Dassault Balzac V- Senkrechtstarterprojekt von Thomas Maier

Dassault Balzac V


Ein Senkrechtstarterprojekt von Thomas Maier in Superleichbauweise und selbst hergestellten Komponenten

>>Infos zur Balzac<<

Video zu Senkrechtstarter


Hier das erste Impellerprojekt von Thomas Maier: Boeing F18E Super Hornet. Kurzes Video F18

Technische Daten des geplanten Modells:

110 cm Spannweite
Tiefe der Wurzelrippe 90 cm
4 Impeller zum Senkrechtstarten
1 Impeller für den Schub im Horizontalflug
Einziehfahrwerk
190 cm Rumpflänge
3s Lipo 4000 mAh
Abflugmasse um 2 kg.
 
Die 4 Impeller für den Vertikalschub

Die 4 Impeller für den Vertikalschub

Thomas Maier mit einem Landegestell für Flugversuche mit den 4 Impellern für den Vertikalschub:

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Auf den Bildern sind 4 Impeller zu erkennen. Sie ermöglichen das Senkrechtstarten und den Schwebeflug.
Die zwei großen Impeller werden später im Rumpfboden der Balzac integriert sein. Die zwei anderen Impeller leiten den beschleunigten Luftstrahl durch die Luftkanäle, die den Luftstrom an den Tragflächenenden nach unten ablenken. Die vier Impeller sind über eine Quadrokopterelektronik angesteuert. Die Impeller sind selbst hergestellt. Arbeitszeit für ein Blatt des großen Rotors ca. einen halben Tag. Der Anstellwinkel ist veränderbar.
Übrigens die 2 gelben Tischtennisbälle am Landegestell zeigen nach vorne.
Später wird noch ein fünfter Impeller im Rumpf eingebaut. Er übernimmt die Aufgabe des Vorschubs.
Die Steuerung um die Hochachse übernehmen 2 gegenläufige Ruderklappen (wie Querruder) unter den großen Impellern, sie sind auf den Bildern und in ihrer Funktion auf dem Video teilweise zu erkennen.
 
Wow, alle Achtung! Das sieht vielversprechend aus, auch vom Sound her sehr interessant.

Was fliesst denn da für ein Strom bei vier bzw. später fünf Impellern?

Gruß

Detlef
 

Putzi

User
Wow, ein sehr cooles Projekt, bitte halte uns weiterhin auf dem Laufenden!

Noch eine Überlegung: Wäre nicht die Anbringung der kleineren Impeller direkt in den Flügelenden sinnvoller, da durch die Umlenkung doch bestimmt einiges an Schub verloren geht und somit wertvolle Antriebsenergie nutzlos verpufft?
Oder geht das wegen der Einbauhöhe nicht?

Gruß TIMO
 
Tragfläche der Bazalc

Tragfläche der Bazalc

Die fertig gebaute Tragfläche der Bazalc hat eine Spannweite von 110 cm und eine Wurtelrippentiefe von 90 cm. Komplett ausgestattet hat die mit silberfarbener Oracover light (nicht alubedampft) bespannte Tragfläche eine Masse von 290 g inklusive Einziehfahrwerk, Impellerschächten und 4 Servos. 2 Servos sind für die Elevonsteuerung (Querruder/Höhenruder) und 2 für das Einziehfahrwerk.

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Für einen Probeflug der Tragfläche ist ein provisorischer Rumpf mit Seitenleitwerk angebaut. Als Antrieb für den Probeflug fungiert ein vorne angebrachter Elektromotor mit Klapppropeller. Später übernimmt diese Aufgabe der 5te Impeller.
 
Da der Impellerschacht in der Tragfläche quer zu den Rippen verläuft, müssen diese für den Schacht ausgespart werden. Bei der letzten Rippe ist daher nur wenig Rippenmaterial für die Stabilität übrig. Diese Rippe wird daher aus Stabilitätsgründen aus einem CFK-Plattenlaminat hergestellt. Im Bild ist ein Teil dieser CFK-Rippe, die glatt mit der Beplankung des Impellerschachts abschließt, zu erkennen.

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Austrittsöffnung des Impellerschachts an der Unterseite des Tragflächenendes.
 
Eingefahrenes Hauptfahrwerk und der Anfang des Impellerschachts durch die Tragfläche.


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Vorne und hinten im Rumpfbereich zwischen den beiden Tragflächen werden die 2 großen Impeller eingebaut.
 
Video:Testflug der Tragfläche

Video:Testflug der Tragfläche

Für einen Probeflug der Tragfläche ist ein provisorischer Rumpf mit Seitenleitwerk angebaut. Als Antrieb für den Probeflug fungiert ein vorne angebrachter Elektromotor mit Klapppropeller. Später übernimmt diese Aufgabe der 5te Impeller.
Während der ersten Meter in der Luft war einige Trimmarbeit zu erledigen. Danach zeigt die Tragfläche lammfromme Flugeigenschaften.



 
Drehpoti als Gasgeber für die Balzac

Drehpoti als Gasgeber für die Balzac

Für die Balsac benötigt man 2 Gasgeber.
Der rechte Knüppel mit der üblichen Rasterung dient als Pitchgeber und steuert das Gas für die vertikal wirkenden Impeller. Am rechten Knüppel ist oben zusätzlich ein kugelgelagertes Drehpoti eingebaut, es dient als Gasgeber für den horizontal wirkenden Impeller. Die 2 Gasgeber müssen jederzeit sofort mit allen anderen Steuergebern betätigungsbereit sein. Ein Umgreifen zu Schiebereglern würde zuviel Zeit beanspruchen.

Eine elegante Lösung von Tom:

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Um die Tragfläche ist nun der Rumpf gebaut. Für den Erstflug ist nur der Vorschubimpeller eingebaut. Die 4 für den Senkrechtstart notwendigen Impeller sind noch nicht eingebaut.
Der Erstflug dient hauptsächlich zur Einstellung des Schwerpunkts. Mit einem 3s 3300 mAh Lipo bringt die Mirage Dassault Balzac V bis jetzt 1,3 kg auf die Waage.

Toms Tieflader zum Transport der Mirage.

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Die Mirage hat natürlich ein Einziehfahrwerk.

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Vorderer Impellerschacht für den Senkrechtstart

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Hinterer Impellerschacht für den Senkrechtstart

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Impeller für den horizontalen Schub

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Insgesamt werden 5 Impeller eingebaut.
 

Putzi

User
Hi Gerhard,

mensch das sieht richtig richtig gut aus was du da machst, ich bin quasi sprachlos!!!

Besonders beeindruckt war ich vom Start: 3m Rollstrecke und weg ist das Ding, erste Sahne :)

Gruß und weiterhin viel Erfolg

TIMO
 
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