Staufenbiel Dymond Smart 80A Regler 2-6 Lipos an 10S

ursgraf

User
Hi Forum,

ich habe wie mir jetzt erst klar wurde erfolgreich einen
alten (aber neuen) Dymond Smart 80A Regler an 10S betrieben.

Der Regler war eigentlich nur für 2-6S Lipo nach Hersteller Gebrauchsempfehlung
vorgesehen.

Wie kann das sein?!

Ich bin Elektriker und weiß das der Strom hier das Maßgebliche ist was alles beschränkt.
Und dmenach auch nur der Widerstand des Vebrauchers maßgeblich ist!

Gruß
 

ursgraf

User
Zu 100% sicher.
Ich habe gerade erst jetzt einen Jeti 10s Regler bis 44V fertig gelötet.
Ich habe keinen passenden Regler mit den 4mm Steckern für die Akkus liegen gehabt!

Gruß
 
Cool, dann schließ ihn mal an 230V Steckdose an und berichte was passiert. Da deine Steckdose ja mit 16A abgesichert ist dürfte nix passieren.

Falls das nicht klar war: Bitte NICHT machen!!!
 

Ecki40

User
Das ist grober Unfug! Die BEC z.B. ist nicht für 10S ausgelegt und wird, selbst wenn Du im Leistungsfenster bleibst über lang oder breit abrauchen. Nicht auszudenken was passieren kann, wenn so ein Flugmodell wegen solchem Leichtsinn abstürzt.

Bitte so etwas NICHT machen!
 
Naja, Strom ist nicht die einzig begrenzende Größe bei elektronischen Komponenten. Strom ist nur das Offensichtliche, was den magic smoke rausholt.
Die eingesetzten Bauteile haben einen definierten Betriebsspannungsbereich, bei Überschreiten der Maximalspannung können sie kaputt gehen.
Müssen sie aber nicht gleich, je nach Bauteil ist mehr oder weniger Reserve drin.

Wenn Dein Regler bis 6s spezifiziert ist kann es gut sein, dass Bauteile (z.B. Elkos oder FETs) mit 35V Spannungsfestigkeit verbaut sind.
Dann kann es sein, dass Du einfach nur Glück hattest, dass nichts abgeraucht ist als Du 10S (also 42V voll geladen) angeschlossen hast.

Oder es könnte sein, dass z.B. 63V-Elkos verbaut sind, dann hast Du Glück gehabt, weil der Hersteller mehr Spannungsfestigkeit verbaut hat.

35V und 63V sind gebräuchliche Werte für die Spannungsfestigkeit.

Genau sagen kann Dir das höchstens der Hersteller, ob er will ist die andere Frage.

Schöne Grüsse, Christof
 
Hallo ursgraf,

die Bauteile müssen bei einer zu hohen Spannung nicht unbedingt sofort ausfallen. Die Elkos am Reglereingang vom SMART 80A haben eine
Nennspannung von 35 Volt, kurzzeitig können sie eine höhere Spitzenspannung (Faktor 1.15) für einige Zyklen (~ 1000) aushalten. Die Feldefekttransistoren in der 3-Phasenbrücke und im SBEC können ja nach Ausführung bei 6S Regler eine Drain-Source Voltage (Uds)
von üblicherweise 40 Volt - 55 Volt ab. Ist der Strom noch innerhalb vom Limit, dann kann ein 6S-Regler durchaus auch noch bei 10S eine gewisse Zeit lang fehlerfrei funktionieren. Es kommt also stark auf die verwendeten Bauteile und deren Reserve bezüglich der Spannung- und dem Strom an. Selbstverständlich steigt das Risiko eines Ausfalls enorm mit der Überschreitung der Limits.

Ich würde sagen, da hast Du sehr viel Glück gehabt.

Gruss
Micha
 
Zuletzt bearbeitet:

ursgraf

User
Naja, Strom ist nicht die einzig begrenzende Größe bei elektronischen Komponenten. Strom ist nur das Offensichtliche, was den magic smoke rausholt.
Die eingesetzten Bauteile haben einen definierten Betriebsspannungsbereich, bei Überschreiten der Maximalspannung können sie kaputt gehen.
Müssen sie aber nicht gleich, je nach Bauteil ist mehr oder weniger Reserve drin.

Wenn Dein Regler bis 6s spezifiziert ist kann es gut sein, dass Bauteile (z.B. Elkos oder FETs) mit 35V Spannungsfestigkeit verbaut sind.
Dann kann es sein, dass Du einfach nur Glück hattest, dass nichts abgeraucht ist als Du 10S (also 42V voll geladen) angeschlossen hast.

Oder es könnte sein, dass z.B. 63V-Elkos verbaut sind, dann hast Du Glück gehabt, weil der Hersteller mehr Spannungsfestigkeit verbaut hat.

35V und 63V sind gebräuchliche Werte für die Spannungsfestigkeit.

Genau sagen kann Dir das höchstens der Hersteller, ob er will ist die andere Frage.

Schöne Grüsse, Christof
Hallo Christof,
ja stimmt es waren auch nicht 10s sondern 9s. Wobei die auch nicht voll waren.
Ich denke ich war bestimmt unter 35V. Ich wollte nur schauen wie warm der Strecker mit Getriebe
wirklich wird ohne Kühlung.

Jetzt wo ich einen Hacker 75 opto dran hatte waren die 9s (6+3s) Akkus randvoll!

Aber ganz sicher war es nicht ein 10S Regler!
Es war der Dymond 80A 2-6s

Wenn mein Konto mal wieder rand voll ist werde ich das nochmal mit 8s (auf Lagerspannung)
Akkus testen.

Gruß Lothar
 

ursgraf

User
Hallo Micha,
wie ich oben schon Christoph geschrieben habe
waren es nicht voll geladene 9s (6+3) an einen Strecker
mit Getriebe. 330 20 14 10P 6:1 mit 20x13 Luftschraube.

Dann hat sich das ja schon wie ich vermutet habe bestätigt.
Der Begrenzer (Killer) ist der angefordete Strom. Und der ist
durch den Verbraucher (Motor mit Luftschraube) gegeben.

Nochmal zu meiner Entlastung (das war ein Boden Test).
Jetzt wo ich weiß wie der Motor am Modell reißt mit
voll geladenen 9s und 10s Regler habe ich Richtig
Respekt bekommen. Wahrscheinlich kaufe ich mir vorher
erst noch ne kleinere Luftschraube und senke nochmal die
Spannung auf 8s für ein 5,7kg 3,2m Swift.

Gruß Lothar
 

ursgraf

User
Das ist grober Unfug! Die BEC z.B. ist nicht für 10S ausgelegt und wird, selbst wenn Du im Leistungsfenster bleibst über lang oder breit abrauchen. Nicht auszudenken was passieren kann, wenn so ein Flugmodell wegen solchem LeichLtsinn abstürzt.

Bitte so etwas NICHT machen!
Hallo Ecki40,
ich habe den anderen schon geschrieben. Ganz sicher war
es ein Dymond 80A Regler mit bis 6s also kein HV!!

Und es waren nicht 10S voll geladen sondern Lagerspannung 9s.
Wollte auch den Schwerpunkt testen!

Der Regler ist ganz sicher noch heil und es hat nichts geraucht.
Er ist auch nicht heiß geworden! Immer Einschaltzeiten von max 20sek.

Das zu Klarstellung!

Aber was mich nervt ist nicht so wie es die anderen getan habe mit Fakten
zu antworten sondern ungläubig arrogant zu antworten mit das wäre
Unfug!

Wenn also 60V Kondensatoren verbaut sind wird der Regler mit Sicherheit
7- vielleicht sogar 8s auf Dauer aushalten!

Wie schon geschrieben wenn mein Konto es zuläßt werde ich das nochmal
am Boden mehrmalt ausprobieren.

Gruß
 

ursgraf

User
Cool, dann schließ ihn mal an 230V Steckdose an und berichte was passiert. Da deine Steckdose ja mit 16A abgesichert ist dürfte nix passieren.

Falls das nicht klar war: Bitte NICHT machen!!!
Hallo,
so einen Unfug wie Du antwortest!
230V sind Wechselspannung zumindest die aus meiner Steckdose.

9s also 37V (Lagerspannung-Konstantspannung) ist wohl nicht vergleichbar!

Gruß
 
Dann hat sich das ja schon wie ich vermutet habe bestätigt.
Der Begrenzer (Killer) ist der angefordete Strom. Und der ist
durch den Verbraucher (Motor mit Luftschraube) gegeben.
Hallo Lothar,

deine Mutmaßung ist falsch. Die FETs in der 3-Phasenbrücke müssen z. B. mehr als 25.2 V aushalten. Beim Motorbetrieb bei der
Kommutierung entstehen hohe Spannungsspitzen die weit über die 6S gehen. Daher müssen schon FETs mit einem Uds > 25.2 V
verbaut werden. Beim Betrieb mit mehr als 6S kracht es dann irgendwann, das Uds Limit der FETs ist irgendwann erreicht.
Eine Betrieb der FETs durch zu hohe Spannung kann die Sperrschicht vorschädigen, der Ausfall kommt jedoch eventuell
erst unter entsprechender Belastung. Was genau für Bauteile im Regler verbaut sind, weis man nicht, daher können durchaus
schon Schäden entstanden sein, die erst im Flug zu tragen kommen. Bei den Bauteilen sind sowohl der Strom als die Spannung ein
Killer, als Produkt die (Verlust)leistung.

Den Regler würde ich nicht mehr einsetzen, das wäre grob fahrlässig. Das Gefahrenpotential beim Absturz eines Flugmodells
ist sehr hoch.

PS: Als ich Elektrotechnik studiert hab, stand noch eine Mauer in Berlin.

Gruss
Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mauer stand nicht "in" Berlin sondern um den größeren westallierten Bereich herum. Staufenbiel kam aus dem "Westen" und hatte in Berlin ein schickes Geschäft am Bahnhof Friedrichstraße, also im Osten. Ob es aber unbedingt dieser Schicki - Micki Gegend sein musste entzieht sich leider meiner Kenntnis. Aber mit den Staufenbielerzeugnissen war ich immer zufrieden, natürlich richtig eingesetzt. Schade um die Firma.
 

ursgraf

User
Hallo Lothar,

deine Mutmaßung ist falsch. Die FETs in der 3-Phasenbrücke müssen z. B. mehr als 25.2 V aushalten. Beim Motorbetrieb bei der
Kommutierung entstehen hohe Spannungsspitzen die weit über die 6S gehen. Daher müssen schon FETs mit einem Uds > 25.2 V
verbaut werden. Beim Betrieb mit mehr als 6S kracht es dann irgendwann, das Uds Limit der FETs ist irgendwann erreicht.
Eine Betrieb der FETs durch zu hohe Spannung kann die Sperrschicht vorschädigen, der Ausfall kommt jedoch eventuell
erst unter entsprechender Belastung. Was genau für Bauteile im Regler verbaut sind, weis man nicht, daher können durchaus
schon Schäden entstanden sein, die erst im Flug zu tragen kommen. Bei den Bauteilen sind sowohl der Strom als die Spannung ein
Killer, als Produkt die (Verlust)leistung.

Den Regler würde ich nicht mehr einsetzen, das wäre grob fahrlässig. Das Gefahrenpotential beim Absturz eines Flugmodells
ist sehr hoch.

PS: Als ich Elektrotechnik studiert hab, stand noch eine Mauer in Berlin.

Gruss
Micha
Hallo Micha,
ich habe auch studiert. Angefangen mit Elektrotechnik 1985 in Paderborn.
Da stand die Mauer auch noch. 1990 habe ich dann aber Mathe/Physik studiert
und ..95 abgeschlossen. Dann noch ein Lehramtsstudium /Oberstufe hinterher.
Auch abgeschlossen. Jetzt bin ich im IT Selbstständig. Und das alle mit den (über)
(2 Zweiten Bildungsweg) nach Hauptschule und Elektriker Lehre!

Nein das klingt doch alles plausibel und nachvollziehbar was Du schreibst.

Ich werde den Regler natürlich einsetzen. Es kann doch nichts passieren im Segler.
Am Boden werden ich den Regler mehrfache Akkuladungen testen.
Ich glaube erst das er Schaden genommen hat wenn er defekt ist und keine
Stunde mehr gehalten hat. In der Luft kann er doch ruhig kaputt gehen.
Dann läuft halt der Motor nicht mehr. Landen werde ich dann noch können
wenn ich am Hang fliege.

Was heißt uds ich möchte es nicht googlen.
Ich würde gerne noch mehr wissen um die Funktionalität von Reglern..
Ein Spannungsdiagramm der einzelnen (3) Phasen im Betrieb wäre hier hilfreich.
Ich habe ein noch älteres analoges Ozzi aber ich möchte noch 3 Flugzeuge
im Keller fertig basteln!

Aber jetzt nochmal zu einen anderen Thema:
Ich habe seit Korona 2019 kein Modellflug mehr gemacht.
Deswegen ist das mit den Regler wahrscheinlich auch passiert!
Unachtsam EINE Sekunde!

Aber als ich einen 6s Akku an den Strecker und Regler angesteckt hatte
piepste der Regler immer mit einen Doppelton. Nach mehreren googlen
und Bedienungsanleitung lesen wurde ich nicht fündig. Bis ich dann einen
anderen Akku dran steckte der funktionierte. Haben dann den Akku
von Stefans Lipos Shop an den Spannungstester gehalten. Der hatte nur
noch 6V!!

Dann habe ich hier bei RC Network gelesen. Kein Problem denn kann man
wieder in Betrieb nehmen. Natürlich mit einen paar Warnungen man sollte
es nicht tun oder sehr vorsichtig sein.

Habe dann den Akku (D R A U ß E N) über Nacht an einen 50 Jahren alten
orangen Robbe Lader gesteckt. Mit den ich schon mehrfach alte NiMh oder NiCd
wieder aus den Spannungskeller geholt habe. Wenn er da abgeraucht wäre hätte er
nur alte Klinkersteine unbrauchbar gemacht! Und meinen alten geschätzten Robbe Lader
der einfach nicht kaputt gehen will!

Am nächsten morgen der Akku war kalt habe ich ihn im (K E L L E R) am Lipo Lader
normal geladen. Drann gesteckt mit 1C und fertig. Bin nach 10 min (habe den
Keller auch mal verlassen) wieder kontrolliert. Der Akku war Handwarm. Also alles okay.
Gebläht war er vorher schon!

Dann Tasse Kaffe getruken und nach weiten 5-10min wierder im Keller. Der Akku war kurz
vor dem Platzen und schon ziemlich warm also kurz vor heiß und nicht mehr anfaßbar.

Bin mir sicher das wenn ich ihn nicht da abgeklemmt hätte.... ich jetzt keinen Bastellkeller mehr
hätte.

Ich habe schon daran gedacht um meine Achtsamkeit weiter zu erhöhen und um Youtube um ein
Video des Abrauchens eines Lipos zu erhöhen die Feuerwehr zu holen und um das zu vollenden
was passiert wenn man gegen die Vernunft Sachen macht.

Beim Regler ist das doch was komplett anderes! Ein Regler der den Geist aufgibt wird doch nicht eine
Tragfläche im Flug absprengen! Und wenn er im Flug kaputt geht ist mit das eher eine Lehre als wenn ich
ihn nicht mehr benutze. Einen anderen defekten (durch falschen Polen) Regler habe ich im Keller. Der war
sofort kaputt weil die Kondensatoren bzw einer abgeraucht sind (ist)!

Gruß Lothar
 

ursgraf

User
Die Mauer stand nicht "in" Berlin sondern um den größeren westallierten Bereich herum. Staufenbiel kam aus dem "Westen" und hatte in Berlin ein schickes Geschäft am Bahnhof Friedrichstraße, also im Osten. Ob es aber unbedingt dieser Schicki - Micki Gegend sein musste entzieht sich leider meiner Kenntnis. Aber mit den Staufenbielerzeugnissen war ich immer zufrieden, natürlich richtig eingesetzt. Schade um die Firma.
Hallo Frank,
ich habe zu keiner Zeit die Teile von Staufenbiel in den Dreck ziehen wollen.
Habe für ca. für 1000€ Elektronik Teile vor fast mehr als 10 Jahren zur Eröffnung (Hamburg?) gekauft.

Mir tut es leid das ich hier bei Network einige als neu ungebraucht (mit Gewinn) verkauft habe.
Aber habe jetzt noch 2 80er Regler 3 60er Regler und 1 30er Regler. 2 Mega Motoren
22/45 3e und andere habe ich in Flugzeugen verbaut / geflogen.

Leider habe ich kein Flugzeug (Segler - Reichard) damals gekauft. Aber eine gebrauchte Lunak 4m
habe ich trotzdem als Segler von Staufenbiel. Die kommt in den nächsten Wochen drann und wird
fertig gemacht. Aber mit nen Hacker A50 12L.

Gruß nach Dresden in den schönen sönnigen Osten Deutschlands aus den nassen Westen!
Lothar
 
...Dymond Smart 80A Regler...
...Ich werde den Regler natürlich einsetzen. Es kann doch nichts passieren im Segler. ...In der Luft kann er doch ruhig kaputt gehen. ...Dann läuft halt der Motor nicht mehr. Landen werde ich dann noch können ...

Hallo Lothar!

Aber unter Umständen nur, wenn das integrierte BEC des Reglers (Dymond Smart 80/plus, 2-5s) nicht auch die Empfänger-Stromversorgung darstellt...

Falls es sich um den Smart 80 Opto (2-6s) handelt, mußt du ja sowieso eine getrennte RX-Stromversorgung haben.

Gruß
Nick
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Luft kann er doch ruhig kaputt gehen.
Dann läuft halt der Motor nicht mehr. Landen werde ich dann noch können
wenn ich am Hang fliege.

Hallo Lothar,

das ist so auch nicht richtig. Ein eventuell vorgeschädigter Regler kann z. B. die Phasen vom Motor kurzschließen, das wirkt wie eine sehr harte EMK-Bremse. Ist mir vor Jahren mit einem neuen Regler passiert, das hat es den Motor schlagartig aus dem Rumpf herausgedreht. Ohne das Motorgewicht war das Modell nicht mehr steuerbar, das Modell lag im Acker.

Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen, mir wäre das Risiko eines Personenschadens viel zu hoch.

Gruss
Micha
 

ursgraf

User
Okay das stimmt auch wieder!

Ich habe nochmal nach den Regler geschaut!
Die Elkos haben 35,2V!

Wenn die Akkus nicht voll waren. Und das waren Sie definitiv nicht.
Denn Sie waren 4 Jahre nicht mehr im Gebrauch.

Und ich habe definitiv nicht 10s dran gesteckt weil das Drive Calc Blatt
was ich von Reisenauer für den Motor bekommen habe, weißt 37V aus.

Also 9* 3,7V (wenn überhaubt) = 33,3V

Und das hier dann noch teilweise durchliest..... (überfliegt)
Mikro-Controller

Dann bin ich aber erstmal ruhiger was das zerstören eines Reglers angeht.
Ich kann nicht ganz glauben das ein kaputter Regler einen Motor ausbaut.

Ich glaube aber das ein überlasteter Regler ein Flugzeugbrand auslösen kann.

Ein selbständig gemachter Propeller (weil Schraube auf den Holz) sich
über Winter gelockert hat, habe ich schon erlebt.

Gruß Lothar
 

ursgraf

User
Hallo Lothar!

Aber unter Umständen nur, wenn das integrierte BEC des Reglers (Dymond Smart 80/plus, 2-5s) nicht auch die Empfänger-Stromversorgung darstellt...

Falls es sich um den Smart 80 Opto (2-6s) handelt, mußt du ja sowieso eine getrennte RX-Stromversorgung haben.

Gruß
Nick
Hallo Nick,

bei den Betrieb mit den besagten Regler ist am Regler nichts heiß geworden.
Also kein hoher Strom. Wenn das Drive Calc Blatt für den Motor stimmt habe ich den
Regler mit 45A belastet! Die Elkos haben 35,2V (und dafür das Sie für Spannungspitzen eingebaut werden)
haben Sie aber keine bekommen. Denn 9*3,7V (wenn die Akkus voll geladen wären) = 33,3

Da ich ja den Schwerpunkt beim fertigen Modell zwecks Akku Position auch überprüfen wollte
habe ich einen 4Z Enneloop am Empfänger gehabt. Und der fliegt dann auch bei diesen besagten Modell mit
selbst wenn der Regler hier nicht mehr Platz drin nimmt

Ihr macht mich jetzt alle Kirre. Ich werde jetzt den Regler überprüfen ob er für mein vorgesehenen Modell
Pilatus B4 3,75m noch taugt. Nach drei Akkuladungen werde ich den normal benutzen,
als Sei nichts geschehen!

Wenn der Platz es im Modell erlaubt. Fliegt bei mir immer ein 4zelliger Backup Akku mit.
Dafür ist mir fast jedes Modell zu Schade!

Gruß Lothar
 

Aschi

User
Hi , das was ihr schreibt ist echt unübersichtlich zu lesen.

Fakt ist dass primär die eingesezten Mosfets den Spannungsbereich eines Reglers begrenzen.
Da gab es bis vor kurzem die 30 V Typen und die 60 V Typen (U D/S).

Dazu wurde dann noch eine kleine Reserve mit eingerechnet wegen der Motorinduktivität, denn in so einem 20 V System können durch schnelle Lastwechsel auch wesentlich höhere Spannungen auftreten.
Klar dass dan die dazu verbauten Kondensatoren auch der Spannung stand halten müssen.

Im Drohnen Bereich gibt es mittlerweile auch LV-Regler die bis 8S zugelassen werden, und wenn man nachforscht stellt man fest das die neueste Generation von Mosfet´s mit 40 geratet ist.

LG Thomas
 
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