Hallo zusammen,
ich heiße Ronald, komme aus Mainz und bin hier bisher nur stiller Mitleser. Ich stöbere immer mal gerne auf outerzone.co.uk nach alten Bauplänen und habe auch schon einige Modelle nach Plänen von dort gebaut z.B. die Berkley Aeronca Sedan oder das Megow Waterman Arrowbile.
Zuletzt habe ich wieder mehr in Richtung Segelflug und auch zu Nurflügeln (siehe Arrowbile) tendiert und habe mich jetzt in den Sailwing 50 von Frank Zaic verguckt https://outerzone.co.uk/plan_details.asp?ID=1580. Ich überlege ihn mit einem Elektroantrieb zu bauen, wobei ich das Flügelmittelteil und die Motorposition wie bei einer Schapel SA-882 gestalten würde. Ich wünsche mir einen leichten Elektrosegler, der eine recht niedrige Grundgeschwindigkeit aufweist, sich aber auch mal gegen Wind durchsetzen kann, falls nötig. Von der Größe schwebt mir etwas zwischen 160 und 200cm vor und ich würde ihn aus Holz bauen wollen.
Ich habe das Modell, so wie es laut Bauplan gebaut werden soll, in dem Nurflügelprogramm von Ranis et al. modelliert, bin da aber absolut kein Profi. Es hat im Mittelteil ein Clark Y und außen ein symmetrisches Naca0009 Profil mit sprunghaft 6° Verwindung ab den kleinen Seitenflossen. Damit bekommt man eine extrem glockenartige Zirkulationsverteilung bei recht hohem CA von etwa 0,4. Im Kurvenflug gibt es damit anscheinend auch ein positives Wendemoment (siehe zweites Bild), wobei das mit den Seitenflossen wahrscheinlich gar nicht nötig wäre.
Ich gehe davon aus, dass diese Auslegung nicht so optimal ist. Aber das Modell ist angeblich von 1946, da kann man nicht viel sagen. Fliegen würde der Sailwing wohl schon, aber wahrscheinlich nur mit einer Geschwindigkeit (langsam) und schlechtem Gleitwinkel aufgrund dieses heftigen Knicks in der Zirkulationsverteilung (oder?).
Daher also die Frage, was könnte man an Profilauswahl und Schränkungs/Zirkulationsverlauf besser machen, um bei dem Grundriss einen besseren Flieger zu bekommen?
Ich bin gespannt, was ich hier noch lernen kann
Viele Grüße
Ronald
ich heiße Ronald, komme aus Mainz und bin hier bisher nur stiller Mitleser. Ich stöbere immer mal gerne auf outerzone.co.uk nach alten Bauplänen und habe auch schon einige Modelle nach Plänen von dort gebaut z.B. die Berkley Aeronca Sedan oder das Megow Waterman Arrowbile.
Zuletzt habe ich wieder mehr in Richtung Segelflug und auch zu Nurflügeln (siehe Arrowbile) tendiert und habe mich jetzt in den Sailwing 50 von Frank Zaic verguckt https://outerzone.co.uk/plan_details.asp?ID=1580. Ich überlege ihn mit einem Elektroantrieb zu bauen, wobei ich das Flügelmittelteil und die Motorposition wie bei einer Schapel SA-882 gestalten würde. Ich wünsche mir einen leichten Elektrosegler, der eine recht niedrige Grundgeschwindigkeit aufweist, sich aber auch mal gegen Wind durchsetzen kann, falls nötig. Von der Größe schwebt mir etwas zwischen 160 und 200cm vor und ich würde ihn aus Holz bauen wollen.
Ich habe das Modell, so wie es laut Bauplan gebaut werden soll, in dem Nurflügelprogramm von Ranis et al. modelliert, bin da aber absolut kein Profi. Es hat im Mittelteil ein Clark Y und außen ein symmetrisches Naca0009 Profil mit sprunghaft 6° Verwindung ab den kleinen Seitenflossen. Damit bekommt man eine extrem glockenartige Zirkulationsverteilung bei recht hohem CA von etwa 0,4. Im Kurvenflug gibt es damit anscheinend auch ein positives Wendemoment (siehe zweites Bild), wobei das mit den Seitenflossen wahrscheinlich gar nicht nötig wäre.
Ich gehe davon aus, dass diese Auslegung nicht so optimal ist. Aber das Modell ist angeblich von 1946, da kann man nicht viel sagen. Fliegen würde der Sailwing wohl schon, aber wahrscheinlich nur mit einer Geschwindigkeit (langsam) und schlechtem Gleitwinkel aufgrund dieses heftigen Knicks in der Zirkulationsverteilung (oder?).
Daher also die Frage, was könnte man an Profilauswahl und Schränkungs/Zirkulationsverlauf besser machen, um bei dem Grundriss einen besseren Flieger zu bekommen?
Ich bin gespannt, was ich hier noch lernen kann
Viele Grüße
Ronald