RES Wochenende beim FSV Karlsruhe

Hallo,

gestern Nacht sind wir vom RES Wochenende in Karlsruhe zurückgekehrt, wo wir auch noch 2 sehr schöne Urlaubstage am Rhein und im Schwarzwald angehängt haben.

Am Samstag gab es den F3L Wettbewerb, wobei recht extreme Bedingungen zu finden waren. Der Wind war grenzwertig und es war nicht immer einfach, die leichten RES-Modelle einigermaßen unter Kontrolle zu halten. Sehr erfreulich war die internationale Beteiligung mit 4 Kollegen aus der Türkei, die extra für diesen Wettbewerb mit dem Flugzeug hergeflogen waren (und auch noch Verwandte besucht haben). Das ist natürlich RES Leidenschaft pur.
Wie mir Senol gesagt hat, gibt es leider im Mutterland vom RES so gut wie keine Wettbewerbe mehr, so dass sie sich vorgenommen haben, ein, zwei Wettbewerbe im Jahr in Deutschland mitzufliegen. Einfach klasse so was. Mit den Geschwistern Wakkerman aus den Niederlanden, war natürlich noch mehr internationales Flair zu spüren.

Hier die Ergebnisliste vom F3L am Samstag:
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Am Sonntag ging es weiter mit F5L. Für viele war es der erste E-Wettbewerb dieser Art. Mit Georg Kraus aus Österreich wurde die Internationalität noch mal erhöht. Der Wind war fast noch schlimmer wie am Samstag. Man konnte von Georg auch viel Wissen über Motoren etc. erfahren, da ja bekanntermaßen in Österreich E-RES schon seit vielen Jahren betrieben wird und da natürlich entsprechend viel Erfahrung vorhanden ist.

Hier die F5L Ergebnisliste des Aufwind Pokals:
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Wie schon geschrieben, es war ein schwer zu fliegender Wettbewerb bei ansonsten aber herrlichem Wetter.
Ein großes Lob möchte ich dem Wettbewerbsleiter und den immer freundlichen vielen Helfern aussprechen, die hier eine tolle Leistung abgeliefert haben und alles getan haben, dass sich ihre Gäste wohlgefühlt haben.
Leider habe ich keine Fotos gemacht, denke aber da wird noch was zu sehen sein, wohl auch in einer bekannten Fachzeitschrift.
Nochmals vielen Dank für das schöne Wochenende.

Viele Grüße
Dietmar
 

pfeiferl

User
Ich kann mich Dietmar nur anschließen.
Danke an den Veranstalter und die Helfer, die immer freundlich und hilfsbereit waren.
Vor allem die Waldkante ca 400m gegen den Wind hat die Thermiksuche erschwert. Weit vor der Waldkante war manchmal scheinbar gute Luft. Schwache Antriebe waren da gegen die gut 5ms Wind etwas hilflos. Ablösungen gab es aber oft erst über dem Platz, gut 3-400m nach dem Wald und dann ging’s schnell mit der Blase in den Rückraum. Das hat Loet leider im 1. FlyOff sein Modell gekostet.
Ich hoffe, dass sich im Süden Deutschlands noch mehr Veranstalter für F5L finden, dann werden sicher auch einige Österreicher immer dabei sein 😁

Viele Grüße, Georg
 
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