NEUES AUS DER UFO - FORSCHUNG

DAS NEUE LEBEN DER VERALTETEN MULTICOPTER - FILMDROHNEN

DIE HISTORIE

Seit Jahrtausenden beschäftigt ein Report aus dem alten Babylon die Menschheit. Kontroverse Deutungsversuche und ratlose Auslegungen befassten sich mit diesem Text. Selbst der Kirchenvater Hieronymus berichtet bereits im 5. Jahrhundert, dass dieser Text nur von Menschen studiert werden darf, die älter als 30 Jahre sind. Martin Luther schreibt: Sankt Hieronymus und andere mehr schreiben / dass bey den Jüden verboten gewesen / und noch so sey / das vörderste und hinterste Theil im Propheten Hesekiel zu lesen / ehe denn ein Mann dreyssig Jahr alt werde. Also auch das erste Capitel Moses im ersten Buch. ….Diese technischen Beschreibungen eines Kavod Elohim ( Thronnwagen Jachwes ) im Ezechiel – Report sind tatsächlich schon in alter Zeit verstörend . Das Bild davon ist heute wie damals eher ein Attribut von Leuten aus Fleisch und Blut und nicht von allmächtigen Göttern.
Denn die brauchen kein Vehikel für Reisen von A nach B.
Der Kupferstich von L. Cranach und die Zeichnung von Schnorr von Carolsfeld sind zwar von verstörter Ratlosigkeit, aber die Konfiguration des Quadros ist bereits eindeutig zu erkennen. Viele Teile der Beschreibungen im Text sind dabei aber auch noch nicht umgesetzt. Die Rotation von Flügeln war zeitbedingt noch lange nicht vorstellbar obwohl der Text eindeutige Hinweise auf Fliehkraft enthält. Die anschließende Strafpredigt an Ezechiel gipfelt in dem Vorwurf: … ihr Menschen lebt im Haus des Widerspruchs; ihr habt Augen zu sehen und seht doch nicht; ihr habt Ohren zu hören und hört doch nicht….
Mit dem Aufkommen der neuzeitlichen Luftfahrt im neunzehnten Jahrhundert wurde dieser alte Text, der jedermann zugänglich ist, mehr und mehr durch die „luftfahrttechnische Brille“ studiert und natürlich auch wieder heiß diskutiert, sozusagen mit neueren Augen und Ohren. Das Alte Testament der Bibel war zu der Zeit noch Allgemeinwissen. Die Aviatikpioniere Jacques und Louis Breguet ( der Urvater des modernen Hubschraubers ) und der Nobelpreisträger, Mediziner, Spiritist, Esotheriker, Prof. Charles Richet waren auch davon fasziniert und es kam 1907 zu einer ersten Konstruktion ( also weit vor einem Erich von Däniken ), mit der die Betriebsfähigkeit einer Konfiguration nach dem alten Bericht experimentell untersucht werden sollte. Sie hatten erstmalig erkannt, dass dort mit dem Hinweis auf Fliehkraft nicht schlagende sondern rotierende Flügel beschrieben sind.
Diese Konstruktion von 1907 erwies sich als schwebeflugfähig. Mehr war damals noch nicht machbar. Das wurde dann erst Anfang der 1990ziger Jahre weiterentwickelt, als Kreiselsysteme und schnelle Elektronik verfügbar waren.
Zwei Modellflieger geisterten dann mit Modellquadros durch die Fernsehshows und das Publikum staunte. Auf die Frage der Moderatoren nach der Herkunft der Idee dazu verwiesen die Piloten auf den alten Bericht und die Moderatoren wechselten sofort das Thema….
Bald darauf waren solche Geräte auf dem Markt, noch mit mechanischem Kreisel, der vernehmbar summte. Abzusehen war die gigantische Entwicklung der Konfiguration da noch nicht. Möglicherweise wäre es besser gewesen, diese wäre der Welt erspart geblieben…
Zweieinhalbtausend Jahre haben die Erdbewohner benötigt, um die historischen Überlieferungen zu verstehen und die Fähigkeit zu erlangen, Personentransporte mit Konstruktionen von Luftfahrzeugen nach den historischen Beschreibungen möglich zu machen; die neuen Lufttaxis.

Wir leben in der Zeit des Wegwerf- Irrsins. Das hätte auch beinah meine Filmdrohnen mit der Technik von vor 20 Jahren ereilt. Hoffnungslos veraltet und allseitig überholt von Mavic und Co.
Da tauchte die Idee zum Versuch einer stilisierten Nachgestaltung einer Paleo Seti – Reko der NASA ( USA ) aus den 1980ziger Jahren auf. Der Raumfahrtingeneur Josef F. Blumrich, der wesentlich am Apollo – Programm beteiligt war, hatte diese theoretische Rekonstruktion und den historischen Context äußerst schlüssig in einem Buch vorgestellt. Meine beiden alten Bausatz- Quadrocopter von Gaui (Q 500 ) könnten sich für solche Zwecke eignen, nachdem mein Hexacopter von Gaui bereits für neue Einsätze umgebaut worden war ( Bonbonabwurf , Papierschwalben und anderer Unterhaltungsfliegerei ).
Zuerst sollte der Copter mit den Original-Gauimotoren umgebaut werden. Der mit den Yuneec- Antrieben kam aber gleich mit an die Reihe. Es folgten Untersuchungen, ob dafür ev. mit dem 3D- Drucker etwas zu machen sei. Mein Fliegerkollege Frank Schneider als Experte hielt das auch für möglich und alsobald folgten die ersten Versuche. Nach und nach perfektionierte er das und es fügten sich Ergebnisse. Die 8 Motorträger mussten neu konstruiert werden, da die Radsäulen anschraubbar angebracht werden sollten. Die Multifunktionsräder ( Vorwärts- und Seitwärtsfahrt ), für die die NASA noch heute die Patente hält, konnten natürlich in dieser Modellgröße auch nur stilisiert hergestellt werden. Derlei Multifunktion könnte nur in wesentlich größeren Nachbauten von einem Feinmechanik- Experten realisiert werden. In dem alten babylonischen Text wird eindeutig beschrieben, dass sich das Gerät nach allen Seiten bewegen konnte ohne sich umzulenken. Der 3D- Drucker kreierte die Radhälften, diese wurden zusammen geklebt und per Nylonschraube und einem Distanzstück an den Radsäulen befestigt. Besonders fummelig war das Schwarzfärben der Felgenwalzen. Die ebenfalls vorbildähnlichen Landefüsse an den Radsäulen wurden kurzerhand aus Holz hergestellt. Das war zwar eine Stauborgie an der Schleifscheibe, das Ergebnis nach der Bemalung genügt aber einigermaßen.
Die Herstellung der im alten Text beschriebenen Skulpturen an den Radsäulen erforderte ein Masaker der besonderen Art. Im Angebot eines Spielzeugladens waren die Tierfiguren von Schleich zu finden, 8 Stiere und Löwen, deren Größe gut passte. Puppenstubenfiguren mussten die 8 Menschengesichter opfern und die 8 Adlerköpfe kamen wieder aus dem 3D- Drucker, da im Spielzeugladen keine Adlerfiguren lieferbar waren. Das Abschneiden der Köpfe war mühsam und das Hohlschleifen noch mühsamer, da alles zu der Rundung der Radsäulen passen sollte. Der Kunststoff der Figuren ist elend hart.
Die an Ufos erinnernden Gehäuse sind der NASA- Reko stilistisch nachempfunden und haben aus Stabilitätsgründen durchaus ihr Gewicht von ca. 700 g. Und das mit einer Höhe von ca. 30 cm über dem Coptergestell. Da kamen die ersten Zweifel ob der Flugfähigkeit auf. Nach der NASA- Vorlage hätte das Gehäuse noch viel höher sein müssen wegen der Ansaugfreiheit der Rotoren. Mein Fliegerkollege Joachim Nestler hat diese Gehäuse in gewohnter Weise vorzüglich aus GFK hergestellt. Die erste Versuchsvariante war dann auch zu dicht über den Rotoren und man hörte das auch bei den ersten Flugversuchen. Die Rotoren bekamen nicht genug Luft. Es machten sich mehrere Umbauvarianten der Gehäuse notwendig und der Yuneec- Copter bekam dabei auch sein Gehäuse. Unter anderem wurde auch eine Lampenschale als schnell verfügbare Form verwendet.
Die ersten Flugversuche waren eine Katastrophe. Der Copter war sogut wie nicht steuerbar. Zufällig erkannte ich dann den Grund. Die Verbindung von Ober- und Unterteil sollte anfänglich mit Magneten erfolgen, so auch die obere Klarsichtkanzel. Ich stellte fest, dass die Satelitenverbindung fehlte und plötzlich wieder da war, wenn ich die Glaskanzel ca.4 cm anhob, beim Wiederaufsetzen war die Verbindung wieder weg. Mir dämmere, dass hier die Magneten störten. Also alle Magneten ausbauen und siehe, das Ding flog fast normal. Fast deswegen, weil das hohe Gehäuse empfindlich windanfällig ist und das Fluggewicht schon grenzwertig wird.
Natürlich hat ein solches prähistorisches Projekt auch mit freier Kunst zu tun, obwohl in diesem Fall der wahrscheinlich genaueste historische Bericht von derlei „Unglaublichem“ zur Verfügung steht. Z. B. werden wir uns noch Gedanken zum beschriebenen Lichtspektakel machen müssen sowie auch zur Qualmwolken- Gestalltung. Die mittlerweile hochoffizielle UFO- Forschung nicht nur in den USA wird wohl noch einiges Interesse am Thema generieren, weil nicht zuletzt auch immer weniger von „ nicht sein kann was nicht sein darf“ erkannt werden wird.

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Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Heidewitzka, was für ein literarischer Erguss. Es gibt doch heutzutage so zweckmäßige Hilfsmittel (z.B. DeepL Write: KI-Schreibassistent). Die könnten nämlich die Leser dieses sprachlich nicht ganz sattelfesten Autors vor seinen schlimmsten Entgleisungen bewahren. In der vorliegenden Form ist das Lesen des Textes jedenfalls alles andere als ein Vergnügen.
Nur ein Beispiel:
Es machten sich mehrere Umbauvarianten der Gehäuse notwendig und der Yuneec- Copter bekam dabei auch sein Gehäuse.
 

Racerbuk

User
Ich finde das trotzdem sehr interessant und kurzweilig. Auch Respekt vor der handwerklichen Leistung.
@Mod : wenn wir im Forum jeden herauspicken, der der Rechtschreibung nicht so ganz mächtig ist, dann würde es wahrscheinlich gar nicht mehr existieren. Wird ja heute leider immer wieder lapidar als Schreibschwäche abgetan. Ich vermute dass dies in den meisten Fällen als Lernfaulheit gelten kann…. Aber es gibt ja die KI die ALLES richtet… bin gespannt wann die KI UNS richtet 🙌🏻
 
Moin,

den Text hab ich nur angelesen ^^.
Aber anhand der Bilder muss es sich um die Beschreibung eines Flugobjektes im alten Testament handeln.

Das Bibel-UFO des Hesekiel: NASA-Wissenschaftler erbringt Beweis für Prä-Astronautik

Bringt einen schon zum Grübeln wie das zustande kam.
Leider ist die aktuelle Bibel m.W. 39 mal handschriftlich kopiert/verändert worden und besteht aus "einem bunten Sammelsurium von Geschichten von damals".
Sehr vertrauenserweckend....aber wie sowas angeblich ins alte Testament kommt ist schon ne dolle Geschichte.

Gruß Chris
 
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