udogigahertz
User gesperrt
Da dieses Thema einerseits in keinen anderen Thread so richtig reinpasst, andererseits aber ein Diskussions- und Informationsbedarf besteht, habe ich hier mal diesen Thread eröffnet.
Es soll an den "EN 300 328 Neue Version"-Thread angeknüpft werden, in dem zuletzt über interessante neue Einzelheiten bezüglich des Sendeverfahrens bei Futaba-FASST besprochen wurden, hier der Link: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/280484-EN-300-328-Neue-Version
Dazu einen Beitrag von Frank Tofahrn (DD8ED) aus diesem Thread:
Es soll hier in diesem Thread bitte nur rein sachlich zugehen und auch nicht nur Futaba FASST, sondern möglichst alle anderen Systeme technisch besprochen werden.
Grüße
Udo
Es soll an den "EN 300 328 Neue Version"-Thread angeknüpft werden, in dem zuletzt über interessante neue Einzelheiten bezüglich des Sendeverfahrens bei Futaba-FASST besprochen wurden, hier der Link: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/280484-EN-300-328-Neue-Version
Dazu einen Beitrag von Frank Tofahrn (DD8ED) aus diesem Thread:
Meine Information (von robbe) ist die, dass der Sender beim Einschalten eine bestimmte Zeit lang auf Pakete anderer FASST-Sender wartet. In jeder Sendung ist die Nummer der verwendeten Hoppingsequenz enthalten. Empfängt der Sender etwas von einem anderen FASST-System weiss er, das diese Sequenz belegt ist und nimmt eine andere. Es stehen 36 verschiedene Sequenzen zur Verfügung. Hört der Sender nichts, wählt er freihändig eine Sequenz. Hier kann es sein, das diese Wahl an die UID gebunden ist, da es eher unklug wäre, wenn alle mit der gleichen Sequenz anfangen würden.
Eine Auswahl der Sequenz nur anhand der UID wäre kein so gute Lösung, da dann die Wahrscheinlichkeit, dass sich 2 Anlagen mit der gleichen Sequenz begegnen, recht hoch wäre und dann wirds lustig.
Bei 36 zur Verfügung stehenden Frequenzen ist die Anzahl der hinreichend orthogonalen Hoppingsequenzen ein rares Gut.
Ich halte die Information von robbe auch für plausibel, da eine Wahl der Sequenz nur anhand der UID keine gute Lösung wäre. Da Futaba nicht erst seit gestern und nicht nur für den Modellbau FHSS-Systeme baut, würde es mich sehr wundern, wenn die die Einfachlösung nur über UID gewählt hätten.
Nachprüfen kann man das allerdings kaum.
Dazu der Widerspruch von "MeiT":Einige Punkte zur Erklärung:
Die GUID bewirkt keine Störsicherheit. Das ist lediglich soetwas wie der Zündschlüssel zum System. 2 Systeme mit unterschiedlicher GUID, aber gleicher Hoppingsequenz werden sich im ungünstigsten Fall erbarmungslos stören. Die GUID stellt lediglich sicher, dass der Empfänger nicht auf einen nicht gebundenen Sender reagiert, falls er mal etwas von einem solchen Sender empfängt.
Die Störsicherheit ergibt sich aus der unterschiedlichen Hoppingsequenz. Das ist vollkommen unabhängig von der GUID. Das sind zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe.
Um die GUID auswerten zu können, muss ein Paket erst mal fehlerfrei empfangen worden sein. Das ist ein nachgelagertes Verfahren
FASST und alle anderen FHSS-Systeme mit ausreichend hoher Anzahl von Frequenzen senden nicht ohne Rücksicht auf Verluste. Geht man mal von einem System mit 80 Frequenzen aus, ist der Duty-Cycle pro Frequenz gerade mal maximal 1.25%. In der Realität eher 0.125 %. Die Wahrscheinlichkeit, das es zu Kollisionen mit anderen, burstorientierten Systemen und insbesondere FHSS-Systemen kommt, ist da schon recht gering. Dieses Zugriffsverfahren nennt sich "Aloha" und funktioniert bei geringer Kanalbelastung ganz gut. Bei anderen Short Range Devices (z.B. 868 MHz) ist das Standard.
Mit 36 Frequenzen (und auch mit 80) sind nebenbei nur begrenzt viele SINNVOLLE Hoppingsequenzen möglich. Es muss ein Mindestmass an Orthogonalität da sein.
Hallo,
ich würde es aber begrüssen, dafür einen Thread aufzumachen, weil das was du da schreibst ist so nicht ganz richtig.
Grüße
Es soll hier in diesem Thread bitte nur rein sachlich zugehen und auch nicht nur Futaba FASST, sondern möglichst alle anderen Systeme technisch besprochen werden.
Grüße
Udo