Nicht nur motzen, sondern mitsprechen! "Drones operations" in EASA-Land

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im DAEC ist das Thema schon angekommen und wird seit einiger Zeit intensiv bearbeitet. Nicht nur seitens des Mdellflugs sondern auch durch die manntragende Fraktion.

hi Frank, das wurde mir jetzt auch vom LV Bayern mitgeteilt, unsere Freunde im manntragenden Bereich sind wohl u.a. Rettungsflieger...
 

rubberduck

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31
Juli
2015
A-NPA 2015-10

Einführung eines Rechtsrahmens für den Betrieb von Drohnen
Verfallsdatum für Kommentare: 25/09/2015
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A-NPA 2015-10
Die Drohne Industrie ist vielfältig, innovativ und international. Es verfügt über ein enormes Wachstumspotenzial mit der damit verbundenen Möglichkeit, Arbeitsplätze zu schaffen. Um eine sichere und umweltschonende Entwicklung zu gewährleisten und um legitimen Anliegen der Bürger für die Privatsphäre und den Datenschutz respektieren, hat die EASA von der Europäischen Kommission beauftragt worden - im Anschluss an die Riga-Konferenz und die zugehörige Erklärung -, um einen Rechtsrahmen für die Drohne zu entwickeln Operationen sowie konkrete Vorschläge für die Regulierung der risikoarmen Drohne Operationen.

Beide Aspekte werden in diesem Konsultationspapier zusammen mit einem Kapitel enthält Hintergrundinformationen enthalten. Im Anschluss an diese Konsultation, die im September 2015 am Ende 25 wird, wird die Agentur ein technisches Gutachten an die Europäische Kommission bis Ende 2015 vor.

Diese A-NPA spiegelt die in der Erklärung von Riga festgelegten Grundsätzen. Daraus folgt eine Risiko- und Performance-basierte Ansatz; es Progressive- und Betrieb-centric. Es führt drei Arten von Operationen, wie bereits in der veröffentlichten EASA Einsatzkonzept für die Drones vorgeschlagen:

'Open' Kategorie (geringes Risiko): Sicherheit wird durch Betriebsbeschränkungen, Einhaltung von Industriestandards, Anforderungen an bestimmte Funktionalitäten und einem Mindestsatz an Betriebsvorschriften gewährleistet. Die Zwangsvollstreckung erfolgt nach der Polizei gewährleistet werden.
"Spezifische Aktion" Kategorie (mittleres Risiko): Zulassung durch nationale Luftfahrtbehörden (NAA), möglicherweise durch eine qualifizierte Einrichtung (QE) unterstützt nach einer Risikobewertung durch den Betreiber durchgeführt. Ein Handbuch von Operationen hat die Maßnahmen zur Risikobegrenzung aufzulisten.
Kategorie "Zertifiziertes '(höheres Risiko): Anforderungen vergleichbar mit bemannten Luftfahrtvorschriften. Aufsicht durch NAAs (Erteilung von Lizenzen und Genehmigung der Wartung, Betrieb, Schulung, Air Traffic Management (ATM) / Flugsicherungsdienste (ANS) und Flugplatzorganisationen) und von der EASA (Design und Zulassung von ausländischen Organisationen).
Dieser Rechtsrahmen wird die europäischen Regeln für alle Drohnen in allen Gewichtsklassen umfassen. Die Änderungen der Verordnung (EG) Nr 216/2008, die im Gange sind, wird spiegeln die oben genannten. Diese Änderung wird Teil der "Luftverkehrspaket" Legislativvorschlag im November 2015 von der Europäischen Kommission ausgestellt werden können.

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Regelsetzungsvorschlag

Gemäß Artikel 3 (3) der Regelsetzungsverfahren vom Verwaltungsrat der Agentur irgendeine Person oder Organisation angenommen kann die Entwicklung einer neuen Regel oder eine Änderung des Statuts vorschlagen.

Wie man ein Rulemaking Vorschlag vorzulegen

Um in der Entwicklung der nächsten Regelsetzungsprogramms berücksichtigt werden / s die Vorschläge sollten der Agentur spätestens bis zum 30. September auf RWPD@EASA.europa.eu mit dem einzureichen Rulemaking Vorschlagsform. Die Rulemaking Vorschlagsform wurde entwickelt, um die meisten Informationen aus dem Vorschlagenden zu erbitten, um die Bewertung des Vorschlags erleichtern und Hilfe bei der Vorbereitung der Regelsetzungs Dokumentation, sobald der Vorschlag auf die Regelsetzungsprogramm akzeptiert zu fördern. Bitte unterstützen diesen Prozess durch die Vorlage so viele Informationen wie möglich, einschließlich Verweise auf alle Belege. Bitte beachten Sie, dass die Nicht füllen Sie das Formular vollständig aus ist keine Rechtfertigung für die Ablehnung des Vorschlags, auch wenn es die Annahme des Vorschlags verzögern.

Rulemaking allgemeine Anfragen

Bei Fragen zur Vorschriftenerstellung im Zusammenhang finden Sie in unserem FAQ.
Falls die Antwort, die Sie gesucht haben nicht verfügbar ist, geben Sie bitte Ihre Anfrage hier.

Antragsformulare
Verordnungen
AGENCY RULES (SOFT LAW)
Entscheidungen der Agentur
Annehmbare Nachweisverfahren (AMC) und Anleitungen (GM)
Zulassungsspezifikationen (CSS)
REGELSETZUNGSPROZESS
Regelsetzungsprogramme
Rulemaking Themen
Terms of Reference (TOR) und Unternehmen Zusammensetzung (GC)
Hinweise der vorgeschlagenen Änderung (NPA)
NPA Review Groups
Hinweise der vorgeschlagenen Änderungsinformation
Kommentar Antwortdokumente (CRDs)
Meinungen
PRODUKT-ZERTIFIZIERUNG
Öffentliche Konsultationen
Geben Certificate Datenblätter (TCDSs)
Besonderen Lufttüchtigkeitsspezifikationen (SASS)
Master Minimum Equipment Lists (MMELs)
Operationen Evaluation Board Reports (OeBS)
ICAO Triebwerksemissionen Databank
IMRBPB - Issue Papers
TypeRatings und Lizenzen Billigung Listen
PARTNERSCHAFTEN
Bilaterale Abkommen
Arbeitsregelungen
RESEARCH & VERÖFFENTLICHUNGEN
Forschungsprojekte
Allgemeine Veröffentlichungen
Technische Publikationen
Arbeitsverfahren interne Zertifizierung
Grundsatzerklärungen
Event Proceedings
OFFIZIELLER ERSCHEINUNGS

(Mittels Google Übersetzer translated)
 

rubberduck

User gesperrt
Da steht bislang nur etwas von einer Risikobewertung und einem technischen Gutachten, sowie möglichen Massnahmen.
Nichts von GPS-Vorschrift, Return to Home, etc. bzw. welche Funktionen und Begrenzungen ein FlightControler haben muss.


Ich kann mit jedem Modellflugzeug die gestzlichen Regelungen und die der Luftfahrtbehörden überschreiten.
Was unterscheidet einen Kopter von einem Elektrosegler?
Der Unterschied liegt darin, das mein Elektrosegler in drei Minuten 1000 Meter Höhe macht, während dem Kopter bei dem Versuch "die Puste ausgeht".

Und mit dem besagten E-Segler darf ich genauso auf der "grünen Wiese starten", wie mit dem Kopter, vorrausgesetzt ich fliege ein Modell zu Sport-und Freizeitzwecken, also nicht gewerblich.

Im übrigen, es gibt mittlerweile nicht nur Kopter mit mehreren Motoren als Senkrechtstarter, sondern auch Mischbauweisen zwischen Kopter und Flächenmodell.


Wie will man eine Drohne überhaupt definieren?
Nur das er mehrere Motoren hat?

Die in den Multikoptern eingebauten Flightcontroler gibt es auch für Helis und als Autopilot für Flächenmodelle. Mit den gleichen Funktionen ...

Helicopterdrohnen werden übrigens momentan von einigen Schiffen im Mittelmehr gestartet, um Flüchtlinge in Seenot zu finden.
Die gleichen Flugsteuerungen, die auch im Modellbau erhältlich sind.



Und wenn man die Drohne nur nach dem Aussehen definieren will, packe ich mir eine Gummiente um meinen Kopter, schon ist es eine Flugente.

Was ist überhaupt eine Drohne?
Per Definition ein Gerät, dem ich per Programmierung einen Auftrag gegen kann, den es dann ohne weiteres Zutun ausführt. Egal ob zu Lande, Wasser oder in der Luft.

Unsere sog. Drohnen werden aber wie jedes andere Flugmodell per RC-Steuerung gesteuert.


Hier geht es weniger um den Kopter, als vielmehr um die Technik die zukünftig in einem Flugmodell verbaut werden kann. Die will man beschränken und dann trifft es den gesamten Modellflug.
Das ist auch den Verbänden wie dem DMFV klar, der aus diesem Grund bereits gegen dieses Vorhaben der Behörden protestiert hat.



‘Drone shall mean an aircraft without a human pilot on board, whose flight is controlled either autonomously or under the remote control of a pilot on the ground or in another vehicle.’

Sogesehen sind unsere ferngesteuerten, unbemannten Flugmodelle immer schon "Drohnen" gewesen, unbemannt und ferngesteuert.

Der Unterschied lag bislang immer nur im Einsatzzweck "Freizeitbeschäftigung", sprich Hobby.
 
Danke.

Na und nun dürfte es doch auch geklärt sein dass sich diese vorgeschlagen Regelungen nu auf UAV's sprich Drohnen beziehen sollen und nicht allgemein auf RC Modelle.

Also mal wieder viel Aufregung um nix ;)
 
Im Nachbarforum wurde ein Rundschreiben des DMFV veröffentlicht, in dem heißt es das bis zum 25.09.15 eine Stellungnahme erstellt und bei der EASA eingereicht werden soll. Vorher soll es treffen mit dem zuständigen Bundesministerium und der Modellbaubranche geben, auch soll das vorgehen mit den Verbänden in Österreich und der Schweiz abgestimmt werden.
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Man kann das Ganze auch 'mal aus der Sicht der kommerziellen Drohnenbetreiber betrachten:

http://www.twobirds.com/en/news/art...pe-fall-behind-the-us-in-small-uas-operations

:) Jürgen

Wobei die Gleichbehandlung des Modellflugs mit kommerziellen Anwendungen wohl kaum in unserem Sinne sein kann.
Der Bereich Modellflug ist anerkanntermassen der Bereich in der Luftfahrt mit dem wohl besten "Security Record", also den wenigsten sicherheitsrelevanten Vorkommnissen.
Diesen Level muss der Bereich der kommerziellen Anwendungen erst mal erreichen !
 
Wobei die Gleichbehandlung des Modellflugs mit kommerziellen Anwendungen wohl kaum in unserem Sinne sein kann.
Der Bereich Modellflug ist anerkanntermassen der Bereich in der Luftfahrt mit dem wohl besten "Security Record", also den wenigsten sicherheitsrelevanten Vorkommnissen.
Diesen Level muss der Bereich der kommerziellen Anwendungen erst mal erreichen !

Hallo Frank,

Du meintest sicher "Safety". ;)

Selbstverständlich kann eine Gleichbehandlung von verantwortungsvollen und sicherheitsbedachten Modellfliegern und den "Gelegenheitsfliegern" (also jene, die einfach ein Fluggerät kaufen und bei der nächstbesten Gelegenheit in die Luft bringen. Die BMFA hat diese als "Casual Users" tituliert) nicht in unserem Sinne sein.

:) Jürgen
 

udogigahertz

User gesperrt
Hallo Frank,

Du meintest sicher "Safety". ;)

Selbstverständlich kann eine Gleichbehandlung von verantwortungsvollen und sicherheitsbedachten Modellfliegern und den "Gelegenheitsfliegern" (also jene, die einfach ein Fluggerät kaufen und bei der nächstbesten Gelegenheit in die Luft bringen. Die BMFA hat diese als "Casual Users" tituliert) nicht in unserem Sinne sein.

:) Jürgen

Jürgen, dein Statement läuft nun aber auf eine Trennung von "organisierten" Modellfliegern von den unorganisierten, sogenannten "Wildfliegern" hinaus, wenn man dein Konstrukt konsequent zu Ende denkt. Kann DAS denn in unserem Sinne sein?

Ich glaube, den meisten hier Mitdiskutierenden sind die Konsequenzen dieser Art geplanten Regeländerungen überhaupt nicht klar, dem einen missfällt, dass man versucht, den gewerblichen Bereich in einen Topf mit den Hobbypiloten zu werfen mit dem durch nichts belegten Hinweis, dass die Sicherheit bei den Gewerblichen schlechter sei als bei Hobbyfliegern, der andere weist darauf hin, dass man doch "verantwortungsbewusste", also im Klartext: Im Verein organisierte Modellflieger kaum mit den "Wildfliegern", womöglich noch Gelegenheits-Wildfliegern vergleichen kann.

Und wieder anderen (dem allermeisten) geht sowieso alles am Allerwertesten vorbei.

Dass, wenn auch nur Teile dieses geplanten Regelwerkes verwirklicht werden sollten, es den Modellflug in der Form, wie wir ihn kennen, nicht mehr geben wird, ist den Leuten total egal.


Grüße
Udo
 
Jürgen, dein Statement läuft nun aber auf eine Trennung von "organisierten" Modellfliegern von den unorganisierten, sogenannten "Wildfliegern" hinaus, wenn man dein Konstrukt konsequent zu Ende denkt. Kann DAS denn in unserem Sinne sein?
...

Ich schrieb von "Gelegenheitsfliegern" und habe diese auch näher beschrieben. Wenn ich die Wildflieger gemeint hätte, hätte ich das auch so geschrieben. Nur weil man nicht in einem Verein fliegt, fliegt man nicht zwingend unverantwortlich oder nicht sicherheitsbewusst. Es gibt im DMFV eine große Anzahl von Einzelmitgliedern. Neben der obligatorischen Halterhaftpflichtversicherung für Modellflug erhalten Sie auch das Verbandsmagazin mit vielen wichtigen Informationen zu unserem Sport/Hobby.

Die "Gelegenheitsflieger" zu erreichen dürfte im Rahmen der Aufklärung wesentlich schwieriger sein. Viele dieser Gelegenheitskäufer haben in der Regel kein Interesse sich mit den einschlägigen Gesetzen zu beschäftigen bzw. wissen nicht, dass sie eine Versicherung für ihr "Spielzeug" benötigen.

:) Jürgen
 
Könnt Ihr euer hochqaulifiziertes Lametta für etwas anderes verwenden? Dieses Thema ist bei den Experten in Arbeit, zum zerquatschen nun wirklich nicht geeignet.

Vielleicht wäre es sogar besser dieses Thema bis zu neuen, offiziellen Nachrichten zu schliessen.
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Jürgen, dein Statement läuft nun aber auf eine Trennung von "organisierten" Modellfliegern von den unorganisierten, sogenannten "Wildfliegern" hinaus, wenn man dein Konstrukt konsequent zu Ende denkt. Kann DAS denn in unserem Sinne sein?

Ich glaube, den meisten hier Mitdiskutierenden sind die Konsequenzen dieser Art geplanten Regeländerungen überhaupt nicht klar, dem einen missfällt, dass man versucht, den gewerblichen Bereich in einen Topf mit den Hobbypiloten zu werfen mit dem durch nichts belegten Hinweis, dass die Sicherheit bei den Gewerblichen schlechter sei als bei Hobbyfliegern, der andere weist darauf hin, dass man doch "verantwortungsbewusste", also im Klartext: Im Verein organisierte Modellflieger kaum mit den "Wildfliegern", womöglich noch Gelegenheits-Wildfliegern vergleichen kann.

Und wieder anderen (dem allermeisten) geht sowieso alles am Allerwertesten vorbei.

Dass, wenn auch nur Teile dieses geplanten Regelwerkes verwirklicht werden sollten, es den Modellflug in der Form, wie wir ihn kennen, nicht mehr geben wird, ist den Leuten total egal.


Grüße
Udo
Es läuft eben nicht auf eine Differenzierung zwischen organisiertem Modellflug und "Wildfliegern" raus.
Es lassen sich im Prinzip 3 Gruppen der Nutzer identifizieren:

1.: Die Verantwortungsvollen
2.: Die Verantwortungslosen
3.: Die Ahnungslosen

Den Typ 1 und 2 gibt es im organisierten Modellflug, im Bereich des "Wildfluges" und bei den Gewerblichen. Das dürfte die Mehrzahl sein.

Der Typ 2 schadet dem Ruf der Innung durch Veröffentlichung verantwortungsloser Flüge im privaten Bereich in sozialen Medien oder z.B. durch Behinderung von Rettungseinsätzen von Rettungshubschraubern durch Paparazzi-Drohnen.

Die Guppe 3 ist eine Klasse für sich, die nebenbei das Hauptproblem darstellt. Das sind die Discounterkunden, die bar jeglicher Kenntnisse und Flugfähigkeit mit Kameradrohnen die Nachbarschaft nervös machen und dann der Presse Sensationsthemen liefern. Und primär die gilt es einzufangen.

In den Diskussionen mit der Vereinigung Cockpit hat sich gezeigt, dass die Hubschrauberpiloten mit dieser Gruppe die grössten Schmerzen haben. Überhaupt kein Problem hat man mit regelmässig genutzten Modellfluggebieten (das muss nicht unbedingt ein Vereinsplatz sein), da diese Gebiete bekannt und der Flugbetrieb abschätzbar ist. So haben es mir Piloten erklärt. Sehr wohl hat man ein Problem mit der Praxis der pauschalen Erteilung von gewerblichen Aufstiegserlaubnissen, da der tatsächlich zu erwartende Flugbetrieb daraus eben NICHT! abschätzbar ist.

Fakt ist, dass das ganze Problem durch den Drohnen-Boom im privaten und kommerziellen Bereich ausgelöst worden ist. Was mich dabei sehr irritiert ist, dass den Bereichen des Multikopterflugs und FPV, die im Bereich des Modellflugs im Fokus der aktuellen Beobachtung stehen und die ein Teil des Problems sind, die aktuelle Entwicklung offenbar am Selbigen vorbei geht.
 
... Fakt ist, dass das ganze Problem durch den Drohnen-Boom im privaten und kommerziellen Bereich ausgelöst worden ist. Was mich dabei sehr irritiert ist, dass den Bereichen des Multikopterflugs und FPV, die im Bereich des Modellflugs im Fokus der aktuellen Beobachtung stehen und die ein Teil des Problems sind, die aktuelle Entwicklung offenbar am Selbigen vorbei geht.

Hallo Frank,

da bin ich ganz bei Dir. Das Thema FPV-Fliegen, also Fliegen nicht auf direkte Sicht und eventuell sogar BLOS ist eine weitere "Baustelle":

http://fpv-community.de/showthread....in-Erarbeitung&p=858458&viewfull=1#post858458

:) Jürgen
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Das Thema FPV-Fliegen, also Fliegen nicht auf direkte Sicht und eventuell sogar BLOS ist eine weitere "Baustelle"
die es in der momentan praktizierten Form mit Sicherheit nicht geben wird.
Am Thema BLOS wird zwar im Moment besonders auf der Funk-Seite schwer dran gearbeitet, aber mit illegalen Primitiv-Systemen wird das nichts werden.
 

rubberduck

User gesperrt
Jürgen, dein Statement läuft nun aber auf eine Trennung von "organisierten" Modellfliegern von den unorganisierten, sogenannten "Wildfliegern" hinaus, wenn man dein Konstrukt konsequent zu Ende denkt. Kann DAS denn in unserem Sinne sein?

Ich glaube, den meisten hier Mitdiskutierenden sind die Konsequenzen dieser Art geplanten Regeländerungen überhaupt nicht klar, dem einen missfällt, dass man versucht, den gewerblichen Bereich in einen Topf mit den Hobbypiloten zu werfen mit dem durch nichts belegten Hinweis, dass die Sicherheit bei den Gewerblichen schlechter sei als bei Hobbyfliegern, der andere weist darauf hin, dass man doch "verantwortungsbewusste", also im Klartext: Im Verein organisierte Modellflieger kaum mit den "Wildfliegern", womöglich noch Gelegenheits-Wildfliegern vergleichen kann.

Und wieder anderen (dem allermeisten) geht sowieso alles am Allerwertesten vorbei.

Dass, wenn auch nur Teile dieses geplanten Regelwerkes verwirklicht werden sollten, es den Modellflug in der Form, wie wir ihn kennen, nicht mehr geben wird, ist den Leuten total egal.


Grüße
Udo


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Hallo Udo,
ich weiss ja, das du zu allem gerne deinen Senf beitargen möchtest, mir egal kannst du auch.

Das du dich im Wesentlichen hier auf die sog. Drohnen und Multikopter beziehst, lese ich aus deinem Posting Nr #8 hier im Thread.


Aber wenn du von einer Sache gar keine Ahnung hast, dann vom Kopterhobby.
Erzähl mir doch nicht, das du selber einen Kopter besitzt.


Wir sind alleine in unserem Kopterforum.de 28.600 Mitglieder, gestern waren 1.065 User online

Guck doch bitte mal da hinein, besonders in den Menüpunkt Recht.


Da gibt es mittlerweile mehr Beiträge und sachliche Diskussionen über Kopterfliegen und Rechtsverordnungen, über Luftrecht, Datenschutz, Naturschutz usw. als in den meisten Modellflugforen.

Ich habe selber eine Menge an Arbeit da hineingesteckt.

Fast jeder Kopterflieger kennt mittlerweile Flugverbotszonen, Höhenbegrenzungen, ICAO Karten, und jedem ist das Thema Haftpflichtversicherung bewusst. Alleine der DMFV hat über 10.000 neue Mitglieder durch das Kopterhobby bekommen, dazu kommen DMO und die User aus den Nachbarländern in ihren Modellflugversicherungen,
http://www.kopterforum.de/topic/29708-erste-infos-über-die-kopterei-recht-versicherung-etc/

Ganz im Gegenteil. Viele sind sogar schon so sehr sensibilisiert, das sie der DFS und den Ordnungsämtern "auf den Wecker gingen" mit ihrer Fragerei nach erlaubten Fluggebieten und Flughöhen.

Fast jeder Neuling geht mittlerweile in das Forum und wird da sofort bei der Anmeldung durch eine automatisierte Antwort begrüsst und auf das Thema Recht, Luftrecht und Versicherung durch Links hingewiesen.
Ausserdem wird auf ein Downloaddokument verwiesen, in dem sich alles zu dem Thema findet.


Also beim nächsten mal, bitte erstmal informieren, bevor du Gerüchte in die Welt setzt.


Gruss
Jürgen
 
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