SANYO ENELOOP 6v NiMh Akku

Hallo,
Vielleicht kann mir jemand helfen:
ich habe den einen Sanyo Eneloop Akku,AA Grösse, 5x 1.2 V und habe vor kurzem zweit Mal meinen T Rex 700 zu Grunde geflogen....
Bei den zwei benannten Flügen kam es nach dem 2. Flug des Tages zum Absturz,als ob ich keinen Empfang hätte...
Als ich den Hubi abholte,konnte ich die Servos bewegen.Dann habe ich alles ausgeschaltet und repariert:rolleyes:
Heute habe ich den Hubi wieder zusammen geschraubt und wollte die Einstellungen kontrollieren,nach 5 Minuten war kein Empfang mehr.
Also habe ich meinen Futaba BR2000 genützt und 3.5 Volts gelesen.Danach habe ich meinen Lader benützt und es waren 5.4 Volts zu lesen.
Frage:soll ich davon ausgehen dass der Akku Kaputt ist oder kann ich den noch benützen?
Normalerweise benütze ich LiPo's um Modell aber da es kalt ist benütze ich NiMh Akkus.....:confused:
Wie ist es mit Innenwiederstand??
Was denkt Ihr?
Liebe grüsse,Michael
 
Hallo

Paddel oder FBL

Das macht einen grossen unterschied bei Stromverbrauch, ich würde Lifpo A123 zellen benutzen, den die AA enneloops sind scheiße in einem so großen Heli.:cool::cool:

Grüße Franz_josef
 
NiMh und damit auch Eneloops sind auch sehr kälteempfindlich.

Hätte mich auch fast mal ein Modell gekostet...

Kannst eigentlich nur LiFePo oder NiCd nehmen.
 
Hallo
Ich fliege auch Eneloops als Empfängerakku...aber nur im Flächenmodell. Die Eneloops haben für Helis mit FBL zu wenig Belastbarkeit und fallen schon bei 3A Last locker mal 1-1,5V ab. Wenn du also Digiservis im Heli hast, ziehen die den Akku deutlich unter 4v und eine Anlage steigt aus ( Bei Kälte sowieso )
Ich fliege bei stärkeren servos im Flächenmodell die Eneloop auch nur als 5s2p mit 6v 4000mah und habe so Dauerlast von gut 6-8 A, was da immer ausreicht.
Im E-Heli würde ich sowieso keinen Empfängerakku, sondern ein vernünftiges BEC direkt vom Akku mit Backup /Kondensator fliegen und gut ist.
Im V Heli wie schon vorgeschlagen hoch belastbare NIMH SUB C Zellen oder Lifepo /Konion etc mit BEC-Regler.

Gruß
Andi
 
Hallo,
@ Franz_josef,es ist ein Paddel Kopf montiert.
@Andi:wie schliesst Du zwei Eneloops parallel an,einfach ein Y Kabel und dann zum Empfänger?
Einen schönen Abend an alle:)
Michael
 
Hallo,
@ Franz_josef,es ist ein Paddel Kopf montiert.
@Andi:wie schliesst Du zwei Eneloops parallel an,einfach ein Y Kabel und dann zum Empfänger?
Einen schönen Abend an alle:)
Michael

Hallo
Nein, ich verlöte jeweils 2 Zellen parallel und dann entsprechend viele in Reihe....als 1 Akkupack 4-5s 2p .Damit ist gewährleistet, das die Zellen immer gleichen Lade und Spannungzustand haben. Wenn man die Stromabgabe berücksichtigt, sind die Eneloop das dankbarste an Akku was es gibt...und vollkommen unkompliziert. Laden... Flieger monatelang liegen lassen und ohne Bedenken zum Fliegen...geht mit normalen Nimh oder Nicd nicht und die loops müssen auch weder gebalanced werden oder sonstiges..
Hast du schon 2, dann ist auch V Kabel kein Problem.
Gruß
Andi
 
Hallo an alle,
Ja ich besitze vier Eneloop Packs da Sie mich nie im Stich gelassen habe und lange Ihre Spannung halten.
Da werde ich wool zwei Packs zusammen schliessen und gleichzeitig ein Pack A123 bestellen.Hier in der Schweiz ist es etwas schwieriger Sie zu finden,aber Möglichkeiten hat es immer ;)
Danke für Eure Hilfe:):)
Happy landings,
Michael
 
Eneloop nur bedingt geeignet

Eneloop nur bedingt geeignet

Hallo,

Ich würde die Eneloop Zellen nur bedingt und auch nicht länger als 2 Saison einsetzen.
Im Grunde sind die Eneloop Zellen schon nicht schlecht. Ich habe sie oft als 5 Zellen Packs an einer Schottky Dioden Akkuweiche betrieben.
Funktioniert auch mit starken Servos tadellos. Nur...eben nicht sehr lange.

Nimh Zellen und damit auch die Eneloop Zellen verringern nicht ihre Kapazität beim altern sondern Ihren Innenwiederstand.
Neue Eneloop Zelle weisen üblich 8-10 Milliohm auf. Das funktioniert problemlos auch bei etwas höheren Stömen, also genau dann wenn alle Servos gleichzeitig Leistung abrufen.
Über die Jahre hinweg ändert sich das zu 250-300 Milliohm pro Zelle.

Bei einer Reihenschaltung von 5 Zellen fällt somit 5x Spannung ab und zwar genau dann, wenn Strom und damit Leistung gefordert wird.
Bei z.B. 3A und nehmen wir mal eine 6V Leerlaufspanung an, sind das bei obigen Wiederständen bereits 4,5V!!! Spannungsabfall an einem 5 zelligen Akku.
1,5V Rest . Dabei steigt der Empfänger definitiv aus.

Am Modell zeigt sich sowas, bei Verwendung von Digitalservos, anfänglich durch kurzes Aussetzen einer Rudermaschine bedingt durch kurzzeitige Unterspannung und der darauf folgenden "Gedenksekunde" des Servos zum neu Syncronisieren.

Ich habe wegen solch eines Vorfalls mal nacheinander Servo, Verkabelung, Schalter und zum Schluß Empfänger getauscht. Erst zum Schluß den Akku und das Problem war beseitigt.
Nachfolgende Messungen am alten und neuen Akku haben obige Messwerte ergeben.
Ohne Doppelstromversorgung wäre wohl dieses Problem noch deutlich früher eingetreten oder aber hätte einen Absturz verursacht.

Seit dem Erlebnis habe ich auf 2S LiFePo4 Akkus von A123 umgestellt.
Bisher bin ich sehr zufrieden damit!
Sowohl in kleineren Modellen ( 1 Akku) als auch in 3m Kunstflug Modellene ( 2 Akkus Doppelstromversorgung) funktioniert das absolut zuverlässig.

Grüße
Sascha
 
Hallo Michael

Vielleicht sagst du uns noch welche Servos du im Heli nutzt, und wie alt dein Empfängerakku schon ist.

Ich persönlich teste einen zukünftigen Empfängerakku für einen Heli in der 600-700 klasse, in den ich in mit mindestens 5-10Ah entlade und mir den spannungsverlauf ansehe, ist der Akku schon nach 5 Minuten unter Nennspannung ist er Schrott.

Für meine Elektro Helis nutze ich Regler mit starken BEC :)


Eneloop sind in einigen anwendungsfällen sicher ideal, aber in einem 700 Heli sind sie in meinen Augen nicht geeignet.

Grüße Franz-Josef
 
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