Hallo,
Elcondor hat eine Reihe Fragen aufgeworfen, die nicht unbedingt zur Fehlereingrenzung dienen. Für mich sind die Ruderausschläge des Höhenruders maßgebend. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß große Höhenruderausschläge zunächst bremsen und das Höhenruder im Scheitelpunkt des Loopings im Abwindfeld des Flügels dann die Wirkung total verliert. Das Abkippen ist dann die Folge. Mit kleineren Ausschlägen mal langsam rantasten.
Seit diesem Jahr fliege ich eine 3 m F3F-Maschine und hier wird dieses Verhalten deutlich bestätigt. Mit Höhenruderausschlägen von ca. 10 Grad geht es rechtwinklig um die Ecke und ein vollgezogener Looping hat etwa 10 m Durchmesser, aber immer mit Fahrt ( Gewicht mit 400 gr. Ballast 3100 gr. ). Je leichter das Modell ist, desto grasser machen sich zu große Ruderausschläge bemerkbar!
Ähnliche Effekte treten bei der Rolle auf, wenn die Querruderausschläge zu groß sind. Nicht nur der Schwerpunkt und die EWD müssen erflogen werden, sondern auch die Ruderausschläge.