Stromversorgung mit YGE Regler BEC und Pufferakku. Problem mit Pufferakku

Anderl

User
Servus Leute

Bevor ich hier mein Leid klage, kurz zum Aufbau der Anlage.
Ich benutze in meinen Flugmodellen durchweg YGE Regler der L Serie. Eigentlich habe ich nur die 80 und 120A Versionen bis 6S.
Das schöne an diesen Reglern ist, dass sie einen BEC Parallelbetrieb zulassen.
Man muss also nicht, wie bei den meisten Reglern, die Plus-Leitung kappen, sondern kann
parallel zum BEC noch einen ganz normalen Empfängerakku mit Schalterkabel in einen freien Empfängerausgang stecken. Der Empfängerakku muss nur voll sein, weil sonst das BEC unnötig belastet wird. Der Akku wird aber vom BEC nicht geladen.
Im Betrieb sieht das dann so aus, dass der Strom in der Regel vom BEC des Reglers kommt. Wird die Belastung zu hoch (oder der Antriebsakku gibt den Geist auf), übernimmt übergangslos der Pufferakku. Man bekommt also eine Art Doppelstromversorgung.

Ich betreibe das so, in Verbindung mit einem ES2a Sicherheitsschalter von Helitron, schon seit Jahren ohne Probleme.

Jetzt zum Problem:
Ich habe jetzt in eines meiner Modelle eine Beleuchtung mit HighPower LED eingebaut. Die Beleuchtung zieht unter voller Last etwa 500mA und wenn die Blitzer angehen kurzzeitig sicher wesentlich mehr und ich möchte nicht, dass das am BEC des Reglers dran hängt.

Jetzt ist es so, dass der ES2a Schalter zwei Ausgangsstecker hat. Einer hängt am Empfänger und aus dem zweiten wollte ich eigentlich den Strom für meine Beleuchtung ziehen.

Ich war der Meinung, dass, wenn der Schalter aus ist die Beleuchtung nicht versorgt wird.
Denkste!
Selbst wenn der Schalter aus ist und ich den Antriebsakku anstecke, wird die Beleuchtung über den Empfänger, durch den Schalter voll mitversorgt und hängt damit wieder am BEC.

Wäre es, aus rein elektrischer Sicht, ok, wenn man zwischen Schalter und Empfänger eine ausreichend dimensionierte Diode hängt, die den Strom in Richtung Schalter sperrt?
Also, dass lediglich der Schalter den Empfänger versorgen kann, aber nicht umgekehrt, so wie es jetzt der Fall ist.
Wie reagiert das BEC des Reglers darauf?

Danke für euere Hilfe.

Schöne Grüße

Andi
 

Anderl

User
Servus

Der Hersteller des Schalters, Helitron, hat mir geschrieben, dass die Sache mit einer Schotkydiode in der Schalterleitung erledigt sein dürfte.

Das probier ich mal.

Schöne Grüße
 
Hallo Andi,

ich würde ja gerne mit Ideen aushelfen, aber ich habe größte Probleme, mir Deinen Schaltungsaufbau anhand Deiner Beschreibung vorzustellen. Eine Skizze wäre hier sicherlich sehr hilfreich.

Peter
 
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