Profil für Brettnuri und hohem Anstellwinkel gesucht

Hallo zusammen,

ich habe vor einiger Zeit ein "Spaßbrett" aus EPP nach dem Plan von Dietrich Meissner gebaut.
(siehe http://www.mfc-reichertshofen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=153%3Aflutschi-bauanleitung&catid=1%3Averein&Itemid=40

Original Video
https://vimeo.com/6326884



Ich benutzte als Profil ein PW75. Das Brett ist im Freien ein echter Spaßflieger und in der Halle eine Rennsemmel :D

Allerdings stört mich der etwas große Wenderadius in der Halle. Für einen Looping benötige ich die ganze Hallenhöhe. Beginne ich einen Looping auf 1m Höhe, schlägt er oben an die Decke, weil ich nicht rum komme. Mehr Ruderausschlag bring nichts, da es dann zum Strömungsabriss kommt. Die Flugbahn des Loopings gleicht dann nicht mehr einem Kreis, sondern dem eines Zahnrades (Ausbrechen nach außen -> Strömung liegt wieder an -> Looping wird wieder aufgenommen -> Strömung reißt wieder ab -> Ausbrechen nach außen, usw).

Ich suche nun nach einem Profil, mit dem ich extrem enge Loopings fliegen kann (für Hallenflug). Geschwindigkeit ist nicht so wichtig.

Kann mir einer der Nuri-Experten diesbezüglich einen Tipp geben?
Soll ich zusätzlich noch etwas an der Geometrie ändern (Schränkung, Rudergröße etc.)?

mfg
Robert
 

UweH

User
Hallo Robert,
der große Loopingdurchmesser liegt nicht am Profil, sondern am Schwerpunkt, der ist bei Deinem Brett zu weit vorne.
Mehr Ruderausschlag bringt nichts weil ein Brett nicht über den Auftrieb, sondern über den Profilmoment gesteuert wird.
Je kleiner der Abstand zwischen Schwerpunkt und Neutralpunkt ist, desto agiler wird das Brett.
Um einen kleinen Abstand zwischen Schwerpunkt und Neutralpunkt (=Stabilitätsmaß) fliegen zu können braucht man sehr rückstellgenaue Servos und absolut spielfreie Anlenkungen, bei einem EPP-Flügel sollten sich auch die Servos nicht im oder mit dem Schaum bewegen können.
Damit kann man mit dem Schwerpunkt zurück und muss dabei aber die Ruderausschläge auf Höhe stark verkleinern, sonst kommt es zu einem Wellenflug. Warum man das auch Rodeoritt nennt merkst Du wenn Du zu viel Höhenruderausschlag hast und / oder der Schwerpunkt zu weit hinten liegt.

Du musst an Deinem Brett sonst nichts ändern, nur Ruderanlenkungen absolut spielfrei und rückstellgenau machen, Schwerpunkt zurück nehmen und Höhenruderausschläge sehr klein halten, dann wirst Du Loopings unter 2 m Durchmesser fliegen können.

Wie man die hinterste Schwerpunktlage bei einem Brett erfliegen kann habe ich hier schon mal beschrieben: http://www.rc-network.de/forum/show...-entsteht!!!?p=3569855&viewfull=1#post3569855

Gruß,

Uwe.
 
Hallo Uwe,

und ich dachte, einfach ein anderes Profil und eventuell Rudergröße ändern würde helfen :rolleyes:

Nun, ich bin mir sicher, dass es meine HXT500 Servos vom Chinesen nicht so genau nehmen mit der Rückstellgenauigkeit. Soll ja immer alles so billig wie möglich sein, gerade im Indoorbetrieb.

Den Schwerpunkt habe ich mit der Anstechmethode erflogen. Ein Klick weniger und das Brett unterschneidet. Daher dachte ich auch, dass ich den optimalen Schwerpunkt gefunden habe :(
Wenn's mal windstill ist, werde ich nochmal versuchen, den Schwerpunkt nach hinten zu verlegen (ein/zwei Beilagscheiben aufs Heck wirken bei der Größe und Gewicht schon Wunder).

Sollte sich dennoch ein anderes Profil "bereitwilliger" in die Kurve legen, sagt bitte einfach nochmal Bescheid. Ich denke, dass ich die nächsten Kerne erst in ein oder zwei Wochen schneiden werde.

mfg
Robert
 

BerndH

User
Nach versuchen mit Schwerpunktverschiebung könnten tatsächlich größere Ruder hilfreich sein.

Testen ob die Radien bei höhren Geschwindigkeiten runder Sind.

Ich hab mir den Part in dem Video jetzt mal öfter angesehen und she doch recht kelien Ruder.
Bretter haben einfach das Proplem das der Maximalauftrib nur durch Anstellwinkel zu erzeugen ist und im langsamflug dann die Ruder nicht ordentlich angeströmt werden. Das hat zur folge das sie eben abwippen, bei Zu langsam überzihen und nicht der Auftrieb vollend verschwindet.

Auch wenn das verlängern der Ruder für die Gesamtflugleistung aerodamischer Mist ist könnte es für das Hallengeturne Hilfreich sein .

Aber erst Schwerpunkt langsam zurücksetzen bis Rodeoflug und dann ein bisschen nach Vorne . Und dabei aber auch die Ruder weiter nach unten stellen.

Ich hatte meien Bretter eigentlich alle so einegstellt das sie Segelnd keinen abfanbogen mehr Flogen oder einen ganz Langen.
Sowohl die Flugleistung stieg an als auch die Wendigkeit .
Ob du dann mit dem Motorsturz noch zurecht kommst?
 
Hallo Dietrich,

80g ist schon extrem leicht, meiner wiegt inkl. 2S Lipo (360mAh) 115 Gramm. Wie bringt Ihr den so leicht? :eek:

Mein Setup:
Turnigy 1811 Brushless Motor 2000kv
GWS 45x40 Prop
2x HXT500 Servos
TURNIGY Plush 6A
Rhino 360mAh 2S
OrangeRx R610 Spektrum DSM2 6Ch 2.4Ghz Receiver (ohne Gehäuse)
Gebaut aus EPP 20g/dm³
Bespannt mit transparenten Tesa Paketband (5cm breit, ca. 50g/m²)

Auf den Bildern erkennt man auch die um 3mm verlängerten Ruder, auch der Tesafilm ist mittlerweile etwas zerknittert :rolleyes:

Flutschi 1.jpg

Flutschi 2.jpg

@BerndH
Das Ausbrechen aus dem Looping habe ich bei zu großen Höhenruderausschlägen bei fast jeder Geschwindigkeit. Eine gewisse Grundgeschwindigkeit natürlich vorausgesetzt, da sonst das von Dir beschriebene Phänomen auftritt.
Der Motorsturz muss exakt eingestellt werden. Bei meinem Nachbau entschied eine 0,3 mm Beilagscheibe an der Motoraufnahme über die Flugfähigkeit. Falscher Motorsturz zeigte sich durch extremes Wegziehen/Abtauchen beim Gasgeben.

mfg
Robert
 

UweH

User
Hallo Robert, die Anlenkungen auf dem Bild haben auf alle Fälle noch Verbesserungspotenzial. Als erstes würde ich das Kohlegestänge nicht mit dem elastischen Schrumpfschlauch an den Ruderhörnern befestigen, sondern kurze und eng gebogene Drähte mit Z-Kröpfung verwenden, die an die Kohlestäbe geklebt und mit Schrumpfschlauch gesichert werden, dabei das Spiel im Ruderhornloch mit Sekundenkleber eliminieren. Das Servo verträgt auch einen größeren Flicken Strapping Tape auf der Oberfläche statt nur von Schaum umgeben zu sein.
Einfache Mittelchen die fast nix wiegen, aber steifere Anlenkungen ergeben bei denen man mit dem Schwerpunkt zurück kann, das bringt erheblich mehr als das verbreitern der Ruder, das bring nämlich genau nix.
Verlängern der Ruder wie von Bernd geschrieben würde was bringen, aber das ist ja schon fast komplett ausgenutzt.

Gruß,

Uwe.
 
Hallo Robert,

ich fliege derzeit 2 Varianten des Flutschies in der Halle, der wesentliche Unterschied besteht im Motoreinbau und der Akku-Kapazität.

flutschi.jpg

Der Flutschi aus Dietrichs Video wiegt mit 130mAh Akku flugfertig 82g, die gelbe Version kommt auf 125g, mit dem schweren Teil schaffe ich auch keinen Looping und unsere Doppelturnhalle wird wegen der erhöhten Grundgeschwindigkeit schon sehr schnell, sehr klein, macht aber trotzdem einen Höllenspaß drinnen rumzuheizen. :D

Folgendes Setup im roten Flutschi:

Motor: Pichler Nano 9g
Regler: 6 Amp Turnigy
Servos: Dymond D 47
Luftschraube: GWS 4,5x4
Empfänger: 2,3g Spektrum China
Akku: 130 - 180 mAh, 9 - 12g
Verstärkung 2mm Kohlestab unten, Ruder aus 3mm Depron, Rumpf weitestgehend abgespeckt.

Die Kiste lässt sich entspannt in der Halle bewegen, Loopings und enges Geturne machen richtig Laune und die Abrisstendenz ist dabei relativ gering.

Grüße Karl
 
Hallo zusammen

man kann schon noch was tun um in der Halle enger rum zu kommen.

Leicht habt Ihr ja schon gebaut...da ist wohl nicht mehr allzu viel zu holen.

Man kann aber ein höher gewölbtes Profil verwenden (z.B. PW106 oder HS144)...das dürfte gegenüber dem PW 51 oder PW75 sicher noch was bringen.
Alternativ kann man die Klappen auch noch mit einer Nasenklappe koppeln (da gibt es einen Thread im RC Groups - ZULU?)...das ist dann allerdings wieder Aufwand und der Crash Sicherheit wohl auch nicht so zuträglich.
 
Nasenabsenkklappe

Nasenabsenkklappe

Hi,

auch m RC-Network-Forum gibt es einige Beträge zur Nasenabsenklappe, hier mal ein Fred von mehreren:

http://www.rc-network.de/forum/show...r-Geometrie/page6?highlight=nasenabsenkklappe

Falls immer noch nach einem "besseren" Profil gesucht wird:
-das Profil, das mir persönlich für leichte und langsame Bretter am besten gefällt, ist das alte CJ3406. Klar, es ist ein fliegender Widerstand, aber für Roberts Hallenfliegerei könnte es passen.
Beschrieben auf Siggi`s Seite, beim weiteren Stöbern findet man auch die Koordinaten des 3406:
http://www.aerodesign.de/profile/profile_sp.htm#cj3309

Vielleicht könnte mal jemand etwas Moderneres für diese Art des Schwebens optimieren? Zusätzlich noch für Schaumwaffeln optimiert.

Servus.
Klaus.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

@Karl
Einen leichteren Lipo kann ich bei meinem Heckantrieb nicht verbauen, da ich sonst aufbleien müsste. Der Motor vorne löst natürlich solche Probleme :D
Ist Dein roter Flutschi bespannt?
Täuscht es auf dem Bild oder hat Dein Roter andere Abmaße?
Nebenbei bemerkt: Ich hoffe ich habe meinen richtig gebaut, was die Ruder angeht. Innen 30mm und außen 25mm (oder hab ich das falsch gemacht?)

@Uwe
"Ruderhornloch mit Sekundenkleber eliminieren", wie genau machst Du dass? Den Stahldraht vorher einölen, damit er nicht festklebt :confused:

@Peter
Das PW106 hatte ich schon mal auf einen meiner Thermik-Nuris (Freebace_NT nach den Plänen von http://www.extremflug.de). Bretter habe ich noch nicht soviele gebaut und schon gar nicht für die Halle. Werde mir das PW106 nochmal raussuchen.
Bei der Nasenklappe gebe ich Dir ganz recht, ist etwas zu viel des Guten. Gerade in der Hallenfliegerrei hat die Luft manchmal wirklich Balken, öhhhmm ich meine Wände und Decken. Deshalb bin ich auch ein Fan von Heckmotoren :D

Habe gestern noch alte Videoaufnahmen gefunden und zusammengeschnitten (sorry für die schlechte Qualität, kämpfe gerade mit meinem Schnittprogramm). Hier sind ein paar Loopings zu sehen.


mfg
Robert
 

UweH

User
@Uwe
"Ruderhornloch mit Sekundenkleber eliminieren", wie genau machst Du dass? Den Stahldraht vorher einölen, damit er nicht festklebt :confused:

Hallo Robert, da brauchst Du nix einölen weil Sekundenkleber den Stahldraht nur ganz schlecht verklebt, aber wenn zu viel Sekundenkleber auf den Gestängeanschluss kommt, dann läuft der überall hin, auch da wo er nicht hin soll.

Ganz einfach geht es indem man mit einer Stecknadel (oder Modellbau-Stoßnadel) einen sehr kleinen Tropfen von einem größeren Tropfen Sekundenkleber ab nimmt und mit der Nadelspitze an den Gestängeanschluss gibt. Dann gut trocknen lassen oder nach ein paar Minuten mit Aktivator nachhelfen.
Wenn der Seku wirklich ganz trocken ist, dann den Anschluss mit Gefühl und sanfter Gewalt bewegen und die Verklebung zwischen Stahldraht und Seku bricht auf.
Der trockene Seku wirkt dabei wie eine Buchse zwischen Stahldraht und Loch im Ruderhorn und eliminiert jedes Spiel an dieser Stelle.

Gruß,

Uwe.
 
@Karl
Einen leichteren Lipo kann ich bei meinem Heckantrieb nicht verbauen, da ich sonst aufbleien müsste. Der Motor vorne löst natürlich solche Probleme :D
Ist Dein roter Flutschi bespannt?
Täuscht es auf dem Bild oder hat Dein Roter andere Abmaße?

Servus Robert,

der wegen des Schwerpunkts vorne eingebaute Motor hat natürlich nicht nur Vorteile, bei unsanften Kontakten mit der Hallenwand muss öfters der Prop dran glauben.:(
Bespannt ist nix, Ruder sind mit Uhu-Por anscharniert und für die spielfreie Anlenkung hat sich die hier von Uwe empfohlene Sekundenklebermethode bewährt.

Was das Foto betrifft, das täuscht gewaltig, habe extra nochmal nachgemessen, da ist lediglich ein Unterschied von 0,5cm in der Spannweite, liegt wahrscheinlich am Design.

Kurz zu deinem Video, das Teil flitzt ja ganz ordentlich durch Loopings und enge Kurven, die Grundgeschwindigkeit ist auch relativ gering, ich sehe da nicht viel Unterschied zu meiner Kiste, jedenfalls scheint es dir jede Menge Spass zu machen. :cool:

Grüße Karl
 
@Uwe
dank nochmal für die Beschreibung. Ich werde es bei meinem nächsten Brett auf jeden Fall probieren :)

@Karl
Ja, das Teil macht echt Spaß, deshalb möchte ich auch noch einen weiteren bauen. Auch ein weiteres Vereinsmitglied hat bereits Interesse bekundet, nachdem es meinen Flutschi im Freien gesehen hat.

@Karl und Dietrich
Vielleicht laufen wir uns mal über den Weg (vielleicht im Juni beim Stratoswettbewerb?). Bin vom MSC Karlshuld und werde heuer evt wieder teilnehmen ;)

mfg
Robert
 

Peter K

Vereinsmitglied
Für Indoor-Pylon hatte ich auch mal ein Modell entworfen, den LittleWing. Im Zuge der Entwicklung haben wir den gleichen Flügel (Profil PW51, 50cm Spannweite) als Brett und als Pfeil gebaut und verglichen. Ergebnis: Das Brett stellt höhere Ansprüche an die Servos, ist nervöser und weniger wendig, der Pfeil kann zumindest kurzzeitig ein höheres CA bereitstellen als das Brett. Vermutlich liegt das auch der besseren Ruderwirkung durch mehr Abstand zum Schwerpunkt.
Obwohl ich ein echter Brett-Fan bin, wurde das Modell als Pfeil realisiert.
Das PW106 bringt bestimmt mehr CA zusammen als das PW51/75. Aber ob der Unterschied ausreicht, um enge Loopings zu fliegen? Die Re-Zahlen sind dafür einfach zu klein , meiner Meinung nach. Zu große Ruder sind oft auch eher Bremsen als nützlich und vor allen schwer zu kontrollieren.
Meine Empfehlung: Baue dir für die Halle einen Pfeil, da kannst du den Motor nach hinten setzen, engere Loops fliegen und hast trotzdem mehr Ruhe und Reserven im Flug.
plank1.gif beide.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Peter

Bei mir ist es genau umgekehrt: Ich habe schon einige gepfeilte Nuris und Deltas (nach)gebaut, aber erst 2 Bretter. Bei uns in der Halle fliegen auch schon einige gepfeilte Nuris (Hacker Skyfighter), aber noch kein Brett. Daraufhin hat mich mein Bastlerergeiz gepackt und ich hab den Flutschi von Dietrich nachgebaut.

Mir ist klar, dass mein Brett mit einem Gepfeilten in der Halle nicht mithalten kann. Aber ich wäre schon froh, wenn ich mit meinem Brett nicht so oft die Decke küssen würde :D

mfg
Robert
 
Ich muss nochmal einen kleinen Nachtrag liefern.

Nachdem ich nun angefangen habe, die neuen Schneiddateien zu erstellen, ist mir im Vergleich zu meinem ersten Flutschi etwas aufgefallen. In meiner Dusseligkeit habe ich wohl damals einen Zahlendreher bezüglich der Spannweite fabriziert. Die Spannweite meines ersten Flutschis (im Video zu sehen) beträgt 65cm, nicht wie im Plan angegeben nur 56cm. :(

Die höhere Spannweite ist vermutlich auch der Grund, warum dieser trotz 115g AUW relativ langsam geflogen werden kann. Den neuen werde ich rund 60cm Spannweite spendieren.

mfg
Robert
 
@Karl und Dietrich
Vielleicht laufen wir uns mal über den Weg (vielleicht im Juni beim Stratoswettbewerb?). Bin vom MSC Karlshuld und werde heuer evt wieder teilnehmen ;)

Servus Robert,
mal schaun ob das hinhaut, einen Stratos müsste ich erst bauen.

Nachdem ich nun angefangen habe, die neuen Schneiddateien zu erstellen, ist mir im Vergleich zu meinem ersten Flutschi etwas aufgefallen. In meiner Dusseligkeit habe ich wohl damals einen Zahlendreher bezüglich der Spannweite fabriziert. Die Spannweite meines ersten Flutschis (im Video zu sehen) beträgt 65cm, nicht wie im Plan angegeben nur 56cm.

Die höhere Spannweite ist vermutlich auch der Grund, warum dieser trotz 115g AUW relativ langsam geflogen werden kann.

Ich hatte mich anhand des Videos schon ein wenig gewundert, normal fetzt das Teil nämlich wesentlich heftiger durch die Halle.

Aber das Problem lässt sich ganz elegant lösen, du kommst einfach zu uns auf den Elektroplatz, ein paar Runden Luftkampf mit der versammelten Meute und die paar Zentimeter zuviel Spannweite sind nach dezenten Feindberührungen ratzfatz Geschichte.:D

Grüße Karl
 
Neuer Flutschi ist fertig

Neuer Flutschi ist fertig

A new Flutschi is born

P4283096.jpg

Da die Indoorsaison vorbei ist, habe ich den neuen Flutschi outdoortauglich gemacht und ebenfalls wieder foliert (ich hab das Gefühl, dass ich eh noch ein paar mehr davon baue :D). Diesesmal allerdings vorher und nachher gewogen. Die Folie (+Sprühkleber) trägt rund 11g Gewicht auf. Ohne Folie wäre ich dieses mal bei 99g AUW rausgekommen.
Die Ruderanlenkung mittels Sekundenkleber habe ich mehrfach probiert, hat aber leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Ob das nun an meinem überalterten SeKu, am nicht vorhandenen Aktivatorspray oder nur an meinen fettigen Fingern lag, kann ich nicht sagen :rolleyes:

Den Schwerpunkt habe ich so ermittelt, wie Ihr es mir beschrieben hattet. Bis dahin wusste ich nicht recht, was genau Ihr mit "Rodeoflug" gemeint habt -> Jetzt weiß ich es, war eine recht "pulssteigernde" Erfahrung :D


Daten, Baubeschreibung und Plan hab ich hier veröffentlicht http://www.roberts-r2d2-bau.de/fmbother.htm#Flutschi

Grüße,
Robert
 
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