VORTEX Mach-I, Elektro (Tangent) : Bau- und Flugbericht!

foxfun

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Und so sieht es dann fertig eingebaut mit allen Komponenten aus

Und so sieht es dann fertig eingebaut mit allen Komponenten aus

Komponenteneinbau fertig 1.jpg

Komponenteneinbau fertig 2.jpg


Was bleibt zu tun?

Freuen, dass soweit alles gut gelungen ist....

Servoschächte an den Flügeln schließen ....

Dekor ... was kommt drauf, was nicht und was denk ich mir noch aus...

Feinprogrammierung .....

Testen.....

Auswiegen.....

Auf den Frühling warten .....

Ein neues Projekt andenken :confused:

Schönen Grüße an alle Mitbauer und Mitleser.......

Und Danke an Tangent Modelltechnik, dass ihr mir diese Baureise mit einem tollen Modell ermöglicht habt.
 

foxfun

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Auswiegen.....

Auswiegen.....

Siehe da! So wie am Anfang dieser Baubeschreibung von einigen prognostiziert, werde ich bei meiner Komponetenauslegung vorne kein Blei brauchen. Eher im Heck :eek:

Und so ist. Bei der Akkuposition (5 S, 640 Gramm) gemäß #381, musste ich das vorab installierte Gewicht von knapp 140 Gramm entfernen und im Heck 20 Gramm einbringen. So komme ich jetzt auf den Schwerpunkt bei 110mm und habe die Möglichkeit den Akku ca 3 bis 4cm nach hinten zu verschieben, wenn ich den Schwerpunkt weiter nach hinten schieben möchte .... Dann komme ich jetzt auf ein Abfluggewicht von circa 6.180 Gramm.

Auswiegen 1.jpg

Auswiegen 2.jpg

Auswiegen 3.jpg

Schöne Grüße Martin
 

Bussard3

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Antennen

Antennen


Hallo Martin, seit langer Zeit 'mal wieder ein Kommentar von mir:

Antennen: Liegt die Antenne in Längrichtung nicht etwas zu dicht am metrallischen Anlekgestänge?:confused: Ich höre und lese immer mal wieder, es sollten mehr als 2,5cm sein.
Gewichte: Danke, dass Du das Gewicht deiner Maschine noch mal aufgelistet hast. In meiner Liste war noch ein Fehler => Die Außenflächen hatte ich versehentlicht doppelt kalkuliert. Aber das ist jetzt korrigiert.

Viel Spaß bei der Fertigstellung.
Beste Grüße Ulli
 

foxfun

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Hallo Ulli.

Hm.... gute Frage, mit den 2,5cm Abstand. Bei dem Thema fragt mann 5 Modellbauer und bekommt 5 verschiedene Antworten. Aber Danke für den Hinweis. Werde noch mal in mich gehen....

Gruß Martin

PS: Aktuelle Gewichte im Detail:

Flügel links 1.654 Gramm
Flügel rechts 1.636 Gramm (den muss ich noch abstimmen zum linken Flügel)
HLW mit Drähten 156 Gramm
Flügelverbinder 284 Gramm
Rumpf 1.773 Gramm (mit 22 Gramm Trimmblei im Heck)
Antriebsakku 640 Gramm (5 S, 4.500 mAh)
Scorpion BEC-Backup 38 Gramm

Summe derzeit 6.181 Gramm

Ausgleich Flügel oben und schließen der 8 Servoschächte - schätze mal + 30 bis 40 Gramm
 

foxfun

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Designfragen

Designfragen

Moin.

Der Rumpf ist jetzt komplett fertig ausgebaut und ausgewogen. Der rechte Flügel muss vom Gewicht und Moment noch an den linken angepasst werden und die 8 Servoschächte sind zu schließen. Habe die Tage weiter über das Design nachgedacht. Da ich von der Werksfarbgebung ja die Uni-Version gewählt habe, will ich das auch konsequent so halten - sprich ein sehr reduziertes, Design wählen.

Nur am Rumpf vorne kommt ein Vortex Mach 1 Schriftzug zum Einsatz. Alles andere bleibt blau/weiß/schwarz (Haube und Luftschraube). Die Flügel bekommen jeweils noch einen 12 cm schwarzen (Ausführung glänzend) Streifen. Siehe Bilder - da habe ich das mit einem Stück Papier mal grob angeklebt. Die von Tangent verwendete Folie lässt sich sehr gut lackieren, wie mein erster Test ergeben hat. Eventuell wiederhole ich den Streifen an der Unterseite - dort dann in weiß.

Design 1.jpg

Design 2.jpg

Design 3.jpg
 

foxfun

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Gesagt ... getan.....

Gesagt ... getan.....

ich sehe teilweise schwarz :cool:. Ich denke mir, dass der Übergang Innenflügel-Aussenflügel somit auch noch "unsichtbarer" wird ... Mal sehen, wie es aussieht, wenn es getrocknete ist....

Ah, auch noch unbewusst eine passenden Zeitungsartikel ausgewählt...

Lack 1.jpg

Lack 2.jpg

Schöne Grüße Martin
 

foxfun

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Rauf und runter

Rauf und runter

... ich erinnere mich an meine frühen Modellbaujahre. Da bin ich auch so beherzt einfach losgestürmt. Dito heute :D. Nur heute werde ich nicht mehr wütend, wenn es dann nicht klappt. Und was lief schief? Ich habe zwar die Lackierung eine Teststreifens durchgeführt. Deckt gut, greift die Folie nicht an....... aber einen Abriebtest habe ich nicht gemacht. Das Ergebnis sah wirklich klasse aus, aber die Farbe haftet nicht gut auf der Folie :(. Schon das Entfernen des Abklebebands machte dies an der Kante gleich deutlich. Klar - erster Gedanke - jetzt hast du die ganze Oberfläche optisch vermurkst, Panik, etwas Ärger.... Aber dann kühlen Kopf bewahrt und versucht mit dem Klebeband die Lackschicht wieder zu entfernen. Das hat dann tatsächlich ganz gut geklappt :). So kann man sich auch beschäftigen.

Und jetzt habe ich es mit Folie gemacht. Geht besser als gedacht.


Farbe runter 1.jpg

Farbe runter 2.jpg

Farbe runter 3.jpg
 

foxfun

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Flügel angleichen

Flügel angleichen

Next step: Angleichen des rechten Flügel an den linken. Der Flügel ist knapp 20 Gramm leichter. Aber ich musste 39 Gramm in den Servokasten der inneren Wölbklappe kleben, damit der Flügel die gleiche Gleichgewichtsachse des linken Flügels hat....

Flügelgleichgewicht 1.jpg

Flügelgleichgewicht 2.jpg
 

foxfun

User
Verschlußsache

Verschlußsache

Einer der letzten Schritte .... schließen der Servokästen der Flügel. Habe mich jetzt für eine 0,25mm dünne PVC-Plastikunterlage entschieden. Klappt gut. Bei den beiden Querruderservos musste ich einen kleinen Schlitz für den Ruderarm ausschneiden. Die stehen bei einer Drehposition ca 1 bis 2 mm raus. Die Trennstelle des Aussen- und Innenflügels ist durch den dunkelblauen Streifen nicht mehr sichtbar.

Next Step: Alles nochmal prüfen und endreinigen. Dann weiter mit der Optimierung der Programmierung und Testen dieser....

Für heute wars das. Und das Modell ist eigentlich fertig :)

Schönen Abend Martin

SS Schließen 1.jpg

SS Schließen 2.jpg

SS Schließen 3.jpg

SS Schließen 4.jpg
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... sauber und gratuliere ...

(...)Der Flügel ist knapp 20 Gramm leichter. Aber ich musste 39 Gramm in den Servokasten der inneren Wölbklappe kleben, damit der Flügel die gleiche Gleichgewichtsachse des linken Flügels hat....

Äh was soll das - damit hast das Absolutgewicht (Differenz der Flügelhälften) nicht ausgeglichen. :eek:
Dreh & Angelpunkt ist doch die Rumpflängsachse und nicht die "dynamische" Mitte eines Flügels.

Äh, "um die" würde ich Auswuchten da ich nicht vor habe, den Vortex wie ein Hubschrauberrotor kreiseln zu lassen!:D

Also alles zusammenstecken und sehen wohin der Rumpf pendelt und wie hoch das Gewicht an der Flächenspitze
wäre zum Ausgleichen. Man Martin - da hast was angestoßen - ist das falsch wie ich denke? :rolleyes:
 

frido_

User
Nabend

Gerd Giese schrieb:
ist das falsch wie ich denke
Ja der Dreh und Angelpunkt (Petriheil) liegt mittig Rumpf Längsachse.
Den Schwerpunkt der Flügel zu ermitteln ist aber auch wichtig.
Denn mit dem unterschiedlichen Gewicht kann man, je nach dem wo man das Gewicht befestigt
den Schwerpunkt beider Flächen angleichen.
Das würde dynamisch besser wirken.
Aber bei der Rollrate im Verhältnis zum Hubi...? :)

Nodda bis denne und Grüße
Frido
 

foxfun

User
Gleichung mit X Unbekannten?

Gleichung mit X Unbekannten?

Nabend auch....

Stimmt Gerd, da habe ich was angeschoben und ihre verlängert das Ganze richtigerweise direkt. Also optimal wäre es dann wohl, wenn man die Schwerpunkte der Flügel zueinander verschiebt bis sie gleich ist und auch das Gleichgewicht um die Rumpf-Längsachse gegeben ist....:confused: Das ist aber wohl kaum zu schaffen. Der Ulli (Bussard3) hat das aber bei seiner Vortex auch so gemacht, wie ich es jetzt gemacht habe.....????

Oh je, da werde ich eventuell von träumen heute Nacht :eek:

Nachdenkliche Grüße .... Martin
 
Hallo Martin,

zur Gewichtsdiff. der Flächen : die 20 gr. sind ganz bestimmt piepegal bei diesem Modell - da merkst Du gar nix !!
Aber wenn Du es schon genau nehmen willst, dann ist Dein Lösungsansatz zwar gut gemeint, aber bestimmt nicht richtig.
Frido kommt da schon näher hin. ;)
Der Modellflieger und Autor Franz Perseke hat in seinem Buch "das Segelflugmodell" Band eins beschrieben, wie man diese "Unwucht" sowohl dynamisch wie auch statisch zumindest ausgleichen kann.
Ist ganz einfach, aber blöd zu erklären, ich versuch's mal.

- Gewichtsdiff. der beiden Fl. ermitteln; bei Dir 20gr. - klar.
- jetzt die schwerere Fl. nehmen, und den "Schwerpunkt" der Fl. ermitteln, also so zwischen Wurzelrippe und Randbogen unterstützen, dass die Fl. die Waage hält. Mit der Handkante
unterstützen genügt dabei. Wird wohl immer eine Stelle auf Höhe der (bei Dir gedachten) Störklappen bei rauskommen.
- Diesen bei der schwereren Fl. gefundenen "SP" auf die leichtere Fl. übertragen, wieder unterstützen, und nun die 20 Gramm Blei auf der Fl. so verschieben, dass sich wieder die Waage
einstellt. Und genau da gehören die 20 gr. jetzt hin. Wird wohl eine Stelle an der Wurzel des inneren QR werden.
Wenn da nicht zufällig ein Servoschacht zum Bleieinschieben einlädt, habe ich bei meinen Modellen immer die Verkastung der Fl. vor den Qr durchbrochen, und Walzbleistücke von dort aus ins Styro geschoben und mit Epoxy fixiert.
Ist ne minimalintensive OP:)

Hoffe ich konnte Dir helfen, und es kam einigermassen verständlich rüber !

Liebe Grüße
Jürgen
 
20 gr. Gewichtsunterschied ist bei dem Flieger sicherlich zu vernachlässigen.

( Spaß an) 10 Rückstände von dicken Fliegen, denen Du bei einem richtigen Ablasser den Arsch wegfetzt und schon passt es. Musst nur so fliegen dass du sie alle mit einer, sprich der leichteren Seite erwischt (Spaß aus) :D:D:D:D

Theorie und Praxis ... Ich kam bisher aber auch überhaupt nicht auf die Idee die Flügel zu verwiegen....Fliegen muss er, der Vortex. Ich habe ihn vorgestern bei bestem Flugwetter mal wieder aus dem Keller gelassen ... Sooo klasse das Teil ;););)

Chris

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Ach .. habe mal ne Frage an Gerd als Facharzt für Elektrik tricck triccck ..:-)

Ich habe als Stromversorgung das 14S SBEC 10 A von Dymond verbaut... Gespeist per Bypass vom Antriebsakku.
Irgendwo habe ich gelesen, dass es wohl auch schonmal Probleme mit dem Teil gab. Ob da was dran ist oder nicht weiß ich nicht, glaube ich aber eigentlich auch nicht so recht. Ich habe das Teil unter anderem auch wegen des recht positiven Testberichts eingesetzt.

Natürlich will möglichst viele Risiken ausschließen und da noch Eingänge am GR 32 HOTT Empfänger frei sind, dachte ich an einen 4 Zellen eneloop Stützakku den ich einfach parallel im Flugbetrieb mitlaufen lasse.

Was meist du... geht das problemlos oder stören sich die Sachen gegenseitig ?

Ich bin mal gespannt auf die Antwort.

Gruß
Christian
 

foxfun

User
@Jürgen: Jaap, hab es verstanden. Danke für die Erklärung. Aber ich denke auch, dass man sich an manchen Stellen viel zu viel Gedanken macht. Ich denke auch, dass diese kleine Differenz beim Fliegen keinen spürbaren negativen Effekt haben wird.

@Chris: Du bestätigst meinen oben formulierten Gedankengang....

Gruß Martin
 

frido_

User
Hi Christian

Maggifix2 schrieb:
ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr lange alleine auf unserem Platz mein Kreis mit dem Vortex Mach 1 ziehe,... kann das sein ??

:D .....ne da fehlt das Stacheldrahtdesign :rolleyes:

....schaue ihn mir aber sehr gerne an...dynamisch wie er ist und auch geflogen wird....:cool:

A guats Nächtle
Frido
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... seit so nett und "zerlabert" nicht diesen Thread - danke! :rolleyes:

Ach .. habe mal ne Frage an Gerd als Facharzt für Elektrik tricck triccck ..:-)
Ich habe als Stromversorgung das 14S SBEC 10 A von Dymond verbaut... Gespeist per Bypass vom Antriebsakku.
Irgendwo habe ich gelesen, dass es wohl auch schonmal Probleme mit dem Teil gab. Ob da was dran ist oder nicht weiß ich nicht,
glaube ich aber eigentlich auch nicht so recht. (...)
Das ist so ziemlich DER Frasenkiller mit dem du ALLES totreden kannst und erwarte nun nicht von mir, dass ich darauf konkret eingehe
ohne Hintergrundwissen!:p:D
HK hat noch einen günstigeren im Programm, sieht gleich aus, hat gleiche Daten (ist gleich - oder wer ist Derivat?), wird von vielen
als "gleich" angesehen und ist auf dem Messtisch bei mir sofort abgeraucht (Ulli war dabei ...!).

Fakt ist, die Dymond habe ich gequält und das war voll im Soll und lief Problemfrei! Ich nehme an, dich täte es eher beruhigen wenn
man gleich ein Dutzend getestet hätte - aber was ist dann mit der nächsten Serie ...?:p

Auspendeln: Mir geht es nicht um die "absolute" Differenzhöhe (20g sind für nicht so der Bringer). Mir geht es darum, was einfach richtig
und praktikabel ist beim Auswiegen der Flügel am Modell. Mich stört das gewaltig - ist einfach so - wenn hier Differenzen derart stark zu
spüren sind, das der Vogel sich immer von alleine "richtig" auf dem Rasen neigt ... obwohl es praktisch ist ... man spart sich das Gewicht! :D
 
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