Hallo zusammen.
Das Display vom Ladegerät des Sohnemann hatte eine Zeit lang immer mal geflackert, irgendwann ging es gar nicht mehr.
das Ladegerät war zwar nicht teuer, aber ohne mal reinzuschauen wollte ich es nicht entsorgen.
Nach dem Aufschrauben und genauem untersuchen habe ich dann festgestellt, dass das Folienkabel von Platine zu Display so ungeschickt verlegt war, dass es zwischen Kühlkörper und Gehäuse eingeklemmt war und die scharfe Kante einer Rippe an zwei Stellen insgesamt vier Leitungen getrennt hat.
Ein Ersatzdisplay ist leider nicht verfügbar, deshalb habe ich mich selbst dran gemacht.
Vor und hinter den Fehler stellen habe ich mit 400er Schleifpapier das Kupfer freigelegt. Dabei immer wieder das Schleifpapier nass gemacht, da es sich mit der Folie ziemlich schnell zusetzt. Sobald das Kupfer an einer Stelle durchschimmerte, bin ich auf 800er umgestiegen.
Das freigelegt Kupfer habe ich dann verzinnt. Die Folie ist überraschend temperaturstabil, der Lötkolben konnte ihr nichts anhaben.
Danach habe ich feinen Lackdraht genommen und auf die Leiterbahnen gelötet.
Das alles unter dem "Spielzeugmikroskop" vom Sohnemann. Raster aß der Leiterbahnen ca. 0,3 mm.
Was soll ich sagen, es hat tatsächlich funktioniert, das Display funktioniert wieder!
Das Display vom Ladegerät des Sohnemann hatte eine Zeit lang immer mal geflackert, irgendwann ging es gar nicht mehr.
das Ladegerät war zwar nicht teuer, aber ohne mal reinzuschauen wollte ich es nicht entsorgen.
Nach dem Aufschrauben und genauem untersuchen habe ich dann festgestellt, dass das Folienkabel von Platine zu Display so ungeschickt verlegt war, dass es zwischen Kühlkörper und Gehäuse eingeklemmt war und die scharfe Kante einer Rippe an zwei Stellen insgesamt vier Leitungen getrennt hat.
Ein Ersatzdisplay ist leider nicht verfügbar, deshalb habe ich mich selbst dran gemacht.
Vor und hinter den Fehler stellen habe ich mit 400er Schleifpapier das Kupfer freigelegt. Dabei immer wieder das Schleifpapier nass gemacht, da es sich mit der Folie ziemlich schnell zusetzt. Sobald das Kupfer an einer Stelle durchschimmerte, bin ich auf 800er umgestiegen.
Das freigelegt Kupfer habe ich dann verzinnt. Die Folie ist überraschend temperaturstabil, der Lötkolben konnte ihr nichts anhaben.
Danach habe ich feinen Lackdraht genommen und auf die Leiterbahnen gelötet.
Das alles unter dem "Spielzeugmikroskop" vom Sohnemann. Raster aß der Leiterbahnen ca. 0,3 mm.
Was soll ich sagen, es hat tatsächlich funktioniert, das Display funktioniert wieder!