Sprinta Sport von Ramoser

Hallo, Hab ein paar Fragen zur Sprinta, sie gefällt mir schon gut , aber wie ist es mit der Qualität, sprich Kunststoffrumpf usw.
 
Hallo Airpilot,

die Sprinta von Christian Ramoser ist ein tolles Modell. Die Qualität ist top und das Modell segelt wie das Original. Ist also keine M-Yacht, sondern hat ihre Eigenarten, so wir die große Sprinta eben auch. Christians Qualität ist einwandfrei. Daran gemessen ist der Preis absolut in Ordnung und wo bekommt man schon serienmäßig ein richtig gut funktionierendes Genuasystem?

Schöne Grüße

Klaus
 

molalu

User
Wer dabei aber mit GUTEN Segeleistungen rechnet ist hier falsch! Für Scale Liebhaber eine Augenweide.

...unterschreibe ich sofort. Die SPRINTA ist überbewertet und das Preis-/Leistungsverhältnis passt nicht. Die Genuasteuerung ist in meinen Augen, anders als Klaus es beschreibt, MURKS. Für Scale-Freunde ein Schmankerl.
 
Hallo,das hab ich fast vermutet, es gibt nämlich auch einen Testbericht von dem Boot im Netz, dieser sagt auch nicht nur positives aus. Aber trotz allem ,ich finde sie einfach schön und Regatta oder so fahre ich sowieso noch nicht.Ich komme aus dem Modellflug ,mein erstes Segelboot ist eine Prince 900 von Krik und diese gefällt mir auch gut obwohl die Qualität zu wünschen übrig lässt ,ist halt so.wenn ich eins mit guten Segeleigenschaften möchte müsste ich mir die 3x1 von Stockmaritim kaufen ,das ist ein Sportgerät finde ich. Man muss abwägen was einem wichtig ist,ich bin halt mehr der Scale Fan.Mal sehen wo meine Entscheidung hingeht. Ich danke euch für eure Antworten MFG Richard
 

PuR

User
.wenn ich eins mit guten Segeleigenschaften möchte müsste ich mir die 3x1 von Stockmaritim kaufen ,das ist ein Sportgerät finde ich. Richard

Hallo Richard,

Ich kann mich an eine Yardstick-Regatta am Aasee erinnern, bei der einige 3x1 arge Schwierigkeiten hatten, gegen auffrischende 3 Windstärken zu kreuzen. Große, labbrige Segel zusammen mit einer zu geringen Vorstagspannung, die man bei diesem Boot häufig beobachten kann, haben die Boote komplett überfordert. Wenn man alle 4 Segelgrößen hat und genau weiß, was man tut, dann kann man das Boot mit einigen Abstrichen sicher auch sportlich segeln. Das ist aber von einem fortgeschrittenen Einsteiger eher nicht zu leisten. Moderne Regattaboote, die von erfahrenen Modellseglern konstruiert wurden und meistens mit umfangreichen Tipps daher kommen, sind was die Segeleigenschaften angeht meiner Meinung nach die klar bessere Wahl.


Die Sprinta eines Freundes konnte ich vor Jahren in Schotten im Umfeld des GMMC kennenlernen. Das Boot war beeindruckend, der Aufwand für Transport, Aufbau, Abbau.. allerdings auch. Meiner Meinung nach ganz klar ein Boot für erfahrene Modellsegler / Modellbauer.


Warum nicht ganz ergebnisoffen die Scale-Experten fragen, welche Boote nicht nur hübsch aussehen sondern auch vernünftig segeln? Wobei ich persönlich unter Scale nicht China Boote mit vielen Plastik-Details verstehe.

Werbevideos auf youtube sind für den Einsteiger leider eher verwirrend als aufklärend. Die schönen Bilder beeindrucken, die Schwachstellen kann man noch nicht erkennen.


Grüße
Ralf
 

silvio

User
Hallo!
Die Boote von es Stockmaritim würde ich nicht kaufen,wenn man damit segeln will.
Ich habe vor etlichen Jahren Regatten von Stockmaritim als Helfer begleitet.
Das Rigg der Boote ist schlecht.
Der Speed absolut enttäuschend.
Die neue Micro Magic von Hacker wurde gut bewertet.
Damit kann man anfangen.
Gruß
 
Und wenn es Viellll Spaß machen soll geht auch eine DF95! Segelt super einfach und sieht auch noch gut aus! Finde ich! Mit den Scale ist das nämlich so eine Sache! Wenn bei böigen Wind der Kahn nur noch auf der Backe liegt ist der Spaß auch schnell vorbei!
 
Ahoi,

wenn man was von A-B-C-D-Riggsegel versteht,
segeln auch Scale Segelmodelle sehr gut.

Ein bisschen anstrengen muss man sich schon.

Warum dann immer die Regattakreuz?
Auch Mal Halbwind/Raumschots segeln/surfen.

Geht doch.

Die SPRINTA SPORT haben erfahrene Regattasegler, die auch viel Regattasilber gewannen, konstruiert, gebaut.

Und diese Segler segeln das Modellboot sehr schnell, weil die Ahnung haben, flexibel sind u.
trimmen können.

Das Großboot hatte im Großsegel 2 Reffreihen.
Die Genua IV. ist fast schon eine Sturmfock.

Lässt sich doch alles, wenn man will, im Scale nachbauen.

Stellt euch bitte bloß nicht so an.

VG
Gerd.
 
Ahoi,

wenn man was von A-B-C-D-Riggsegel versteht,
segeln auch Scale Segelmodelle sehr gut.

Ein bisschen anstrengen muss man sich schon.

Warum dann immer die Regattakreuz?
Auch Mal Halbwind/Raumschots segeln/surfen.

Geht doch.

Die SPRINTA SPORT haben erfahrene Regattasegler, die auch viel Regattasilber gewannen, konstruiert, gebaut.

Und diese Segler segeln das Modellboot sehr schnell, weil die Ahnung haben, flexibel sind u.
trimmen können.

Das Großboot hatte im Großsegel 2 Reffreihen.
Die Genua IV. ist fast schon eine Sturmfock.

Lässt sich doch alles, wenn man will, im Scale nachbauen.

Stellt euch bitte bloß nicht so an.

VG
Gerd.
Hallo Gerd!
Nix für ungut! Aber das was du da schreibst ist NUR in Teile richtig! Das Boot hat der Ramoser selbst einfach im Maßstab gebaut was so natürlich nur begrenzt funktioniert! Die Manntragende Sprinta kann oder konnte NUR mit eine Besatzung von min. 4 Leuten vernünftig gesegelt werden! ( Eigene Erfahrung!) Aber selbst da mussten wir ab 4 Bf schon heftig auf die Kante. All das fehlt dem Modell natürlich und ist somit Extrem Luvgierig bei Wind! Ich selbst habe verschiedene Versuche bei meiner unternommen das zu Ändern! Selbst die Ausgleichsgewichte im Heck die es als Zubehoer gibt bringen nur was wenn der Wind Kontinuierlich weht. Bei weniger Wind ( Böiger Wind) sagt sich das Heck fest. Wenn es NUR um das Aussehen geht, ok! Dabei ist es natürlich auch schon ein Modell das wohl in die Wenigsten Kofferräume eines PKW geht vom Gewicht ganz zu schweigen! Ich war von dem Modell aber auch Begeistert von den Segeleigenschaften in der Größe leider nicht!
 
Moin,

1. Das war generell gegen Scale Segelmodelle, die segeln mit den genannten Riggs sehr gut.
Fieren in der Boe, lohnt sich auch an der Kreuz.
Der Skipper muss arbeiten u. die richtigen Segel setzen.
Ist auch beim M-Boat so .


2. Bei jeden IOR Schiff wurde extrem mit Mannschaftsgewicht samt Segelsäcke getrimmt.
Besonders beim 1/4 Tonner ACHAT.

Bin auch SPRINTA gesegelt, Nordseewoche & Co.

Wind = ging einmal nur mit der Genua IV. Wellen ab reiten.
Gewicht aber auch nur alles nach Achtern in Luv..
War bei den IOR Booten wo auch die SPRINTA eingeordnet wurde ganz normal .

12er werden etwas anderes gesegelt .
Sind auch keine IOR Yachten.

3. Warum beim SPRINTA Segelmodell kein etwas tieferen L- Kiel, (ähnlich wie bei der Tamiya YAMAHA ROUND THE WORLD) ?

Sie segelte Top mit gutem Trimm samt Skipper.

Auch wenn das Heck etwas im Wasser schleift, bei viel Wind okay .
Bei wenig Wind Gewicht nach vorne, besonders bei der SPRINTA = wenig benetzte Unterwasserfläche.
Ein 10.tel kn schneller bei einer Langstreckenregatta war schon Mal extrem gut.

Es ist ein
arbeiten, auch mit dem Mastfall spielen, es wird soviel verkehrt gemacht = schon wieder hat das Segelboot die Schuld.
Nein, nein, so leicht ist es nicht .

Gib die SPRINTA mal einen Profisegler, gewiss nicht alles, aber vieles wird auf einmal sehr gut werden.

Wartet mal ab, wann die ersten VO 65, über die Wellen, mit dem richtigen Segeln, über die Wellen nur so surfen .
Das dauert nicht mehr lange.
Die VO 65 haben ein extrem breites Heck.

VG
Gerd.
 

Butjer

User
Hallo Airpilot,
du hast geschrieben, das Du eine Prince 900 hast, das ist doch schon mal ein Anfang ich an deiner stelle würde die erst einmal etwas aufpimpen.
Das heißt Steiferen Mast und vernünftige Segel bei den Segeln wird dir bestimmt einer hier aus dem Forum helfen in puncto Anfertigung.
Den Alumast bekommst Du im Baumarkt und da Du aus dem Modellflug kommst, bist Du bestimmt nicht unbedarft im Modellbau und bekommst
nach Fragen und Lesen auch einiges selber hin.
Das macht doch den Reiz an unseren Hobby aus etwas auszuprobieren und wenn mal etwas nicht gleich klappt dann fragt man ich Denke das das beim Modellflug auch so ist oder wird da nur gekauft und geflogen und wenn kaputt Tonne.

Gruß Ralph
 
Hallo, ja die Prince 900 ist in Sachen Optik und Scale mein Ding, in Etwa.Hab auch schon überlegt das Boot aufzupimpen. Mir ist aber aufgefallen das es in Sachen Scalezubehör nichts vernünftiges gibt,mann kann auch selber was machen , bin immer mehr zufrieden mit dem Kauf, sieht Klasse aus.Die Sprinta habe ich vorerst zurückgestellt.An Die Experten: Was gibt es sonst noch für Scale Segeljachten auf dem Markt? Die Smarakt wird ja nicht mehr produziert , ist auch ein schönes Boot. Es muss doch noch andere Scaleyachten geben oder ist diese Sparte dünn gesäht. Finde nichts im Netz.Mfg Richard
 
Hallo Richard,
hier in Köln und Umgebung ist die Graupner Rubin zum Massenphänomen geworden.
Die wird auch schon länger nicht mehr gebaut, aber es taucht immer wieder eine in den einschlägigen Plattformen auf.
War auch mein erstes und bisher einziges Segelboot, aber im Rudel hatte ich bis Covid kam trotzdem Spaß mit der alten Dame
- meine ist Bj '95, aber nach Modernisierung der elektronischen Komponenten eigentl immer noch modern. Smaragd und Seawind zB sind aber ebenfalls gut und schön.
Ich bin allerdings ganz und gar nicht Experte, sondern mehr der Gelegenheits-Wanderregatten-Skipper.

Gruß, klaus
 
Ahoi,

Klaus, super.
Wollte auch schon Posten.

RUBIN VIII. ein super Segelmodell was auch sogar segelt.
Bei kräftigen, böigen Wind, das kleine B-Rigg Segel setzten = Segelfreude pur.

Bei uns im Norden segeln paar RUBIN CUPPER.
Auch für die Zuschauer eine Augen Weide, weil die RUBIN auch Geschichte trägt.
ADMIRAL'S CUP 1985 Siegercupper mit Teamcupper OUTSIDER + DIVA.


SEAWIND ein absoluter Leichtwindrenner, wobei auch bei mehr Wind, segelt sie sehr gutmütig.

SMARAGD mit ihren bunten Blister, (sehr bauchige Raumschotsgenua), schnell u. sehr schön an zusehen.
Auf dem Gebrauchboot Markt, sind die genannten Segelboote, bei eBay u. Co. öfters im Angebot.

SEAWIND gibt's noch als Baukastenmodell zu kaufen. Kyosho China Markt.

Ja, Richard deine PRINCE ist auch Top, segelt sehr gut.
Das mit dem Mast ist fast Nebensache.
Doch Ralph hatte das mit dem Bauhausmast gut beschrieben.

Fotos sind bei 'Segeln auf der Hamburger Binnenalster' genügend zu sehen .
Viel Spass.

VG
Gerd.
 

molalu

User
sondern mehr der Gelegenheits-Wanderregatten-Skipper.

@ klausi - Fühlinger See???

Es muss doch noch andere Scaleyachten geben oder ist diese Sparte dünn gesäht. Finde nichts im Netz.

@ Richard - die Yacht-Segler sind eine aussterbende Spezies, deshalb für die Modellbau-Industrie, selbst für die Chinesen, wirtschaftlich uninteressant und deshalb kommen keine ansehnlichen Modell nach. Die von meinen Vorredner genannten Klassiker von Graupner, Robbe und Kyosho sind in meinen Augen keine "Scale-Modelle". Der Begriff "Scale" wird in diesem Zusammenhang überstrapaziert. Diese Modelle sind, um dabei zu bleiben, maximal "Semi-scale". Bleiben wir bei der deutschen Sprache, dann reden wir von "vorbildähnlich". Ich meine mich zu erinnern, dass Graupner seine Segelyachten so auch beschrieben hat.

Wenn Du Dich für eine vorbildähnliche Modell-Segelyacht interessierst, dann musst Du wohl oder übel auf den Gebrauchtmarkt zurückgreifen. Ich hatte das schon an anderer Stelle angemerkt. Es ist auffällig, dass offensichtlich in Corona- und Lockdown-Zeiten viele Dachböden und Keller aufgeräumt werden. Und es ist noch erstaunlicher, wieviele unangetastete, teilweise 40 Jahre alte Baukästen in den einschlägigen Börsen auftauchen. Im noch größeren Umfang kommen Gebraucht-Modelle aus den 80-igern/90-igern im großen Umfang auf die Märkte. Aber Vorsicht, da ist viel vermurkstes dabei.

Hier ein Beispiel:


Wir nennen uns Modellbauer, aber die meisten von uns sind Modell-Käufer. Wenn es dann wirklich "Scale" sein soll, wovon ich ein Fan bin, dann sollte man sich hier im Forum vom Herreshoff-Baubericht inspirieren lassen, Plan besorgen, Laubsäge entstauben, Spanten aussägen und Leisten verleimen.

Vielleicht inspiriert auch ein Messerundgang bei einer der anstehenden Modellbau-Messen in Friedrichshafen, Dortmund, Stuttgart oder Leipzig. Dort findet man noch die Erbauer von echten Scale-Modellen. Man erkennt sie an den grauen Haaren und dem gebückten Gang. Sorry, das war jetzt böse, aber ich will damit nur sagen, dass uns der Nachwuchs komplett weggebrochen ist und das es letztlich nur noch die "Alten" unter den Modellbauern sind, die mit dem Baustoff Holz umgehen können und die daraus etwas vorzeigbares gemacht haben.

Bei den Kollegen der fliegenden Zunft sieht das ganz anders aus. Da ist ständig Bewegung drin. Sehr viel Innovationen Jahr für Jahr und die Modellflieger haben keine Nachwuchssorgen. Auch im Scale-Bau.
 
Moin Ingolf,
Ja, Fühlinger See und Aasee in Münster ist auch sehr nett :-)
In Sachen scale hast Du natürlich völlig recht, der Rubin Rumpf zB müßte viel breiter sein, und unterhalb der Wasserlinie stimmt so rein garnichts :-)
Vorbildähnlich trifft es deutlich besser.
- der Modellflieger an sich ist aber inzw auch grau und krumm, ich bin da mit meinen 56 im Verein eigentl Durchschnitt. Mit Nachwuchs sieht es da auch ziemlich mau aus...
Gruß, klaus
 
Hallo, ich hab mir Gedanken gemacht warum man blos Rc- Rennsegelyachten sieht und wenig Scalesegelyachten. Es ist so wie Ingolf gaeschrieben hat, diese sind billiger in der Herstellung, Segeln bessser , was ja für viele das Wichtigste ist. Bei der Modellflieger Scene dominiert auch sehr der Styroporflieger , fliegt gut , auspacken ein paar Handgriffe und ab in die luft, einfacher zu reparieren .Es stimmt die Flieger die super Scale Modelle haben ,diese gibt es nicht mehr viele. Wenn das Modellfliegen so wär wie früher, dann gäbs einige Vereinsmitglieder weniger,die Zeiten haben sich geändert .Aber desto trotz , ich finde schon noch das Richtige, erstamal die Prince aufpimpen und Ausschau auf dem Gebrauchtmarkt halten und eventuell mal auf eine Messe gehen, wie gesagt ich bin neu hier.Mir gefällt es am Wasser zu sein und ein Boot ist im Wasser , das Gut aussieht, ich finde das die Prince gut segelt so weit ich das beurteilen kann. Gruss Richard
 
Hallo,
ich würde die Sprinta 70 klassische Segelyacht bevorzugen, die ein großes Cockpit mit einem Großsegel und einer Rollfock hat. Ideal ist eine Crew von 2 bis 3 Personen. Das Boot hat einen sparsamen 8 PS Außenborder mit Elektrostart. Das ideale Verhältnis von Länge zu Breite. Die hohe Dimensionsstabilität und hohe Anfangsstabilität. Der hohe Ballastanteil. Und die gute Längsstabilität, die gerade auf hoher See so hervorragende Eigenschaften verleiht. Dies geht einher mit der hervorragenden Kursstabilität und Wendigkeit, die es ermöglicht, jeden auf der Stelle zu wenden :)
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten