schorsch_51
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Gestern war ich wiedermal mit meinem Hybrid am testen.
Temperatur: 36,5 Grad
Wind: aus Ost mit 9 km/h
Gewicht ASTRAL: 2,2 kg
Gelände: Gemarkung Bischberg -
Bodenform: leicht hügelig
Bei gefühlten 39 Grad habe ich den Astral aufgezogen und seinem Element übergeben. Er zeigte wie bisher auch, dass er mit Motor kerzengerade in einem schönem Steigwinkel auf Höhe ging. Bei niedrigem Vorbeiflug ( Höhe ca. 5 - 15 m - Motor aus) zeigte die Kappe durch ständiges Wackeln die heiße Luft mit ihren bodennahen Verwirbelungen an. Trotz dieser Turbulenzen lies sich der Schirm nicht von seinem Kurs abbringen.
Ich hatte bewusst für den Flug ein Grundgewicht von 2,2 kg gewählt um zu sehen, wie der Schirm auf Vorbeschleunigung gegen den Wind reagiert. Trotz der Hitze waren keine thermischen Ablösungen ausmachbar - es waren auch keine Greifvögel in der Luft - Nach Motor aus und gegen den Wind mit leichtem anbremsen, konnte man schön sehen, wie sich der Gleitwinkel verringerte und der Schirm trotzdem ruhig blieb. Das gefiel mir so gut, dass ich immer wieder anbremste und dabei fast vergaß weiter zu testen. Aber das ist "RC-Paragliding with fun"
Weiterhin habe ich die Reaktion der Kappe auf Vorbeschleunigung mit leichtem Gurtzeug getestet. Da der Hybrid an der Nordsee bei heftigem Wind ( 2,5 kg) durch Vorbeschleunigung sein Potenzial zeigte aber ich durch den Servoweg nicht zu einem Frontstall kam, habe ich kurzerhand das zentrale Servo gedreht und ein großer Servohebel verbaut.
über einen Schieberegler an der Funke wollte ich mich langsam an den Frontstallpunkt herantasten. Aber es passierte nix, der ASTRAL nahm gegen den Wind (9km/h) nur kräftig Fahrt auf und ich war am Endausschlag mit meinem Regler. Dann eben Fullstall - der Schirm klappte schön zusammen - nach Lösen der Bremse - öffnete sich die Kappe so wie es sein soll.
Was gewöhnungsbedürftig gegenüber eines Singleskin ist, ist die Landung. Der ASTRAL V2 Hybrid kommt gegen Wind (unbeschleunigt) mit unheimlich viel Dampf an. Das abbremsen muss noch etwas geübt werden.
Nachdem ich zwei Akkuladungen bei einer Gesamtflugzeit von 50 Minuten verbraten hatte und ich durchgeschwitzt war, fuhr ich mit diesem berühmten grinsen nach Hause und verschwand unter der Dusche.
Anmerkung: Videoaufzeichnungen kann ich z.Zt. nicht machen, da meine Kamera zur Reparatur ist.
Temperatur: 36,5 Grad
Wind: aus Ost mit 9 km/h
Gewicht ASTRAL: 2,2 kg
Gelände: Gemarkung Bischberg -
Bodenform: leicht hügelig
Bei gefühlten 39 Grad habe ich den Astral aufgezogen und seinem Element übergeben. Er zeigte wie bisher auch, dass er mit Motor kerzengerade in einem schönem Steigwinkel auf Höhe ging. Bei niedrigem Vorbeiflug ( Höhe ca. 5 - 15 m - Motor aus) zeigte die Kappe durch ständiges Wackeln die heiße Luft mit ihren bodennahen Verwirbelungen an. Trotz dieser Turbulenzen lies sich der Schirm nicht von seinem Kurs abbringen.
Ich hatte bewusst für den Flug ein Grundgewicht von 2,2 kg gewählt um zu sehen, wie der Schirm auf Vorbeschleunigung gegen den Wind reagiert. Trotz der Hitze waren keine thermischen Ablösungen ausmachbar - es waren auch keine Greifvögel in der Luft - Nach Motor aus und gegen den Wind mit leichtem anbremsen, konnte man schön sehen, wie sich der Gleitwinkel verringerte und der Schirm trotzdem ruhig blieb. Das gefiel mir so gut, dass ich immer wieder anbremste und dabei fast vergaß weiter zu testen. Aber das ist "RC-Paragliding with fun"
Weiterhin habe ich die Reaktion der Kappe auf Vorbeschleunigung mit leichtem Gurtzeug getestet. Da der Hybrid an der Nordsee bei heftigem Wind ( 2,5 kg) durch Vorbeschleunigung sein Potenzial zeigte aber ich durch den Servoweg nicht zu einem Frontstall kam, habe ich kurzerhand das zentrale Servo gedreht und ein großer Servohebel verbaut.
über einen Schieberegler an der Funke wollte ich mich langsam an den Frontstallpunkt herantasten. Aber es passierte nix, der ASTRAL nahm gegen den Wind (9km/h) nur kräftig Fahrt auf und ich war am Endausschlag mit meinem Regler. Dann eben Fullstall - der Schirm klappte schön zusammen - nach Lösen der Bremse - öffnete sich die Kappe so wie es sein soll.
Was gewöhnungsbedürftig gegenüber eines Singleskin ist, ist die Landung. Der ASTRAL V2 Hybrid kommt gegen Wind (unbeschleunigt) mit unheimlich viel Dampf an. Das abbremsen muss noch etwas geübt werden.
Nachdem ich zwei Akkuladungen bei einer Gesamtflugzeit von 50 Minuten verbraten hatte und ich durchgeschwitzt war, fuhr ich mit diesem berühmten grinsen nach Hause und verschwand unter der Dusche.
Anmerkung: Videoaufzeichnungen kann ich z.Zt. nicht machen, da meine Kamera zur Reparatur ist.