorblechen verringern. Bei sehr kleinen Liftspalten werden auch sehr hochwertige Blechqualitäten benötigt , mit größeren Luftspalt müssen nicht ganz so hochwertige Blechqualitäten verwendet werden.
Der Magnetische Rückschluß in der Glocke verbessert sich wenn die Magnetstreifen in Nuten liegen . Alternativ kann man auch Eisenblechstreifen in der Glocke zwischen die Magnetstreifen einkleben , Blechdicke 1/6 tel der Magnetstreifendicke.
Happy Amps Christian
da nach wie vor , der Magnet das Unbekannte Wesen herrscht , ein paar Anmerkungen dazu.
Eine sehr einfache Methode um zu sehen ob alle Magnete halbwegs gleich Aufmagnetsiert sind geht die Methode eine Wicklung mit dünnen Draht auf einemmder Statorzähne aufzubringen . Dann den Motor mit einer gleichmässigen Drehzahl anzutreiben und dabei die Spannungen die Induziert werden mit einem Osziloskop anzuzeigen. Okay braucht ein Oszi aber wenn man auf so ein Ding zugriff hat kann man sich nicht nur die Spannungen ansehen und deren Wert. Auch die Kurvenform lässt einige Rückschlüsse auf die Magnetisierungsart erkennen.
Zweite Methode ist geeignet um sich die Magnete bevor sie eingeklebt werden zu vergleichen und Ausrutscher zu erkennen. Dazu braucht man einen Kompass und eine längere Holzplatte , Tisch ect. . Zum Bestimmen wird der Kompass an das eine Ende der Platte gelegt . Dann schiebt man einen der Magnete auf der Platte , beginnend mit dem größten Abstand zum Kompass auf den Kompass zu, die Platte mit den Kompass so ausrichten dass die Kompassnadel nicht in richtung Magunet zeigt sondern 90 Grad dazu. So bald sich die Kompassnadel zum Magnet hin dreht markiert man den Abstand auf dem Brett . Das wiederholt man mit allen anderen Magneten und kann so sehen ob einer der Magnete viel näher an den Kompass geschoben wurde oder weiter weg schon die Nadel bewegte. Näher dran , schwächerer Magnet, weiter weg , stärkerer Magnet.
Die vorgeschlagene Methode mit der Stromzange , vom Aloys ist sehr gut geeignet . Man kann auch ein paar Windungen um einen der Zangenschenke wickeln und einen Strom einstellen der gegen das Permanentmagnetfeld arbeitet , braucht aber ein gut Stabilisiertes Netzteil zum für Vergleichsmessungen.
Bei den Magneten kann man leider nicht immer davon ausgehen das alle brav genau 90 Grad durch die Dicke der Magnete aufmagnetisiert wurden. Solche Winkelfehler stören die Induktion in den Spulen. Man kann aber auch die Aufmagnetisierungsrichtung für den Motor nutzen. Also Asymmetrische Magnetsysteme aufbauen die den Motor für eine Drehrichtung besser performen lassen oder die Induktions Kurvenform dem Stromverlauf anpassen, heist z.B. wenn der Steller ehr Rechteckige Blockkomutierung erzeugt wird eine breiter gezogene Magnetisierung verlustärmer sein . Das wird durch nebeneinanderliegende Magnetstreifen mit Abstand zueinander ausgeführt.
Magnete kann man so Magnetisieren dass die Feldlinien zur Mitte eines Magnetpoles sich mehr Konzentrieren , Verstärken. Das macht Sinn da dadurch die Induktions Spitzenspannung erhöht wird. Dann braucht es weniger Windungen mit dann dickeren Draht ,geringeren Widerstand. Im Slotracing haben wir die Magnetpole aus mehreren Streifen verklebt um den Maximalen Fluß auf den jeweiligen Statorzahn hin zu konzentrieren.
Um das Feld so zu gestallten das eingrößerer Luftspalt überbrückt wird eigenen sich Flußleitkeile und Halbachmagnet Arrays am besten. Einerseits wird der Magnetische Fluß konzentriert , verstärkt = benötigt weniger Windungen mit dickeren Draht , braucht aber auch dickere Statorzähne um mehr Fluß leiten zu können.
Zweiter Effekt ist dass sich die Magnetischen Verluste in den Statorblechen verringern. Bei sehr kleinen Liftspalten werden auch sehr hochwertige Blechqualitäten benötigt , mit größeren Luftspalt müssen nicht ganz so hochwertige Blechqualitäten verwendet werden.
Der Magnetische Rückschluß in der Glocke verbessert sich wenn die Magnetstreifen in Nuten liegen . Alternativ kann man auch Eisenblechstreifen in der Glocke zwischen die Magnetstreifen einkleben , Blechdicke 1/6 tel der Magnetstreifendicke.
Happy Amps Christian