Na dann doch mal meine persönliche Meinung zum Thema, vielleicht interessierts ;-)
Ich finde, ein Motorspant aus 4mm Birkensperrholz, der mit Baumwollflocken und Gewebe in einen GFK-Rumpf laminiert wird, hält besser als ein GFK-Motorspant, der mit 5-min. Epoxi eingekleistert wird. Natürlich kannst du auch den GFK-Spant einlaminieren, der Unterschied zum Holzspant wird aber vernachlässigbar sein. Der Holzspant hat auch die größere Klebefläche aussenrum und ist leichter anzupassen, falls das noch nötig sein sollte(kannst du von ausgehen...).
Meine Vorgehensweise dabei ist Spant aussägen, dem Motor anpassen. Dabei Sturz und Seitenzug beachten! Der Motor wird nicht mittig sitzen! Evtl. vorher mit Pappschablone, Motor und Spinner testen und die Schblone so lange anpassen, bis alles zusammenpasst. Vorher, beim Absägen der Rumpfspitze, auch an den Sturz und den Zug denken, aber auch daran, dass der gewünschte Spinnerdurchmesser passt. Daran denken, dass vor dem Motorspant noch etwas Rumpf überstehen sollte, so dass Plaz für die Schraubenköpfe ist(oder Senkschrauben verwenden, trotzdem noch ein bischen Luft lassen). Dann kann man auch von vorne noch etwas Epoxi+Baumwollflocken in die Kehle legen. Wenn dass alles so weit passt(für mich das Schwierigste an der Aktion, aber vielleicht kennt ihr ja noch Tricks, die ich nicht kenne, ums passend zu kriegen?), den Spant mit Sekundenkleber anheften. In die Kehle zwischen Rumpf und Spant etwas Mumpe(=Harz+Flocken) legen, Spant mit Harz einstreichen, Glasmatte drauflegen, festtupfen. Darauf achten, dass die Mumpe nicht zu weit nach innen ragt, da sonst evtl. der Motor nicht mehr passt. Nach dem aushärten kann mit die Löcher leicht mit einer Rundfeile wieder freilegen.
LG, Björn
Ich finde, ein Motorspant aus 4mm Birkensperrholz, der mit Baumwollflocken und Gewebe in einen GFK-Rumpf laminiert wird, hält besser als ein GFK-Motorspant, der mit 5-min. Epoxi eingekleistert wird. Natürlich kannst du auch den GFK-Spant einlaminieren, der Unterschied zum Holzspant wird aber vernachlässigbar sein. Der Holzspant hat auch die größere Klebefläche aussenrum und ist leichter anzupassen, falls das noch nötig sein sollte(kannst du von ausgehen...).
Meine Vorgehensweise dabei ist Spant aussägen, dem Motor anpassen. Dabei Sturz und Seitenzug beachten! Der Motor wird nicht mittig sitzen! Evtl. vorher mit Pappschablone, Motor und Spinner testen und die Schblone so lange anpassen, bis alles zusammenpasst. Vorher, beim Absägen der Rumpfspitze, auch an den Sturz und den Zug denken, aber auch daran, dass der gewünschte Spinnerdurchmesser passt. Daran denken, dass vor dem Motorspant noch etwas Rumpf überstehen sollte, so dass Plaz für die Schraubenköpfe ist(oder Senkschrauben verwenden, trotzdem noch ein bischen Luft lassen). Dann kann man auch von vorne noch etwas Epoxi+Baumwollflocken in die Kehle legen. Wenn dass alles so weit passt(für mich das Schwierigste an der Aktion, aber vielleicht kennt ihr ja noch Tricks, die ich nicht kenne, ums passend zu kriegen?), den Spant mit Sekundenkleber anheften. In die Kehle zwischen Rumpf und Spant etwas Mumpe(=Harz+Flocken) legen, Spant mit Harz einstreichen, Glasmatte drauflegen, festtupfen. Darauf achten, dass die Mumpe nicht zu weit nach innen ragt, da sonst evtl. der Motor nicht mehr passt. Nach dem aushärten kann mit die Löcher leicht mit einer Rundfeile wieder freilegen.
LG, Björn