Ein neues Spiel, kein neues Glück! (hab' einklich auch keines erwartet ...)
Ein neues Spiel, kein neues Glück! (hab' einklich auch keines erwartet ...)
Hallo,
Nana, man muss sich doch nicht gleich als Sklave der Wikisoftware fühlen -
(Dolor hic tibi proderit olim! I.e.: Dieser Schmerz wird Dir einst nützen. (Ovid)
- wenn's mal mit dem Einstellen nicht gleich so klappt... Die wahren Knechte bzw. Moderatoren werden das schon irnkwann hier lesen und sich meisterlich erbarmen.
Die von Markus bzw. mir zum Einfügen gewünschten Dateien sind
hier und
hier.
Also der Motor iste ein Mabuchi RS36, steht zumindest drauf.
Das Getriebe hat eine Unterestzung 1:4,8 geradeverzahnt in Kunststoffbuchsen gelagert.
Luftschraube hat einen Durchmesser von 232mm, damit es jeder versteht 9,17"
Steigung nur mit graupner Luftschraube verglichen 3"
Diese Steigung passt mit der begründet vermuteten Drehzahl nicht zusammen: Haschenks 20000/min geteilt durch das Getriebe ca. 1:5 macht 4000/min. = 67/s. Multipliziert mit drei Zöllnern gibt das 5m/s Strahlgeschwindigkeit. Bei der Annahme, daß die bei wenigstens 130% der Fluggeschwindigkeit liegen soll, betrüge letztere 3.8m/s = 14km/h. Da sag' ich glatt, daß Du Dich verguckt bzw. vermessen hast. Denn so langsam fliegt ein Rogallo/Flexwing, ein A2/F1A-Segler oder vielleicht noch ein langsam getrimmter Open Air von Heinz Eder.
Gegen"rechnung" mit "meinen" 11 Zöllen: der Motor dreht doch langsamer, da unter Last, ist eine langsamer drehende Version und wird eh nur mit sechs Nickels betrieben: 3000/min = 50/s. Strahlgeschwindkeit bei 11" ist 14m/s. Die o.e. 130% darauf angewandt passt dazu eine Fluggeschwindigkeit von 10.7m/s = 39km/h. Das erscheint mir "tief getrimmt" oder eben durch einen schweren Antrieb schnell gemacht.
Die 130% stammen aus Freifliegerangaben, also z.B. aus der Abstimmung eines Wakefieldprops. Ein kleinerer Prop mit höherer Stahlgeschwindigkeit hat zwar einen niedrigeren Maximalwirkungsgrad, aber einen breiteren Einsatzbereich: der fährt nicht gleich gegen die Wand, wenn der optimierte, paläozootische Ekeltroflieger doch mal überzieht, abnickt und im Abfangbogen unbotmäßig hohe Geschwindkeiten erreicht. Das (und der Preis) war der Grund für den Erfolg von Einfach-Elektrofliegern à la Elektro Uhu mit 9x5-Latte am 550er Mabuchi.
Hier steht was von Klaus N. zum Student-Antrieb, den er ja hat. Und auch die Bestimmung der Student-Latte für die unbekannten/-nannten Carrera-Flügelantriebe, die vermutlich früher existierten. Denn eine Spritzgußform war für Carrera aufgrund deren Autoles ja gut beherrschbar, aber trotzdem ziemlich teuer, die schmeißt man nicht mal eben weg, sondern passt lieber ein Getriebe an. Bei Nuriklaus ist auch ein 280er Mabuchi für den Studenten erwähnt. Ich geh' da wohl mal nachmessen.
servus,
Patrick