Aziraphale
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Servus,
ich baue grade an einem Schalentier und versuche momentan, die Verbindertaschen zu laminieren. Wie macht Ihr das?
Die Grundidee war, einen Aluminium-(Voll-)Dorn 16x20 mm mit leichtem Übermaß (ca. 0,01 - 0,02 mm) zu verwenden und um diesen die Verbindertasche zu laminieren. Eingetrennt mit flüssigem Trennmittel auf Wasser-/Wachsbasis.
Lagenaufbau war/ist 2x Kohleschlauch und dann Kohleroving drumrumgewickelt.
Raumtemperaturhärtung hat leider nix gebracht; danach ging der Verbinder nicht raus. Mein Harz kann bis 100 °C Härtetemperatur vertragen; aber auch danach ging der Verbinder nur mit viel Gewalt raus. Auch bei -18 °C-Kühlung nach der vollständigen Aushärtung keine Chance.
Ich habe bisher vermieden, Trennfolie zu verwenden, aus Angst, dass sich diese beim Abziehen "frisst".
Die Methode von Stefan Dolch mit der Wachsbeschichtung (100% Stearin) ist leider daran gescheitert, dass sich auf dem Dorn keine homogene Wachsschicht ausbilden wollte. Bis kurz vor der Erstarrung sah alles nach Filmbildung aus, dann plötzlich Inselbildung und "Krautacker".
So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende...
Die Krux ist, dass ich den Dorn auch als Dummy für das genaue Ausrichten beim Verkleben der Verbindertaschen verwenden wollte (= er muss im ausgehärteten Raumtemperatur-Zustand wieder in die Taschen passen). Das versprach die Wachsmethode, aber ist ja nun Essig.
Also:
Wie macht Ihr das?
Was mache ich falsch?
Welches Übermaß ist sinnvoll zwischen Verbindertasche und (Dummy-)Verbinder?
Beste Grüße, ich freue mich auf Eure Gedanken und Tipps,
Azi
ich baue grade an einem Schalentier und versuche momentan, die Verbindertaschen zu laminieren. Wie macht Ihr das?
Die Grundidee war, einen Aluminium-(Voll-)Dorn 16x20 mm mit leichtem Übermaß (ca. 0,01 - 0,02 mm) zu verwenden und um diesen die Verbindertasche zu laminieren. Eingetrennt mit flüssigem Trennmittel auf Wasser-/Wachsbasis.
Lagenaufbau war/ist 2x Kohleschlauch und dann Kohleroving drumrumgewickelt.
Raumtemperaturhärtung hat leider nix gebracht; danach ging der Verbinder nicht raus. Mein Harz kann bis 100 °C Härtetemperatur vertragen; aber auch danach ging der Verbinder nur mit viel Gewalt raus. Auch bei -18 °C-Kühlung nach der vollständigen Aushärtung keine Chance.
Ich habe bisher vermieden, Trennfolie zu verwenden, aus Angst, dass sich diese beim Abziehen "frisst".
Die Methode von Stefan Dolch mit der Wachsbeschichtung (100% Stearin) ist leider daran gescheitert, dass sich auf dem Dorn keine homogene Wachsschicht ausbilden wollte. Bis kurz vor der Erstarrung sah alles nach Filmbildung aus, dann plötzlich Inselbildung und "Krautacker".
So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende...
Die Krux ist, dass ich den Dorn auch als Dummy für das genaue Ausrichten beim Verkleben der Verbindertaschen verwenden wollte (= er muss im ausgehärteten Raumtemperatur-Zustand wieder in die Taschen passen). Das versprach die Wachsmethode, aber ist ja nun Essig.
Also:
Wie macht Ihr das?
Was mache ich falsch?
Welches Übermaß ist sinnvoll zwischen Verbindertasche und (Dummy-)Verbinder?
Beste Grüße, ich freue mich auf Eure Gedanken und Tipps,
Azi