6014er Antennenverlegung

Hallo,
ich muß den 6014 in meine CARF Yak einbauen. Dabei sind mir einige Karbonteile "im Weg". Ich habe also zwei Möglichkeiten:

- ich montiere den 6014 so weit oben wie möglich (1. Bild)

- diese "geringe" Menge Karbon ist mir wurscht und ich montiere den 6014 so wie im 2. Bild

Die 90°-Antennenverlegung und die Schaumgummilagerung fehlen hier noch.


Was meint Ihr?

Sepp
 

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Tja, bestellt währe diese Verlängerung ja schon. Aber lieferbar.....?


edit...Hab mir gerade 2 dieser Con....Antennen bestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Antennenverlegung

Antennenverlegung

Hi,
so wie es auf deinem Bild ausschaut, kannst du doch deine Antennen problemlos verlegen. Klebe dir (nach oben hin zur Haube) zwei Bowdenzugröhrechen an die Rumpfseitenwand, senkrecht zueinander. Darin fädelst du die Antennen ein, wobei nur die beiden Endstücke zueinander senkrecht sein müssen.
Verlängerungen würde ich daher in deinem Fall nicht nehmen, bringen ja auch Verluste und damit etwas geringere Reichweite ein.
Gruß Otto
 
Ich werde mal Reichweitentests mit dem erhöht montierten und auch am Karbonbrett montierten 6014 machen. Die Antennen werde ich einerseits erhöht auf dünnen Leisten (90°) und auch so wie von Otto beschrieben verlegen. Dann das Modell so ausrichten, daß die Antennen auf der zum Tx abgewandten Seite liegen und vor allem die Karbontankhalterung abschirmt. Und dann schau'n ma mal, ob ich auf die geforderten 50 m komme.

Sepp
 

Julez

User
Nur mal generell:
Nie würde ich Carbon im RC- Montageplatten verbauen.
Eine bessere Möglichkeit gibt es doch nicht, zusätzliche Funkschatten und HF- Problematik zu erzeugen.
:confused:
 
Julian, du unterschätzt den Schwanzverlängerungsfaktor. :)

Ein einfaches Holzbrett wäre auch nicht schwerer, von der Funktion genauso, aber es wär nicht so GEIL!
 

Julez

User
Ich hab im Restposten 6m^2 schwarz eingefärbtes Glas für 36€ gekauft.
Das ist mindestens genauso geil.
Ich wollte mir ursprünglich nen Senderpult draus bauen...

Aber um aufs Thema zurückzukommen: Ich würde mir bei einer so großen und wohl auch teuren Maschine die paar Flokken für Verlängerungsantennen echt nicht sparen. Dann das ganze schön säuberlich in Bowdenzugröhrchen bis zu den Rumpfseitenwänden verlegen.
 

Gast_102

User gesperrt
Hallo Leute,
was soll denn der Quatsch mit dem verlängern der Antennen ... ?

das einzige was sich veändert ist die Position der Antenne ... und wozu soll das gut sein ?

So funkt das auch tadellos ... :

einbau2g4.jpg
 
Die Verlängerung hat den Sinn z.B.

- aus einem CFK-Rumpf ...
- aus dem "Schatten" massiver Metall- oder CFK-Bauteile ...

... heraus zu kommen
 
Tja, ursprünglich war der Flieger ja für 35 Mhz mit einer Stabantenne vorgesehen. Noch während ich das Brett mit Karbon laminierte dachte ich mir noch, Glas währe doch auch leicht ausreichend. Aber nein, Kohle mußte es sein. Jetzt habe ich den Salat.

Peter,
Dein Wort in Gottes Ohr. Man liest ja in diesem Zusammenhang, daß sich die Theorie und die Praxis meist gar nicht decken. Hoffentlich.

Am Freitag sollten von Conrad die Koax-Kabel kommen, dann sehen wir weiter. Und die Orginalverlängerungen sind sowieso schon lange bestellt.

Sepp
 
Solange es kein VOLL-CFK Rumpf ist, ist es vollkommen wurst, wo die Antennen liegen.....
Habe mal ein paar Tests gemacht, selbst bei nem VOLL-CFK Rumpf mit innenliegenden Antenne verringert sich die Reichweite von 2850m auf 2600m....
So weit fliegt, mit einer Kunstflugmaschiene, niemand...

Und Ihr macht euch ins Hemd, wegen 3 qmm CFK Platte ???

Fazit: Einfach einbauen, reichweitentest min. 50-60m und los gehts...

Viel Spaß noch
Axel
 

Gast_102

User gesperrt
Moin Sepp,

Ja, da hast Du Recht mit Theorie und Praxis. Nun nimm mal den meinigen Flieger und bewege den mal vor 'dem geistigem Auge' hin und her. da wird es kaum zu einer abschattung kommen. die schlimmste für mich vorstellbare Abschattung tritt meiner Erfahrung nach meist im Landeanflug auf... wenn denn der Motor und alle anderen Einbauten vor der Antenne sind. die Katana hatte ursprünglich auch eine Stabantenne umn dem zu entgehen.
Bei meinen 4 Flügen am WE habe ich nicht einmal etwas unvorhergesehenes feststellen können. Ich habe das Failsafe so eingestellt das der Motor auf leicht erhöhte Leerlaufdrehzahl gedrosselt wird.

Wo ich persönlich skeptisch bin wäre mir die Antennen selber zu schnitzen, weil ich glaube (nicht weiss) das das bei 2G4 empfindlicher reagiert auf falsche Abstimmlänge ...

Was ich mir selber schon überlegt hatte , die langen Antennen von Futaba/Robbe zu ordern. Allerdings werde ich es mir schenken an einem funktionierendem System etwas zu ändern.

Das wäre dann wieder interessant bei meinem nächsten Projekt. Das wird ein Jet und da werde ich auch ganz genau hinschauen wie ich die Komponenten einbaue.
 
Pipermaster schrieb:
Solange es kein VOLL-CFK Rumpf ist, ist es vollkommen wurst, wo die Antennen liegen.....
Habe mal ein paar Tests gemacht, selbst bei nem VOLL-CFK Rumpf mit innenliegenden Antenne verringert sich die Reichweite von 2850m auf 2600m....
So weit fliegt, mit einer Kunstflugmaschiene, niemand...
Dann hängt es aber noch ganz stark davon ab, was für ein Rumpf es ist.

Ich habe im Voll-CFK Rumpf meines Storms nur knapp unter 30m hinbekommen.
Antenne außen angeklebt komme ich auf über 80m.

Das ist ein signifikanter Unterschied, oder?

Wie auch immer. Reichweitentest machen und sofern da in wirklich jeder Lage alles ok ist, fliegen.
 
Axel, jaja, ich geb's zu: in mancher Hinsicht bin ich ein Weichei :o

Wie auch immer, hab' gerade gehört, daß die Conrad-Koax-Kabel angekommen sind. Da werde ich morgen und übermorgen wohl einige Tests mit langen und kurzen Antennen machen können. Vielleicht bin ich danach ja auch so ein cooler Hund wie Axel :cool: und "scheiss mi nix mehr" (trans für Nicht-Ösis: ich mach mir nichts mehr draus).

Danke für die Inputs Leute!

Sepp
 

Christian Lang

Moderator
Teammitglied
...irgendwie verstehe ich diese ganzen CFK Orgien nicht, hi und da mal zum Verstärken kann ich die Verwendung ja noch nachvollziehen, aber meine Servobretter aus Sperrholz, aufgedoppelt wo was verschraubt wird halten allen Belastungen stand und sind nicht wirklich schwerer.

sie sind nicht elektrisch leitend und schirmen auch keine "Funkwellen" ab.

Das ganze lackiert man grau-matt wenn die Optik wichtig ist.

Zum Verstärken der Verklebung mit GFK Rümpfen kann man sogar noch Glasgewebeband nehmen ohne Rücksicht auf eine tolle CFK Oberfläche nehmen zu müssen.
 

Gast_102

User gesperrt
Hallo,

Wings Unlimited schrieb:
...irgendwie verstehe ich diese ganzen CFK Orgien nicht

Nun ja, da gibt es nichts zu verstehen... das ist im gewissen Maße Optik und Geschmack. Ich finde es nett anzusehen, laminiere mir das Zeug selber ... mit allen Konsequenzen. gibt wenn man in den Flieger schaut optisch etwas mehr her als nur Holz.

Ich habe allerdings auch schon echten Leichtbau damit betrieben oder auch Motorträger verstärkt, damit ich diese nicht unnötig dick und damit schwer machen musste....

Anders herum mache ich mir aber auch nicht wirklich den Kopf um solche Dinge ... wenns einigermassen optisch passt und die Funktion sicher gestellt ist bin ich ja schon glücklich.

Ist ähnlich mit den farbig eloxierten Alubauteilen ... bunt brauch das kein Mensch... aber es sieht mit Bedacht gewählt prima aus.

Also auch mal andere Geschmäcker und Einstellungen gelten lassen... bzw. auch mal zulassen das andere Menschen Dinge von einer anderen Seite her betrachten. Alles andere ist doch zu Uniform ! ;)
 
Axel, hast mich ja eh' nicht angegriffen ..... :D :D

Christian, i fully agree.....
ich behaupte mal, daß ein 3mm Pappel + Kohle nur sehr wenig steifer ist als ein 6mm Balsa + Glas. Und die örtliche Druckfestigkeit bekomme ich durch 1mm Birkensperrholzunterlagen sicher auch in den Griff. Wenn sich dann noch was unzulässig verbiegt, dann erhöhe ich eben die Steifigkeit durch Stege (Zauberwort Trägheitsmoment I). Wir, natürlich auch ich :rolleyes: , lassen uns halt durch den Coolness-Faktor zu stark beeinflussen. Das wird jetzt aber anders. Den Karbon-Tankhalter mache ich nochmal, aber aus GfK.

Sepp
 
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