Rödelmodell: Ka 6E 4,2 m Spannweite

Hallo Steffen,

flieg doch einfach mal den Abfangbogen. Kurz andrücken und laufen lassen. Richtet sie sich zu schnell auf, ist die EWD noch zu groß, also tiefer trimmen und Blei raus. Solange wiederholen, bis der Abfangbogen deinen Vorstellungen entspricht. Für mich ist er gut, wenn er sich noch aufrichtet, aber kurz vor neutral ist.

Auf dem Weg dorthin, nimmt der Stabilitätsgrad immer weiter ab, d.h. der Flieger reagiert immer empfindlicher auf die Ruderausschläge, die Ausschläge kann man weiter zurücknehmen. Die Thermikempfindlichkeit wird besser.

Grüße Ralph
 
Hallo Steffen,
mit 96mm SP fliegt sie stabil, fliege sie allerdings nur in der Ebene. Und natürlich reisst die Strömung ab wenn man es übertreibt, ist mir bis jetzt aber nur in grosser Höhe passiert
 
Hallo,
ein Tipp für Leute, die gerne Mischer programmieren.

Insbesondere bei Hochdeckern und Schulterdeckern, in meinem Fall eine DFS Meise "Olympia" kann man auf Querruder etwas Tiefenruder zumischen, je nach Flugzeug und Ruderausschlägen ca. 10 -20 %. Das mach man mit einem Mischer, der asymmetrisch eingestellt werden kann, damit man nicht bei Querruder "rechts" Tiefe und bei Querruder "links" Höhe zumischt.

Aerodynamisch verhindert man damit ein Aufnicken bei Querruderausschlag, was nach meinem Eindruck besonders bei den genannten Konfigurationen auftritt. Der Flieger rollt dann auch besser.

Weiterer Hinweis unabhängig davon: Kleine Höhenruderausschläge! Nichts ist so nutzlos wie ein zu großer Höhenruderausschlag, den man vielleicht auch noch mit "Expo" entschärft, weil der Flieger sonst zu unruhig ist.

Dann klappt das auch mit dem Schwerpunkt und man muss eine scheinbare Neigung zum Strömungsabriss nicht durch Schwerpunktvorlage bekämpfen. Wobei die K 6 bezogen auf die t/4 Linie einen vorgepfeilten Flügel hat und daher der Schwerpunkt weiter vorn liegt,
Stefan
 
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