Leckermäulchen96
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Hallo,
ich bin Pauline und habe mir ein Pulsstrahltriebwerk in der Ausblidung zur Industriemechanikerin gebaut.
Der Bauplan stammt aus dem Magazin der Technik (Hobby) von 1957, Dezember.
Besten Gewissens habe ich Maßtreue und Toleranzen aus den Zeichnungen eingehalten. Lediglich beim Stahlrohr habe ich kein V4A verwendet und die Materialstärke erhöht (2,5mm). Dies ermöglichte mir das M60x1,5 Gewinde auch direkt in die Brennkammer zu schneiden. Das Gewicht war mir egal, da es nur stationär betrieben werden soll.
Des weiteren habe ich den Startvorsatz verändert, da der vorgegebene Winkel die Luftdüse zum starten deutlich vor den Vergaser zeigen lässt.
Flatterventile: Record Metallfolie V2A 0,15 und Federstahlblech (wie laut Zeichnung) mit 0,18mm probiert. Die Blumenform habe ich mir mit Solidworks konstruiert und unter großen Zeitaufwand mit einem Bohrschleifer ausgearbeitet.
Mein aktuelles Problem sieht wie folgt aus.
Dir Turbine startet mit einer Wunderkerze sofort ohne Probleme. Ich höre und spüre aber sofort das der entstehende Druck nicht ausreicht um das Flatterventil selbstständig aufzureißen. So fern ich die Druckluft Pistole angelegt lasse arbeitet das Triebwerk weiter, erwärmt sich aber auch nicht bis zum kirschroten Glühen. Wenn ich den statischen Druck erhöhe (Messingtank mit ca. 250ccm) ca. 30mm über dem Vergasermittelpunkt schiebe, wird das Triebwerk unwesentlich lauter. In dieser Einstellung kann ich es nicht starten, da das Gemisch zu Fett ist. Der Vergaser hat 4 Bohrungen mit 0,7mm Durchmesser.
Als Treibstoff diente Spezial-Benzin, Reinigungsbenzin, Feuerzeugbenzin. quasi Leichtbenzin.
Leider bin ich mittlerweile etwas ratlos, selbst die nähte habe ich von Innen mit einem fingerschleifer sauber geglättet.
Ich hoffe ihr habt Verständnis das ich Bilder erst heut Abend schicken kann, da ich aktuell über mein Handy schreibe.
Vielen lieben Dank, Pauline
ich bin Pauline und habe mir ein Pulsstrahltriebwerk in der Ausblidung zur Industriemechanikerin gebaut.
Der Bauplan stammt aus dem Magazin der Technik (Hobby) von 1957, Dezember.
Besten Gewissens habe ich Maßtreue und Toleranzen aus den Zeichnungen eingehalten. Lediglich beim Stahlrohr habe ich kein V4A verwendet und die Materialstärke erhöht (2,5mm). Dies ermöglichte mir das M60x1,5 Gewinde auch direkt in die Brennkammer zu schneiden. Das Gewicht war mir egal, da es nur stationär betrieben werden soll.
Des weiteren habe ich den Startvorsatz verändert, da der vorgegebene Winkel die Luftdüse zum starten deutlich vor den Vergaser zeigen lässt.
Flatterventile: Record Metallfolie V2A 0,15 und Federstahlblech (wie laut Zeichnung) mit 0,18mm probiert. Die Blumenform habe ich mir mit Solidworks konstruiert und unter großen Zeitaufwand mit einem Bohrschleifer ausgearbeitet.
Mein aktuelles Problem sieht wie folgt aus.
Dir Turbine startet mit einer Wunderkerze sofort ohne Probleme. Ich höre und spüre aber sofort das der entstehende Druck nicht ausreicht um das Flatterventil selbstständig aufzureißen. So fern ich die Druckluft Pistole angelegt lasse arbeitet das Triebwerk weiter, erwärmt sich aber auch nicht bis zum kirschroten Glühen. Wenn ich den statischen Druck erhöhe (Messingtank mit ca. 250ccm) ca. 30mm über dem Vergasermittelpunkt schiebe, wird das Triebwerk unwesentlich lauter. In dieser Einstellung kann ich es nicht starten, da das Gemisch zu Fett ist. Der Vergaser hat 4 Bohrungen mit 0,7mm Durchmesser.
Als Treibstoff diente Spezial-Benzin, Reinigungsbenzin, Feuerzeugbenzin. quasi Leichtbenzin.
Leider bin ich mittlerweile etwas ratlos, selbst die nähte habe ich von Innen mit einem fingerschleifer sauber geglättet.
Ich hoffe ihr habt Verständnis das ich Bilder erst heut Abend schicken kann, da ich aktuell über mein Handy schreibe.
Vielen lieben Dank, Pauline