ich bin für WLAN oder blootooth im Flieger (vor allem letzteres
).
memo grübelt jetzt, ob das ernst ist - ich kläre das im November dann an seiner Hangkante mit ihm. Es könnte aber ernst sein. Ein Bus-System (aka "daisy chain") wäre auch nicht schlecht.
Ach was, welches Bus-System ist ja eigentlich egal, aber es wäre doch schick, wenn man vom Empfänger aus ein (1) Kabel zur linken Wurzelrippe, dann weiter zum EZFW- und SR-Servo, über Abzweigung nach hinten zur Höhe und ansonsten herüber zur rechten Wurzelrippe. Ein dreipoliges gutes Steckerchen, und ein (1) Kabel geht in der Fläche zu WK1, Stör, WK2, QR1 und QR2...
Man könnte ja klein anfangen: ein "besserer" Empfänger hat dann an der Seite noch so zwei kleine Buchsen (damit der Empfänger auch "in der Mitte" sitzen kann), neben dem Fakirbett an der Vorderseite - und siehe da, der eine oder andere gute (Flächen-!!)Servo hat dann 2 kleine Buchsen (1x in, 1x out) auch irgendwo an einer günstigen Stelle, und es gibt so Kabelchen in 10,20,50,80,100 usw. Länge... Natürlich ganz freiwillig, man kann auch das herkömmliche System nehmen, aber wer will das schon - man hat ja auch Powerbox usw.
Superschlaue Hardco.. äh ..wareingenieure schaffen es auch, das Steuersignal auf die Versorgungsleitung aufzupfropfen, dann brauchen wir nur noch zwei Drähte. Profis versilbern den Rumpf innen und nehmen das als Masseleiter - perfekter Faradayscher Käfig, leider nix für IFS, FASST bohrt halt zwei kleine Löcher - dann braucht man nur noch 1 Draht für Vcc und Signal. Nebenbei 100% störsicher (ausser durch trojanische Pferde aka "Regler").
Jaja, die Fantasie gallopiert ein bisschen, aber ich denke, vor zusätzlicher Funktionalität sollte erst einmal eine Hardwarevereinfachung kommen. Also ein Zweidrahtbus, ein randomisiertes Protokoll mit jede Menge CRC-Bits usw., Betriebsspannungsbereich von 2 bis 24 V (IFS kann das schon beinahe) auch für Servos, bei gleichbleibendem Drehmoment... Und schon wieder (ausser bei den 10s-Freaks) eine Störquelle weniger, nämlich kein BEC...
Mein Traum für den RC-Bereich ist also so:
> Ein Akku zwischen 1 Zelle LiFePo (geht bis auf 2,4V runter...) oder wenigstens Lipo und +24V egal welcher Herkunft (Hauptsache Gleichstrom - obwohl man darüber auch diskutieren könnte)
> von dort mit einem 2-adrigen Kabel zum Empfänger, der einen Brückengleichrichter hat, damit es völlig egal ist, wie herum man den Stecker hineinwürgt - sagt bloss, Ihr habt es noch nie geschafft, einen Unistecker trotz seiner 0,02mm grossen Anschrägung falsch herum hineinzustopseln
> Der Empfänger hat lediglich zwei zweipolige gleichberechtigte Ausgänge, Polarität wiederum egal, aber stromfest (vorübergehend bis 10 sec) bis 10A
> Zwei Kabelsortimente für Normalgewichte und für heavy-duty-Modelle, eine Bastelversion für Shockyflieger
> Alle Servos ebenfalls mit einem Stromversorgungsspannungsbereich (hübsches Wort) von 2,5V bis 24V (2,5V für die Shocky-Fraktion, 4-24V für die "echten" Modellflieger) und natürlich ebenfalls verpolungssicher. Und mit zwei Buchsen: in die erste das Kabel vom Empfänger bzw. vom vorherigen Servo, und in die zweite das Kabel zum nächsten Servo.
Wegen Bedenken zum Thema Kabelbruch: Eine Sterntopologie sollte ebenfalls möglich sein, für Grossmodelle.
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wäre das was?
Bertram