Neuling hat Probleme

Hallo zusammen,

kleine Rückmeldung:
Mein Problem mit Zellbezeichnung und Ladegerät ist erledigt.
Ich habe eben mit Stefan telefoniert.
Die Zellen sind identisch, nur unterschiedliche Bezeichnung - kann ich beruhigt nehmen.
Das mit dem Ladegerät war ein Versehen vom Stefan, er dachte, es wäre auch für LiFePos geeignet.
Kann ja mal vorkommen - ich schick es ihm zurück, Fall erledigt.

Als Ladegerät habe ich jetzt das imax b6 ac dual power.
Ich warte noch auf die bestellten Lastmodule.

Wenn dann alles zusammen ist, würde ich das Paket gerne in eine passende Kunststoffkiste (z. B. auf-Putz-Verteilerdose) setzen.
Spricht was dagegen bzw. wie groß ist der Bedarf an Belüftung(söffnungen)?

Mit freundlichsten Grüßen
Ralf
 
Hallo,

dank eurer Hilfe habe ich meine Batterie jetzt zusammen.
Das Gewicht beträgt 2,3 kg (anstatt 6,6 kg der alten Batterie Hawker Odyssey PC 680).
Das Gehäuse hab´ ich aus 4mm Plexiglas gebastelt. Den Boden habe ich nicht wie den Rest mit Silikon verklebt, um im Bedarfsfall besser an´s Innenleben zu kommen. Als Kanten- u. Vibrationsschutz habe ich die Kiste noch ordentlich mit Isolierband versehen.

Soweit ich bisher testen konnte, funktioniert alles wunderbar (Startvermögen, Temperaturen, Balance usw.).
Als nächstes werde ich noch kontrollieren wie hoch die Spannungsverluste im eingebauten Zustand durch Selbstentladung und Verbraucher (Digitaluhr) sind, um ein Gefühl für die Größenordnung zu bekommen, damit ich in der Winterpause nicht versehentlich zu spät nachlade.
Als Ladegerät (als Pflegedienst während der Winterpause) habe ich mir das iMax b6 AC gekauft.

Verbaut habe ich also:
4 Stk. in Serie geschaltete Zellen Headway 8 Ah - 20 C,
4 Lastmodule (Typ max. Ausgleichs- / Laststrom: ca. 1A bei 3,8V) mit gleicher Schaltschwelle bei 3,55 V (der Lima-Regler am Motorrad liefert max. ca. 14,1 V obwohl es offiziell ein 14,5 V - Regler von Bosch ist) und mit Silikonverguss der Platinen.
Unterspannungsschutz habe ich bleiben lassen,
Für den Anschluss der Balancekabel habe ich eine 5-polige DIN Buchse in das Plexiglasgehäuse eingesetzt.
Die Ladekabel für externes Laden habe ich außerhalb des Geäuses mit an die Hauptpole der Batterie geklemmt.
Die Hauptpole sind 6 mm Schraubbolzen, wobei ich den Minuspol mit einer Kupferschiene so verlängert habe, dass ich mit den vorhandenen Anschlüssen im Motorrad hinkomme.

Anbei ein paar Fotos.
Schönen Dank nochmal an alle Beteiligten ich habe euch weiter empfohlen.

Grüße
Ralf
 

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Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Gratuliere Ralf ... gern geschehen!

schaut wirklich gut aus - ich schätze, damit wirst lange was von haben. Das Gehäuse ist prima gefertigt,
gerade weil es ein schnellen blick nach innen nicht verwehrt. :cool: Die Zellen sind gut fixiert und mit stabilen
Ableitern versehen. Vibrationen haben so keinen Chance. Einzig der 5-poligen DIN Buchse gebe ich
keine lange Kontaktfreudigkeit wegen ihrer sehr einfach vergüteten Kontakte (vernickelt).
Hier hättest Du dir einen großen Gefallen getan, wenn du gleich auf die viel hochwertigeren D-SUB Buchsen/Stecker
(hart-vergoldete Ausführung) gegangen wärst!:rolleyes:

:cool:... andere zeigen ab Saison 2012 ihre neuen Anbauteile - Du deine neue Hochleistungsbatterie ...;)



Eine letzte Frage noch (sollst dich jetzt nicht genötigt führen zum Rechtfertigen):

Was hat die bewogen so viel zu investieren in eine technologisch neue Motorrad-Batterie.
Die Kosten, Aufwand, Zeit sind ja nicht unerheblich!
Ich schätze, dafür hättest locker Pb-Batterien kaufen können, die das Motorrad überlebt hätten!

- ist es die Freude am Neuen
- Bastelst einfach gerne
- techn. Verliebtheit
- merkt man die 4Kg Differenz?
- am Pflegeaufwand kann es nicht liegen, der ist bestimmt gleich
 

Crizz

User
Schöne Endlösung, Ralf - gefällt mir ! Hat mich auch gefreut das du mein Angebot wahrgenommen hast, war ein sehr informativer Austausch, bist jederzeit wieder gerne willkommen - vielleicht auch mal mit dem "Bock" wenn die Saison es wieder erlaubt :)
 
Ei guuhde zusammen,

@ Crizz
das läßt sich bestimmt mal machen, bei dir in Haiger mit dem Mopped vorbei zu kacheln. Dann kannst du dir ansehen zu welchem Zweck ich das Mittel LiFePo einsetze.

@ Madmoony
trotzdem danke, kenne ich mittlerweile aber schon.

@ Gerd
mit der Buchse hast du vielleicht recht (D-Sub ist mir nicht eingefallen). Auf der anderen Seite haben die DIN-Stecker Jahrzehnte lang gute Übertragungsdienste in den Stereoanlagen geleistet. Na ja, wäre ja ratzfatz umgebaut.

"Die Kosten, Aufwand, Zeit sind ja nicht unerheblich!"
Aufwand und Zeit - kein Problem, macht mir Spass.
Kosten - bezogen auf meine sonstigen Verbesserungen am Motorrad eigentlich sehr gering.
(Der neue Akku hat mich ca. 180 € gekostet, meine Hawker Odyssey kostete 135 € wobei ich sie noch für 90 € verkaufen konnte, da sie noch recht war)
"ist es die Freude am Neuen" - ja
"Bastelst einfach gerne" - ja
"techn. Verliebtheit" - ja
"merkt man die 4Kg Differenz?" - ja
"am Pflegeaufwand kann es nicht liegen, der ist bestimmt gleich" - stimmt

Was mich dazu bewogen hat?
Ein ebenfalls Motorrad fahrender Bekannter (Kollege von mir im Speed-Boxer-Forum) fing mit dem Thema an und hat sich letztendlich ein A123 4s3p Pack mit 6,9 Ah in China für 90€ bestellt (ohne zusätzliche Elektronik). Er fand jetzt meinen Akku auch gelungen, fragte aber "Immer auf der Suche nach Perfektion Ralf? Hätte es nicht ein normaler LiFePo4 Akku getan? Gruss Oliver"
Meine Antwort an ihn, erklärt dir, was mich dazu bewogen hat.
"Ich denke schon. Aber auch meine alte Batterie war ja keine schlechte.
Ich hatte das nie auf dem Zettel bis du mich drauf gebracht hast und fand, so ein Akku dann als geniales Mittel spürbar Gewicht zu sparen.
Die Idee sich ´ne Batterie (die besser ist) einfach mal selbst zu dengeln war so abstrus für mich, dass ich es geil fand, falls sowas klappen sollte.
Also erstmal schlau machen. Das bis dahin hier gelesene und zusammengefragte Wissen war mir noch ein bisschen zu dünn um loszulegen (immerhin hatte ich die Hawker erst im August gekauft), also mal ein bisschen gegoogelt und rechts und links geschaut. Auf die Tour bin ich dann ja u. a. an ein paar echte Akkufreaks vom RC-Forum geraten.
Da meine Karre ja eigentlich ganz gut in Schuss und fahrtüchtig ist und ich nicht gezwungen bin, irgendwas Kaputtes reparieren oder was Grundlegendes umbauen zu müssen, kann ich mich - zugegebener Weise - in solche Dinge richtig reinknien und habe genau daran einen Mörderspass. Da kann und will ich einfach nicht aus meiner Ingenieurshaut. Der Hang zu Perfektionismus steht einem zwar hin und wieder bei manchen Sachen im Weg aber bei unserem Hobby kann man den auch mal richtig schön ausleben. Finde ich. Ich fahr´ halt nicht nur gerne Motorrad, ich fummel auch gerne dran rum (inkl. Erweitern des technischen Hintergrundes).
Also nochmals recht herzlichen Dank für´s Anstossen des Themas - da haste mich wirklich voll mit erwischt. Ralf"

Das und mein generell verstrahltes Verhältnis zum Optimieren meines Motorrades (ich habe bislang geschätzte ca. 7000 € nochmal reingesteckt) erklärt auch die neue Batterie.



Grüße
Ralf
 

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Hallo,

ich hätte da mal noch zwei Fragen.
Ich habe den Akkupack an das Ladegerät gehängt und mal die ganzen verschiedenen Lade- u. Entlademöglichkeiten ausprobiert.
Die Entladeschlussspannung für LiFePos ist mit 2,0 V/Zelle im Lader fest vorgegeben. Wählen kann man aber die Zellenanzahl.
Um jetzt nicht bis auf 2,0 V/Zelle (sprich 8,0 V im 4s-Paket) runter zu gehen, könnte man doch am Ladegerät 5 Zellen angeben (5 x 2,0 = 10 V) und hätte dann beim angeschlossenen 4s-Paket 2,5 V/Zelle Entladeschlussspannung.
Passt das oder sollte man es nicht so machen?

Beim Laden des Akkus bin ich bis 14,15 V hochgegangen (zuvor bis 11,5 V entladen) und konnte über 9200 mAh "reindrücken".
Nach Ende des Ladevorgangs geht die Akkuspannung jedoch wieder zurück auf 13,36 Volt (4 x 3,34).
Ist das so o.k. bzw. woran liegt das Absacken nach Ladungsende?

Grüße
Ralf
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Hallo,

ich hätte da mal noch zwei Fragen.
Ich habe den Akkupack an das Ladegerät gehängt und mal die ganzen verschiedenen Lade- u. Entlademöglichkeiten ausprobiert.
Die Entladeschlussspannung für LiFePos ist mit 2,0 V/Zelle im Lader fest vorgegeben. Wählen kann man aber die Zellenanzahl.
Um jetzt nicht bis auf 2,0 V/Zelle (sprich 8,0 V im 4s-Paket) runter zu gehen, könnte man doch am Ladegerät 5 Zellen angeben (5 x 2,0 = 10 V) und hätte dann beim angeschlossenen 4s-Paket 2,5 V/Zelle Entladeschlussspannung.
Passt das oder sollte man es nicht so machen?

Beim Laden des Akkus bin ich bis 14,15 V hochgegangen (zuvor bis 11,5 V entladen) und konnte über 9200 mAh "reindrücken".
Nach Ende des Ladevorgangs geht die Akkuspannung jedoch wieder zurück auf 13,36 Volt (4 x 3,34).
Ist das so o.k. bzw. woran liegt das Absacken nach Ladungsende?

Grüße
Ralf

... zum Ersten:
Ja das würde so funktionieren!
Nachteil: Du kannst KEINEN Balancer anschließen und die Sicherheit der Einzelspannungsüberwachung entfällt!
Tipp:Ich täte NICHT entladen ... warum machst Du das, ist völlig überflüssig!

... zum Zweiten:
Ja das ist normal. Lifes sacken gerne sofort nach der Ladung auf ca. 3,3-3,35V/Z ab.
... deshalb haben die aber immer noch volle Lade-Kapazität! ;)
 
Hallo Gerd,

mal wieder danke für die schnelle Antwort.
Das mit dem Entladen war auch nur einmalig.
Ich wollte halt mal wissen, wieviel Ah wirklich drin sind bzw. rein gehen.

Wenn die Akkus sowieso quasi sofort wieder absinken, könnte man es sich doch eigentlich auch schenken so hoch zu laden, oder?

Grüße
Ralf
 
Wenn die Akkus sowieso quasi sofort wieder absinken, könnte man es sich doch eigentlich auch schenken so hoch zu laden, oder?
Das ist die typische Ladecharakteristik und muß so eingestellt sein. Wenn die Ladeschlussspannung eingestellt ist und noch mehr als 1/10 der C-Rate an Strom anliegt, ist die Ladung noch nicht beendet (Bei den meisten Ladern so vorgesehen).
Beim Laden des Akkus bin ich bis 14,15 V hochgegangen (zuvor bis 11,5 V entladen) und konnte über 9200 mAh "reindrücken".
Nach Ende des Ladevorgangs geht die Akkuspannung jedoch wieder zurück auf 13,36 Volt (4 x 3,34).
Ist das so o.k. bzw. woran liegt das Absacken nach Ladungsende?

Je nach Zelle und Lader 3,55 Volt bis 3,65 Volt pro Zelle. Also bei 3,6 Volt pro Zelle eigentlich gesamt bei 4 Zellen 14,4 Volt!
Entladung bei 4 Zellen typischerweise auf 10 Volt! Bzw. nach den Spezifikationen der Headway Zellen.
Die 9200mAh könnten speziell bei deinem Lader so angezeigt werden. Rechnet eventuell nicht die Verluste ab. Oder zu dünne Ladekabel, Spannungsabfall mit entsprechendem Verlust.

Grüße, Bernd
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Hallo Gerd,
...
Wenn die Akkus sowieso quasi sofort wieder absinken, könnte man es sich doch eigentlich auch schenken so hoch zu laden, oder?

Grüße
Ralf


Moin und gleich NEIN bloß nicht!
Möchtest Du eine voll geladene Zelle oder eben "nur" teil geladene?
Die LiFe ist nur voll geladen, wenn sie 3,6V/Z in der CV-Phase (1/5C) erreicht hat!
... auch wenn sie anschließend im Leerlauf auf 3,3V/Z bis 3,35V/Z zurückfällt!

Wenn du die aus dem leeren Zustand "nur" bis 3,35V/Z laden tätest - wie oben
von dir angedacht - hätten die höchsten um die 50%-60% ihrer Kapazität geladen.:(

Die erhöhte Kapazität spricht für die Headway - die Dinger streuen gerne nach oben in der Kapazität!
Meine Testzellen hatten über 8500mAh an Nutzkapazität unter Hochlastbedingungen! :)
(dazu brauchst Du dir nur das 200A Impulslastdiagramm bei mir anzusehen ...)
 
Moin ihr!

Na das nenn ich dann Streuung!:D

Vielleicht sinds ja doch 10 Ah Zellen.
Aber ruhig bis zur Abschaltung des Laders laden. Wenn sie heiß werden und/oder über 12 Ah gehen vom Lader abklemmen. Also bei den ersten Ladungen sowieso immer ein waches Auge drauf haben. Man weiß ja nie.

Viel Spaß mit dem Powerpack
Bernd
 
Hallo,

nur zur Info:
Heute morgen habe ich das Kaltstartvermögen getestet.
Motorrad inkl. Batterie war auf knapp -9° C abgekühlt.
3 erfolglose Startversuche kurz hintereinander, knapp 2 Minuten gewartet (Temperatur Batteriegehäuse war auf -6° C gestiegen), 4. Startversuch - einwandfrei angesprungen.
Ich werde später das Startvermögen bei etwas zivileren Temperaturen nochmal testen.

Kalte Grüße
Ralf
 
Hallo zusammen,

der Vollständigkeit halber anbei 2 Bilder des im Motorrad verbauten Akkus. Der Akku sitzt unter / im Tank (Tank liegt wie ein Pferdesattel über Akku).
Um im Normalbetrieb (also im Mopped verbaut und während dem Fahren über Lima / Regler ladend) die Spannungen im Auge zu behalten, habe ich mir noch einen "Lipochecker" gekauft, ein Gehäuse mit einem Fenster versehen, einen An-Aus-Schalter eingebaut, mit Heißkleber vergossen und an den Lenker geflanscht.

Grüße
Ralf
 

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...was ja bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen nicht wirklich schlimm wäre.
War aber auch so geplant. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal mein Motorrad den Winter über abgemeldet (Saisonkennzeichen 3/11).
Letztes Jahr konnte ich nämlich an einem schönen Januartag auch nicht widerstehen und bin losgefahren.
Am Großen Feldberg im Taunus wurde ich dann hinter einer Kurve vom Eis auf der Strasse "überrascht".
Sehr viel ist zwar nicht kaputt gegangen und ich hatte noch ein Riesenglück, aber da habe ich den Entschluß gefaßt, dass ab sofort die Karre ein Saisonkennzeichen bekommt und ich im Winter das Fahren bleiben lasse.
Du siehst also, zur Zeit darf ich gar nicht fahren. Und das ist gut so!

Grüße
Ralf
 
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