Hallo,
ich hatte gerade ein ziemlich krasses Ergeignis mit meinem Graupner Ultra Duo Plus 50:
Ich habe meinen Nimh 3000 Saft Senderakku 9,6V mit einem Strom von 1 Ampere entladen (direkt am Lader angeschlossen, NICHT über die Senderbuchse), nach dem ich ihn vorher mit einem Ampere vollgeladen hatte (Ich wollte mal sehen wie viel Kapazität er noch hat).
Nachdem er schon einige Zeit mit einem Ampere im "normal" Entlademodus entladen hatte (bis dahin ca. 1800mAh) wollte ich mal sehen wie die Spannunglage unter Sendertypischer Strombelastung ist. Ich habe also den Entladestrom während dem Entladen von 1A auf 0,2A umgestellt. Soweit so gut.
Als dann jedoch nach ca. 30 Sekunden entladen mit 0,2A, der Innenwiderstand gemessen wurde, wie das jede Minute im "normal" Modus der Fall ist,qualmte es auf einmal am Akkukabel , ich habe sofort die Kabel abgezogen und im gleichen Moment sah ich zugleich, dass im Display vom Lader ein Entladestrom von 37 Ampere angezeigt wurde !!!
Am Stecker vom Senderakku ist nun im direkt am Stecker keine Isolierung mehr vorhanden, einfach weggeschmort...
Was ist da passiert???? Ein Kurzschluss im Ladekabel oder am Stecker ist eigentlich auszuschließen, denn erstens waren die Kabel in Ordnung und zweitens hätte dann kein Entladestrom von 37 Ampere im bzw. zum Lader fließen können, oder? Bei einem Kurzschluss im Kabel wäre der Strom im Lader 0 gewesen. Die Ursache muss meiner Ansicht nach im Lader liegen.
Da ich in dem Moment direkt vor dem Lader gesessen habe, konnte ich sofort reagieren, meine Sorge ist nun, ob nun vielleicht im Senderakku ein Schaden entstanden ist, nicht das ich nachher in der Luft auf einmal einen Senderausfall habe...
Nun bin ich doch etwas schockiert...wie kann ein Entaldestrom von 37 Ampere zustande kommen? Interessanter Weise sind eine Sekunde danach die beiden "großen" Lüfter angesprungen, die nur bei großen Lade und Entladeströmen angehen, ein paar Sekunden später sind sie wieder ausgegangen.
Eigentlich war der Senderakku noch ganz gut, aber ich denke ich schicke den ganzen Krempel zu Graupner Lader+Senderakku, das gute ist, dass es sich bei Lader als auch bei dem Akku um Graupner Produkte handelt, also alles aus einem Haus kommt; werde nun erst mal einen anderen Senderakku benutzen.
Nicht auszudenken was hätte passieren können, wenn ich nicht direkt davor gesessen hätte, der hohe Strom scheint zwar nur einen kurzen Augenblick geflossen zu sein, dann habe ich ja auch schon alle Kabel abezogen, aber immerhin hats gereicht, dass sich die Kabelisolierung an einer Stelle in Rauch aufgelöst hat. Ein bisschen länger und das Kabel hätte brennen können...
Eure Meinungen und Reaktionen sind gefragt
bis dann
Piotre22
ich hatte gerade ein ziemlich krasses Ergeignis mit meinem Graupner Ultra Duo Plus 50:
Ich habe meinen Nimh 3000 Saft Senderakku 9,6V mit einem Strom von 1 Ampere entladen (direkt am Lader angeschlossen, NICHT über die Senderbuchse), nach dem ich ihn vorher mit einem Ampere vollgeladen hatte (Ich wollte mal sehen wie viel Kapazität er noch hat).
Nachdem er schon einige Zeit mit einem Ampere im "normal" Entlademodus entladen hatte (bis dahin ca. 1800mAh) wollte ich mal sehen wie die Spannunglage unter Sendertypischer Strombelastung ist. Ich habe also den Entladestrom während dem Entladen von 1A auf 0,2A umgestellt. Soweit so gut.
Als dann jedoch nach ca. 30 Sekunden entladen mit 0,2A, der Innenwiderstand gemessen wurde, wie das jede Minute im "normal" Modus der Fall ist,qualmte es auf einmal am Akkukabel , ich habe sofort die Kabel abgezogen und im gleichen Moment sah ich zugleich, dass im Display vom Lader ein Entladestrom von 37 Ampere angezeigt wurde !!!
Am Stecker vom Senderakku ist nun im direkt am Stecker keine Isolierung mehr vorhanden, einfach weggeschmort...
Was ist da passiert???? Ein Kurzschluss im Ladekabel oder am Stecker ist eigentlich auszuschließen, denn erstens waren die Kabel in Ordnung und zweitens hätte dann kein Entladestrom von 37 Ampere im bzw. zum Lader fließen können, oder? Bei einem Kurzschluss im Kabel wäre der Strom im Lader 0 gewesen. Die Ursache muss meiner Ansicht nach im Lader liegen.
Da ich in dem Moment direkt vor dem Lader gesessen habe, konnte ich sofort reagieren, meine Sorge ist nun, ob nun vielleicht im Senderakku ein Schaden entstanden ist, nicht das ich nachher in der Luft auf einmal einen Senderausfall habe...
Nun bin ich doch etwas schockiert...wie kann ein Entaldestrom von 37 Ampere zustande kommen? Interessanter Weise sind eine Sekunde danach die beiden "großen" Lüfter angesprungen, die nur bei großen Lade und Entladeströmen angehen, ein paar Sekunden später sind sie wieder ausgegangen.
Eigentlich war der Senderakku noch ganz gut, aber ich denke ich schicke den ganzen Krempel zu Graupner Lader+Senderakku, das gute ist, dass es sich bei Lader als auch bei dem Akku um Graupner Produkte handelt, also alles aus einem Haus kommt; werde nun erst mal einen anderen Senderakku benutzen.
Nicht auszudenken was hätte passieren können, wenn ich nicht direkt davor gesessen hätte, der hohe Strom scheint zwar nur einen kurzen Augenblick geflossen zu sein, dann habe ich ja auch schon alle Kabel abezogen, aber immerhin hats gereicht, dass sich die Kabelisolierung an einer Stelle in Rauch aufgelöst hat. Ein bisschen länger und das Kabel hätte brennen können...
Eure Meinungen und Reaktionen sind gefragt
bis dann
Piotre22
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