hi HFK,
letztes Wochenende war Hangfliegen angesagt (siehe "... Bilder eines Erstfluges"). Ich habe aber auf dem Tisch mal den NiCd entladen und von dem BEC aufladen lassen. Im Prinzip hast Du recht, es geht praktisch nichts hinein - wenn man den NiCd vorher "nur" auf 4,8 V entlädt.
Ich bin aber noch nicht weitergekommen, denn die Selbsterholung nach einer Entladung auf 4,8 V mit 1000mA sieht ganz anders aus als bei Entladung mit 200 mA. Ich bin mir auch noch nicht sicher, was man als praxisrelevant ansehen soll. Vielleicht Entladung bis auf 4,6 V hinab.
Der Akku soll ja nur ein Stützakku sein - vergiss das bitte nicht! Er soll nur verhindern, das der BEC bei Spitzenbelastungen in die Knie geht. Ob man dann auch bei BEC-Totalausfall mit ihm fliegen kann, ist sekundär. Ein paar Minuten wird es wohl gehen, und das Piccolario schreit dann ja rechtzeitig. Bei mir soll der Akku nur ein "verbesserter Pufferkondensator" sein. Punkt.
Löse Dich bitte vom Gedanken, dass hier ein Onboard-Ladegerät den NiCd ständig auf dem vollen hält. Das ist AUCH ein Weg - und sicher kein schlechter, aber mit einem Standard-BEC nicht zu machen.
Wenn ich das wollte, was Dir vorschwebt, würde ich einen 2400er NiCd nehmen und einen Spannungsregler mit 5,6 bis 6,0 Volt direkt am Motorakku angeschlossen.
Bertram