Noch ein Taxi I......

pazzopilota

User gesperrt
einfach nur Klasse...

einfach nur Klasse...

...eure Arbeit hier - obwohl faukon "Stilbruch" begeht: keine Gummiringe an der Flächenbefestigung - tztztz....:D

Spannlack mit Spritzpistole - muß man da noch extra verdünnen?

Kann Parkettlack wirklich als "Spannlack" hergenommen werden?

Andy ;)
 

D-OTTO

User
@ Michael
der sieht super aus. Hier fehlt jetzt ein Smily mit Daumen hoch. Wink mit dem Zaunpfahl;):D
Das spornt mich an doch noch mal mit Alkyfix zu spritzen, auch wenn es nicht notwendig ist.
Ich denke mal es ist egal welchen Lack ich nehme, aber warten wir mal ab ob noch jemand eine Meinung hat.
@Andy
Ja, stimmt
Ich hatte bei Graupner angerufen da ich mir nicht ganz sicher war.
Die Antwort lag auf der Hand: Alles was man streichen kann, kann man auch spritzen. Wenn man es nur verdünnt
Ich habe eine Pistole mit einer 1,3er Düse verwendet und bin zufrieden.

LG
Stefan
Input Leute, input
Oder wie Alex F. Osborn zu sagen pflegte „using the brain to storm a problem“ ;):rolleyes:
 
hoi Stefan,

sehr hübsch Dein Taxi!

Bei meinem "Taxili" in 50% habe ich die Schwimmer aus Styrodur gesägt, geschnitzt, geschliffen und direkt mit Folie bespannt. Ich hätte wohl auch die originalgrossen Schwimmer so gebaut, lediglich noch eine dünne Holzsohle aufgeklebt.

Aber so wie bei Dir ist es natürlich "fullscale" :D
Solche Schwimmer kannst Du ausser im Wasser auch im frisch gefallenen Pulverschnee einsetzten, aber nicht auf verharschten Oberflächen von älterem Schnee - der raspelt Dir unten alles weg.

Bertram
 
Hallo Stefan,

Genauer hingeschaut, sieht man das der Spannlack die Holzstrucktur nicht wirklich gut abdeckt. Dafür zeigt er kleine Fehler in der Oberfläche auf.:(

Der Spruch dazu heißt "Lack denkt nicht zu, Lack deckt auf." Du stellst Dich beim nächsten Flieger etwas besser, wenn Du vorher mit Porenfüller gründlich arbeitest. Porenfüller ist Nitrolack mit Talkum, drum füllt er ja. Spannlack ist Nitrolack mit verschärfter Spanneigenschaft. Die Nitrolack grundsätzlich hat, aber man kann die Charakteristik halt e weng in die eine oder in die andere Richtung ziehen ... Und ohne Talkum (das man trotzdem einrühren kann).

BTW: "Spannfix" ist kein Nitrolack, drum isser ja "immun". Aber für einen glatten Untergrund ist er rein mechanisch trotzdem dankbar.

Ich bin am überlegen das Modell komplett mit Alkyfix-Emaillelack zu spritzen bevor ich weiter mache.

Was heißt "weitermachen"? Danach weiter spannlackieren? Das wäre Käse, da könntest Du besser nochmal ein, zwei Lagen Spannfix drauflegen. Du kannst SPL auch farblich pimpen, indem Du von den kleinen Humbrol/Revell/Testors Farbdöschen für Plastikmodellbau dazurührst. Die sind sehr pigmentintensiv und haben es auch sehr fein zermahlen. Probier' sicherheitshalber vorher, ob sich die Lacke vertragen (was sie nach meiner Erfahrung tun - ich verklappe meine Humbröle seit Jahren auf diese Art).

Grundsatzproblem: Pigment ist schwer. 100g klarer Nitrospannlack ergeben getrocknet vielleicht 8g Zelluloid. 100g farbiger SPL ergeben 20..35g buntes Zelluloid, aber nicht mehr Quadratmeter. Helle Farben sind schwerer, da braucht's mehr Pigment für. Das gilt für den Butyrat-Spannlack "Spannfix immun" gleicherart.

Die Schwimmer habe ich mit Graupner Bespannseide bespannt. Die Seide ist fester und ich erhoffe mir mehr Stabilität, [..]

Soweit richtig. Papier tut's bei dieser Anwendung genauso, die Seide ist allerdings leichter anzuformen. BTW: Seide gips im Seidenmalladen erheblich billiger, "Pongé 5" ist das, was Du willst, evtl. noch Pongé 8, die kommt auf gute 30g/qm.

Aber Holz ist für Schwimmer grundsätzlich nicht das Material der Wahl. Die sehe ich nur als "geschichtlich wertvoll" ;-)


@Andy
Unter dem Begriff "Parkettlack" gibt es reichlich verschiedene. Die Spanneigenschaft ist Nitrolack allerdings in die Wiege gelegt, für "Zaponlack" muß man sie ihm aberziehen. Die üblicherweise für den letzten Überzug empfohlenen Parkettlacke sind Acryldispersionen (normale Hauswandfarbe übrigens meist auch, deshalb eignet sie sich für mein olles Haus nur bedingt), die spannen ersma gar ned. Aber Parkettlack ist immer schwer, schon ohne Farbe drin. Außerdem läuft er gut in alle Ecken, beim Parkett will man das so. Beim Flieger läuft er gut durchs Bespanngewebe und bildet nach ein paar Tagen massive getrocknete Tropfen auf der Innenseite. Die bleiben dort, die wiegen auch und die sehen scheiße aus. Als letzte Schicht Überzugslack hingegen isser prima.

Aaber: es gibt einen (englischen ?) Hersteller von Spannlack auf Acryldispersionsbasis. Das Zeug wird u.a. von Krick unter dem Namen EZE DOPE vertrieben. Mit dem spiele ich gerade herum, um zu sehen, was ich meinen Kunden über dessen Vor- und Nachteile erzählen kann. Preislich steht er dem Graupner-SPL eher nicht nach, er ist aber sehr ergiebig. Er ist wasserverdünnbar wie (fast) alle Acryllacke, aber beständig gegen ziemlich viel, wenn er mal getrocknet ist. Angeblich auch gegen Polygylkolöl aus Verbrechermotoren.

servus,
Patrick
 

D-OTTO

User
Hallo Patrick,
danke für deine umfassende Antwort.
Ich möchte auf die 4 Punkte eingehen.

1) Der Spruch dazu heißt "Lack denkt nicht zu, Lack deckt auf."
2) Du stellst Dich beim nächsten Flieger etwas besser, wenn Du vorher mit Porenfüller gründlich arbeitest. Porenfüller ist Nitrolack mit Talkum, drum füllt er ja.
3) Was heißt "weitermachen"? .
4) Aber Holz ist für Schwimmer grundsätzlich nicht das Material der Wahl. Die sehe ich nur als "geschichtlich wertvoll" ;-)


1) Den Spruch kannte ich nicht ist aber Top.:D

2) Habe das Taxi komplett 2x mit Porenfüller gestrichen. Mit den Stellen die mir missfallen waren die unzureichend geschliffenen Läufer, Stöße bzw. die falten im Flies gemeint. :(

3) da habe ich mich wirklich schlecht ausgedrückt. Geplant war bespannen,1x Spannlack trans., 2x Spannlack weiß, abkleben blau & schwarz lackieren
Alternativ: nur einmal Spannlack weiß, dann Alkyfix weiß, usw.... was aber irgendwie keinen Sinn macht, dann hätte ich mir den weißen Spannlack sparen können. Machmal merkt man doch den Schlafmangel;)

4) In punkto Festigkeit stehen die Holzschwimmer ganz vorn. Natürlich viel aufwendiger, aber das ist es mir wert. Ich könnte die Schwimmer
natürlich auch mit Kunstharzlack spritzen, dann sind auch diese 100% Dicht. Aber auch so habe ich keine Bedenken.

Geschichtlich wertvoll ist das Schlagwort. Ich habe das ganze Modell mit den Materialien (bzw vergleichbaren) gebaut, die es auch
zur damaligen Zeit gab.

Interessant sind die Gewichtsangaben nach dem trocknen der Lacke, hört sich im ersten Augenblick nicht viel an. Wenn man aber sieht wieviel Farbe auf so ein Modell kommt, dann...........:eek:
Ja Seide lässt sich leichter drapieren, bei der Form der Schwimmer ein großer Vorteil.

Hier noch ein Bild von dem Fahrwerksdrähten.
Sie müssen Teilweise noch von Länge geschnitten werden.
20130129_200549.jpg

So, um 4 ist die Nacht vorbei, bis dahin.................. gähn
LG
Stefan
 

D-OTTO

User
Auf eigenen Füßen

Auf eigenen Füßen

20130201_173712.jpg
Nach ein paar Biegearbeiten, wurde der Lötkolben angeschmissen.
Nur leider erziehlte der nich die gewünschte Temperatur,
sodas ich von einem Bekannten einfach ein paar Punkte mit einem
Schweißgerät hab setzen lassen.
LG
Stefan
 

pazzopilota

User gesperrt
und wenn...

und wenn...

Anhang anzeigen 943330
Nach ein paar Biegearbeiten, wurde der Lötkolben angeschmissen.
Nur leider erziehlte der nich die gewünschte Temperatur,
sodas ich von einem Bekannten einfach ein paar Punkte mit einem
Schweißgerät hab setzen lassen.
LG
Stefan

...man das System (also nur die Schwimmer auf Rumpfhalterungen) mit Stellringen fixiert? Diese einfach aufschieben bevor die Stahldrähte gebogen werden - so kann man alles wieder schön zerlegen für´n Transport - wohl aber ein weiterer "Stilbruch"...:D

bei uns schneitz grade wie sonst was - ideales Bastelwetter also...:D:rolleyes:

Andy ;)
 
Hallo Stefan,

2) Habe das Taxi komplett 2x mit Porenfüller gestrichen. Mit den Stellen die mir missfallen waren die unzureichend geschliffenen Läufer, Stöße bzw. die falten im Flies gemeint. :(

Spannlack lässt sich einigermaßen schleifen, wenn's geht vorzugsweise nass wegen des Gschmieris. Auch in SPL eingebettetes Japanpapier/Seide/Vlies/Koverall/Holzfussel/<dermeistesonstigeKram> lässt sich beschleifen. Und sieht dann "kaputt" aus. Nochmals nitrolackieren (mit oder ohne Talkum drin), nochmal schleifen, nochmal lackieren -> weg! ;-)

Den Spruch mit dem aufdeckenden Lack kenn' ich aus einem Lackierbuch für Nichtlackierer, die auch zu was kommen wollen. Das habbich vor rund 30a bei meinen Moppeds gebraucht. Ein anderer Ausdruck darin war "Lackaufbau" = der optische Eindruck (und die mechanische Widerbostigkeit, der Rostschutz usw.) ist nur so gut, wie's die Vorarbeit liefert.

3) [..] Geplant war bespannen,1x Spannlack trans., 2x Spannlack weiß, abkleben blau & schwarz lackieren
Alternativ: nur einmal Spannlack weiß, dann Alkyfix weiß, usw.... was aber irgendwie keinen Sinn macht, dann hätte ich mir den weißen Spannlack sparen können.

Die o.e. Falten und deren Beseitigung hätte die Anzahl der Lackschichten eventuell anders nötig. Wobei es letztendlich nicht soo wichtig ist, wieviele Gesamtschichten Du übers ganze Flugi verteilst. Der verknödelte Randbogen braucht mehrfache Zuwendung, aber das flache Vlies kaum. Das spannst du ja thermisch und "konservierst" diese Spannung nur mit e weng Spannlack. Auch ist der Taxiflügel selbst schon stabil genug, er braucht keine Hilfe der Bespannung, wenn du nicht gerade 800 Wellenwätter auf Deine Rossi- oder Dooling-Wellenverlängerung wuchten willst ;-) Ob das weiße Pigment im Spann- oder im Alkyfix ist, macht keinen Unterschied, das ist in beiden Fällen Titanweiß von Bäder-Lacke. Es sollte halt möglichst gleichmäßig aufgetragen sein, in fleckig schaut's aus, als ob eines der acht Biere gestern abend schlecht gewesen wäre. Drum hier wieder ein Tip aus dem o.e. Lackierbuch: mehrere dünne Lackschichten vermeiden Läufer. Wenn man es übers Herz bringt, daß der Untergrund die ersten Male noch sichtbar ist. Das wird schon. Man kann eigentlich auch alle Lacke nach einer nur kurzen Ablüftzeit erneut dünn überspritzen, wenn die Lackbeschreibung das nicht ausdrücklich verbietet. Bei Autolacken ist das grundsätzlich möglich. Zumindest zu der Zeit, als ich meine Gilera, Guzzi und's Gepann gespritzt hatte. (Das ist schon ein paar Tage her, und mir schwant schlimmes bezüglich aktueller Lackverabeitungsvorschriften. Als VW die Acryl-Wasserlacke eingeführt hatte, sahen die Gölfe & Co aus der näheren Nähe betrachtet überhaupt nicht so aus, wie ich mir das für meine Schüsseln vorstellte.)

4) In punkto Festigkeit stehen die Holzschwimmer ganz vorn. Natürlich viel aufwendiger, aber das ist es mir wert. Ich könnte die Schwimmer
natürlich auch mit Kunstharzlack spritzen, dann sind auch diese 100% Dicht. Aber auch so habe ich keine Bedenken.

MÖÖP!

Von außen dicht kannst Du versuchen, eine Zeitlang wird das sicher klappen. Im Frühling scheint die Sonne drauf, die Luft im Schwimmer wird je nach dessen Farbe 50-80°C auf der Wiese stehend bekommen. Dann setzt Du ihn ins Wasser - brrr, wird das recht schnell auf z.B. 15° abgekühlt. Die Luft im Schwimmer ist nicht völlig abgeschlossen wie in einer Apollo-Raumkapsel, denn sonst wäre sich der Schwimmer im Sommer eine Wurscht wie ein Schwimmdelphin, im Winter hätte er eingezogene Backen wie ein toter Regenwurm, der's ned schnell genug über die Straße geschafft hat. Nun schaust Du in die Wiki und staunst über den Unterschied des Wassergehalts bei 15° und bei 70°. Und überlegst Dir, wo das Wasser herkommt und wo es hingeht. Und was der Sinn seines Daseins ist ...

<OT>
BTW: das sind so meine Gedanken, wenn ich von den Holzhändlern höre, das Balsa derzeit teuer ist, weil es für die Rotorflügel der ganzen Windkraftwerke in der Nordsee als Distanzmaterial des Laminats gebraucht wird. Für deren Strom zahlen wir gerade mehr, weil es nicht genug Leitungen gibt, den dort wegzuschaffen. Das kam für die Planer vermutlich genauso unerwartet, wie der erste Schneefall jedes Jahr für die Autofahrer.
</OT>

Depronschwimmer werden durch die Bewitterung durch's Kondenswasser nicht meßbar in ihrer durchschnittliche Lebensdauer beeinflusst. Das gilt für GFK-Schwimmer ebenfalls, solange sie keine Kohlefaserverstärkung haben.

Und ich denke, daß Du bei Deiner Nutzung des Taxis auch kein Lebensdauerproblem bekommen wirst ..

Geschichtlich wertvoll ist das Schlagwort. Ich habe das ganze Modell mit den Materialien (bzw vergleichbaren) gebaut, die es auch zur damaligen Zeit gab.

.. insofern geht das in Ordnung.

BTW 2: die Schwimmer mit dem damals neuartigen Styropor[TM by Bayer] wurden mit Balsa beplankt, seiden- oder papierbespannt und zulackiert (Quelle: Biesterfelds Styrobuch und Hegikatalog MK 8, ich weiß nicht, ob die im MK 3 auch schon drin waren). Da fiel zumindest das Kondenswasserproblem einigermaßen weg. Der Gedanke dahinter war aber eher der schnelle Bau. Die Taxischwimmer haben schon recht viele Spanten, die Hegischwimmer an der Auster Aiglet Trainer hatte man vergleichsweise eins - zwei - fix neu gebaut, wenn sie durch die die Ufersteine arg verrammelt waren.

Interessant sind die Gewichtsangaben nach dem trocknen der Lacke, hört sich im ersten Augenblick nicht viel an. Wenn man aber sieht wieviel Farbe auf so ein Modell kommt, dann...........:eek:

Ein Flugzeug muß nicht immer so leicht wie möglich sein. Beim Motorflieger ja: leichter ist schneller, kommt mit kleinerer Motorleistung/spritverbrauch zu gleichen Flugleistungen und kann mehr Last tragen. Oder man nimmt doch einen größeren Motor/dickeren Akku ;-) Beim Segelflugzeug ist das Gewicht der Antrieb. Es gibt seit einigen Jahrzehnten Profile, die den Vorteil der höheren Re-Zahl bei höherer Geschwindigkeit in bessere Steig- und Gleitzahlen umsetzen.

Aber man sollte wissen, wo das Gewicht herkommt. Denn bei einem Amigo sind 100g mehr kein Vorteil.

servus,
Patrick
 

D-OTTO

User
Hallo zusammen
@ Patrik
Mit der schleif und lackierorgie habe ich kein Proplem. Ich werde deine Ratschläge umsetzen
Das Taxi wird sicherlich kein dauergast am Wasser und so wild wird dann auch nicht auf dem Wasser "getanzt";):D
Sollte ich nochmal Holzschwimmer bauen werde ich die Zwischenräume mit Styro ausfüllen. Kein Holraum=kein Kondensat. Da hast du natürlich recht.
Also ran ans Werk.

Mir ist aufgefallen das ich die Diagonalstreben veressen hatte.
20130203_151414.jpg
Angepasst

20130204_172921.jpg
Nach einer Lötorgie


Und nun für Andy
20130203_151422.jpg
Diese Augenschrauben lösen

und Tataaaaaa
20130204_174252.jpg

Ab sind sie:D
Im Plan steht:
Der Umbau des Landflugmodells, in ein Wasserflugmodell ist mit nicht zu viel Arbeitsaufwand verbunden.:D

Ok es geht, ist aber eine fuckelei. Die Augenschrauben geben das Fahrwerk nur ungern her:mad:

LG
Stefan
 

pazzopilota

User gesperrt
super!

super!

...wieviel pro/mille von den Mio. "Modellfliegern" können sowas heute noch?

OT ein:
Na ja, "früher" war in den Volks- und Mittelschulen der Werkunterricht Pflicht :D - heute hingegen wird den Aspiranten aus Büchern (oder noch schlimmer: vorm Kombiuda ) beigebracht, was "Werkzeug" eigentlich ist...

noch genau kann ich mich erinnern, wie mein Werkprofessor in der 2. Klasse der Mittelschule von mir was ganz Besondres sehen wollte: nicht das übliche Gummimotormodel nach Vorlage (damit kämpften sich die Mitschüler rum :D ) - er wollte ein Kajütenboot in Holz mit E-Motor / Schraubenantrieb ecc. von mir sehen - das ganze Projekt sollte nach eig. Ermessen entstehen...
Als mein "Werk" vollendet war, gab´s auch volle Benotung (klar, war neben Turnen mein Lieblingsfach!) - leider ist das schöne Teil im Laufe der Jahrzehnte verschütt´ gegangen, nicht mal ein Foto hab´ich davon...:cry:

Dafür hab´ ich alle andren Projekte - Flieger wie auch Boote - (meistens) immer fleißig abgelichtet, der Vorteil: mehr als eine Skizze brauchte ich nie, Motoren & Anlage wurden über Jahre zig-mal wiederverwendet...:D

der reinste Alptraum für Modellbauhändler - die konnten sich nie so richtig entfalten - bei uns...:D:D:D
OT aus

Andy ;)
 

D-OTTO

User
Hallo Andy
Danke für die Blumen.
Ich denke mal es gibt noch etliche die so etwas auf die Beine stellen können. Nur ist die Gesellschaft
so schnelllebig das keiner mehr die Zeit aufbringen möchte ein solches Projekt
zu starten.
LG
Stefan
 

D-OTTO

User
Mit 400er Papier nass geschliffen sieht das dann so aus.
20130208_103728.jpg
Tragflächenmitte und....
20130208_103740.jpg
Randbogen
LG
Stefan
 

D-OTTO

User
Hallo Patrick
Wie schon beschrieben habe ich nach zwei Schichten Lack einmal
mit 400 er Papier nass geschliffen.
Danach habe ich nochmal zwei Schichten Lack aufgetragen und mit
1000er nass die "Fussel" weggeschliffen.
Heute Morgen vor Dienstbeginn nochmal satt lackiert. Jetzt komme
ich so langsam dahin, das ich sagen kann : jupp das bleibt so.
Natürlich sind ein paar kleine Ecken in Erscheinung getreten die nochmal
nach Schleifpapier rufen. Aber ich denke nach der nächsten Schicht passt es dann.
LG
Stefan
 

D-OTTO

User
In Winterschlaf gefallen....

In Winterschlaf gefallen....

bin ich nicht
;)
Auch wenn das Wetter danach ist.
Nur brauchte ich zum Lackieren einen ruhigen Moment und der war heute.
Abkleben
20130222_111557.jpg
Auch die Flächen und das Leitwerk
20130222_111606.jpg
Farbe drauf,
das sieht dann so aus.

20130222_113824.jpg
und wenn dann alles etwas abgelüftet ist,
g a a a a n z v o r s i c h t i g
alles wieder runter.
20130222_152104.jpg

Demnächst geht es dann mit schwarz weiter. Die Schwimmer sind auch noch dran.
Franz hat mir freundlicher Weise die Datei für die angedeuteten Qr, Sr, Hr überlassen. Diese will ich noch auf Wasserschieber ausdrucken.
Es ist nicht mehr viel Arbeit und so langasam nähert sich die Fertigstellung. Freu:)

LG
Stefan
 

D-OTTO

User
Den Luftpinsel geschwungen

Den Luftpinsel geschwungen

Nach über einer Stunde abkleben war es dann so weit.
Die Farbe, man muss sie nur dünn genug machen, in die einsteiger Airbrush von Revell für 13€ gekippt. Für so Kleinigkeiten, wie Zierstreifen, kleine Flächen, oder Tarnlackierung auf Aircombatmaschienen, ist die Airbrush ideal. Dazu lässt sie sich schnell reinigen.
Allerdings habe ich einen Airbrush Kompressor und arbeite nicht mit diesen Druckflaschen.
Und los gehts.
20130224_200014.jpg
Gedult hatte ich noch nie, also runter mit dem Kleid äh:eek: dem Papier.
20130224_201655.jpg
20130224_201646.jpg
20130224_201721.jpg
LG
Stefan
 

D-OTTO

User
Gefällt das

Gefällt das

was ich hier mache?????????????

20130227_165551.jpg
20130227_165606.jpg
20130227_165622.jpg
20130227_165659.jpg
Und alles zusammen
20130227_165911.jpg
Jetzt warte ich noch auf die Decals und in der Zwischenzeit arbeite ich an den Schwimmern.
RC könnte ich auch schon einbauen.
LG
Stefan
 

Markus Korn

Vereinsmitglied
Sieht sehr edel und geil aus!

Ich will auch endlich weitermachen....aber ich suche immer noch Tragfläche und Leitwerke :cry::cry::cry:

Hat denn niemand etwas...
 

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D-OTTO

User
Dir kann geholfen werden

Dir kann geholfen werden

Hallo Markus,
ich könnte dir mit einem Rippensatz und Plan aushelfen.;)
Mehr aber per PN.
LG
Stefan
 

Markus Korn

Vereinsmitglied
Das wäre klasse.
Originalplan habe ich hier, ebenso Bauanleitung, Tragfläche bereits gepaust für die andere Seite...
mit den Rippen wär ich der König :-)

Schick mir bitte ne PN....

Danke und Grüsse
Markus
 
...da wird mir warm ums Herz..

...da wird mir warm ums Herz..

...das Taxi habe ich als Kind ca. 1978 unter Anleitung in einem Modellbaukurs in der Hattingen-Holthauser Schule gebaut. Mein meißtgeflogenes Modell mit HB 25 verstarb im Looping ca. 1988, ist aber unvergessen.
Grüße Andre
 
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