Regler mit Strom versorgen

es geht voran !

es geht voran !

Hallo zusammen,
der aktuelle Zwischenstand sieht wie folgt aus:

- 2x Jeti angeschrieben (gestern, 1x auf Webseite, 1x per Mail) : bis jetzt kein Feedback

Dann habe ich heute allen Mut zusammen genommen und das rote Kabel vom Stecker getrennt. Dann alles angeschlossen und Strom drauf (Motor und Stromversorgung). Und siehe da, kein Mucks vom Regler, kein Pieps, kein Ampereduft :D Aber die Servos laufen einwandfrei.

Danach habe ich den letzten Mut aktiviert und das rote Kabel wieder angeschlossen. Und siehe da:
- der Regler piepst ein mal
- kein Ampereduft
- der Motor läuft an und lässt sich auch regeln

Aber:

Den Motor habe ich 3x auf geringe Drehzahl beschleunigt (ohne Luftschraube). Dann wird der Regler schon handwarm.

Jetzt seid Ihr wieder dran. Ist das jetzt immer noch OK ?

Diese meine Ausführungen gelten nur für meine Konfiguration. Wer das nachmacht, tut dies auf eigene Gefahr !


Schönen Abend noch
Gruß
Hans-Peter
 
Experiment wird beendet

Experiment wird beendet

Hallo zusammen,
ich bin es jetzt leid und beende das Experiment. Zuviele unterschiedliche Aussagen zum Thema. Jeti hat sich auf meine Mails immer noch nicht gemeldet. Vielleichten testen die ja noch ......, oder wissen es selbst nicht.
Es kommt jetzt ein neuer Regler zum Einsatz. Der alte Regler kommt in das nächste "nicht-HV-Projekt".
Ich bedanke mich jedenfalls bei allen die hier mit diskutiert haben und wünsche noch viel Spaß und endlich nicht mehr so viel Hitze !
Gruß
Hans-Peter
 

onki

User
Hallo Hans-Peter,

dank deiner Ergebnisse ist die Lage eigentlich klar.
Der vorliegende Regler benötigt eingangsseitig eine Betriebsspannung, damit die Optokoppler-Treiberschaltung mit Strom versorgt wird und das Signal an den OK geben kann.
Diese Lösung ist ein Weg, andere Hersteller treiben die Diode im OK direkt, (was auf jeden Fall einfacher ist).
Da die angesprochene Schaltung nur minimalste Ströme benötigt, wäre notfalls auch ein Betrieb mit Vorwiderstand und Z-Diode (5V1) möglich. Auf jeden Fall reicht aber ein hundsgemeiner 5V-Regler ala 78L05. Damit wäre auch der letzte Restzweifel beseitigt und das Teil würde ordentlich funktionieren.
Die ganze Geschichte könnte komplett (ggf. mit 0.1µF Kondensatoren) in das Zuleitungskabel integriert werden.

Gruß
Onki
 

k_wimmer

User
Hallo Onki,

die Eingangsschaltung des OK mit Spannung vom Regler zu versorgen ist definitiv schwieriger als die Spannung des Empfängers zu nutzen !
Wie soll denn bitteschön die Spannung des Reglers auf die Eingangsseite des OK kommen OHNE die galvanische Trennung zu zerstören?
Die einzige Lösung wäre ein kleiner NMA05/05, aber das ist deutlich komplexer als einfach die Spannung des Empfängers dazu zu nutzen
einen Treibertransistor mit dem Eingangssignal zu beaufschlagen, der dann die LED im OK schaltet.

Ich tippe mal darauf, dass der Stromanstieg im LED Strompfad im normalen Rahmen bleiben wird und daher nichts passieren wird.
Die sicherste Lösung ist allerdings die von die vorgeschlagene Lösung mit dem Spannungsregler.
 

onki

User
Hallo Kai,

da musst du etwas falsch verstanden haben.
Die Treiberstufe muss selbstverständlich vom Rx aus versorgt werden und nicht vom Regler (geht ja auch nicht ohne spezifische Kenntnisse des Schaltplanes).
Im vorliegenden Fall eben noch über einen 78L05.
Allerdings haben alle mir bisher bekannten Regler keine Versorgung vom Rx sondern der Signalpin treibt die LED im OK direkt. Jeder Rx-Signalausgang ist für mind. 20mA spezifiziert und das reicht dicke weil die OK LEDs üblicherweise zwischen 1 und 10mA Strom ziehen.

Gruß
Onki
 

k_wimmer

User
OK, in dem Fall hast du Recht.
Mit der Behauptung, dass alle Empfänger pro Ausgang 20mA treiben wäre ich etwas vorsichtig.
Aber das steht hier nicht zur Debatte :).
 
Learning by doing

Learning by doing

Hallo zusammen,

Ich hab‘s ausprobiert. Älteren 60A Smart Regler mit 5,5V BEC, mittleren roten Pin gezogen, und 2 HV Servos in den Hott Empfänger, und einen 2S Lipo dazu gesteckt. 5S Antriebsakku an den Regler angschlossen, und siehe da, alles geht wie es soll. Habe dann mal 15 Minuten alles angesteckt gelassen. Es wurde nix warm. Regler geht immer noch. Einzig der Einschaltimpuls ließ den Motor kurz ziemlich anlaufen. Muss ich aufpassen, wenn ein Prop dran ist. Aber der Beweis ist erbracht. Der HV Empfängerstrom macht dem Regler nix.

Gruß
 
Hallo Stephan,

du betreibst deinen BEC Regler nur mit dem Servo Impulse vom Empfänger, also nicht mit der HV Versorgung. Das Servosignal vom Empfänger geht auf einen geschützten Digitaleingang der MCU vom Regler. Der Servoimpulse hat zudem TTL-Level. Da kann eigentlich nichts passieren. Bei Opto Reglern wird der Servoimpulse oft über einen Buffer (Impedanzwandler) auf die
Diode vom Optokopplereingang des Reglers geschaltet. Dieser Buffer wird dann vom RX versorgt. Die Frage war eigentlich ob die Treiberschaltung vom Buffer auch eine 2S Lipo Versorgung verträgt.

Gruss Micha
 
Hallo zusammen,

@StephanOe
Ein Regler mit BEC stand hier nicht zur Diskussion ! Von einem BEC Regler erwarte ich sogar, dass der ohne das rote Kabel arbeitet.
Interessant wäre zu wissen, wie die HV Servos mit 5,5 Volt zu recht kommen. Reicht das für eine saubere Funktion der Servo´s ?

Seit gestern werkelt jetzt ein Hacker X-75 OPTO pro in meiner Alpina und macht seine Arbeit richtig gut.
Gruß
Hans-Peter
 
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