Klaus Jakob
User
Hallo zusammen,
in nächster Zeit möchte ich mir eine LSD_Ornith aufbauen; ich habe den Wanitschek-Rumpf und auch die zugehörigen Pläne. Aber: das Original sah deutlich anders aus, und das möchte ich so unverzerrt wie möglich nachbauen. Das (einzige) Original befindet sich seit Herbst 2009 im Museum auf der Wasserkuppe, es hat aber ein Pendelhöhenleitwerk.
Die LSD_Ornith wurde ab und zu umgebaut, sie hatte anfangs ein sehr kleines gepfeiltes HLW von der LS1 frühe Version, diese will ich nachbauen.
Der Flügel wurde durch Verlängern (im Wurzelbereich) eines LS1-Flügels um 1,5 m vergrößert, somit beträgt die Spannweite 18 m und ist 2° vorgepfeilt. Die Rumpflänge hatte ursprünglich 7,5 m Länge, diese Version möchte ich nachbauen. Der Maßstab wäre nach meiner Rechnung 1:5,4.
Das ergibt schrecklich winzige Flügeltiefen (am Randbogen 63 mm), und fast unmögliche HLW-Tiefen (40 mm außen, somit Re-Zahl unter 40000 (!)).
Anbei ein Foto. (Das einzige, das ich finden konnte mit dem Pendel-HLW).
Bei dem kleinen HLW-Volumen komme ich um cm=0 Profile (oder leicht labil) wohl nicht herum. Aber in diesem Forum bin ich ja gut aufgehoben. Vielleicht kann mir jemand etwas zu meinen Gedanken sagen? Folgende Auslegung schwebt mir vor:
-Spannweite 3333 mm, Gewicht ca. 2 kg
-Profil etwa RS 005A oder ähnliches (leicht labil)
-ab der Halbspannweite geschränkt um 1°
-Pendel-HLW Gö 795 umgedreht, also nach unten gewölbt. Geht dieses Profil bei einem Pendel-HLW überhaupt?
-Turbulatoren da, wo nötig, vermutlich am HLW, ev. auch im Flügelaußenbereich
-Fluggeschwindigkeit ca. 11-12 m/s
Ich bitte um Meinungen, Hinweise, Kritik.
Vielen Dank.
Klaus.
in nächster Zeit möchte ich mir eine LSD_Ornith aufbauen; ich habe den Wanitschek-Rumpf und auch die zugehörigen Pläne. Aber: das Original sah deutlich anders aus, und das möchte ich so unverzerrt wie möglich nachbauen. Das (einzige) Original befindet sich seit Herbst 2009 im Museum auf der Wasserkuppe, es hat aber ein Pendelhöhenleitwerk.
Die LSD_Ornith wurde ab und zu umgebaut, sie hatte anfangs ein sehr kleines gepfeiltes HLW von der LS1 frühe Version, diese will ich nachbauen.
Der Flügel wurde durch Verlängern (im Wurzelbereich) eines LS1-Flügels um 1,5 m vergrößert, somit beträgt die Spannweite 18 m und ist 2° vorgepfeilt. Die Rumpflänge hatte ursprünglich 7,5 m Länge, diese Version möchte ich nachbauen. Der Maßstab wäre nach meiner Rechnung 1:5,4.
Das ergibt schrecklich winzige Flügeltiefen (am Randbogen 63 mm), und fast unmögliche HLW-Tiefen (40 mm außen, somit Re-Zahl unter 40000 (!)).
Anbei ein Foto. (Das einzige, das ich finden konnte mit dem Pendel-HLW).
Bei dem kleinen HLW-Volumen komme ich um cm=0 Profile (oder leicht labil) wohl nicht herum. Aber in diesem Forum bin ich ja gut aufgehoben. Vielleicht kann mir jemand etwas zu meinen Gedanken sagen? Folgende Auslegung schwebt mir vor:
-Spannweite 3333 mm, Gewicht ca. 2 kg
-Profil etwa RS 005A oder ähnliches (leicht labil)
-ab der Halbspannweite geschränkt um 1°
-Pendel-HLW Gö 795 umgedreht, also nach unten gewölbt. Geht dieses Profil bei einem Pendel-HLW überhaupt?
-Turbulatoren da, wo nötig, vermutlich am HLW, ev. auch im Flügelaußenbereich
-Fluggeschwindigkeit ca. 11-12 m/s
Ich bitte um Meinungen, Hinweise, Kritik.
Vielen Dank.
Klaus.