DD8ED
Vereinsmitglied
Als einer der Autoren der neuen EN 300328 V1.8.0 ist mir das nicht erspart gebliebenDeine sehr ausführliche Antwort zeigt mir, dass du dich sehr mit dem Thema "2,4" beschäftigt hast
Als einer der Autoren der neuen EN 300328 V1.8.0 ist mir das nicht erspart gebliebenDeine sehr ausführliche Antwort zeigt mir, dass du dich sehr mit dem Thema "2,4" beschäftigt hast
Bei den Anderen variiert das zwischen 250 kBit/s (DSM2) und 16 kBit/s (M-Link).
Es ist also immer die Kombination von Anzahl der Frequenzen und dem Verhältniss Chiprate/Datenrate, das innerhalb gewisser Grenzen gegeneinander getauscht werden kann, das der Indikator für die Störsicherheit ist.
Just my 2 cents
Dann will ich dir mal kurz die wahre Geschichte erzählen.Hallo Frank
Es gab wohl eine Klage/Beschwerde der Deutschen Hersteller iin Brüssel, mit dem Ziel das Spectrum als nicht Normconform zu verbieten. Aus anderen Europäischen Ländern kamen aber anderslautende Beurteilunge. Die Entscheidungsstell hat dan hat dann alles zurückgewiesen und die Beteiligten aufgefordert sich erst mal technisch einig zu werden und dem System 10 Bestandsschutz gegeben. Habe ich aber auch nur in einem Forum gelesen.
Gruß Sigi
Guckst du hier letzte SeiteJetzt würde mich mal die 250kbit/s interessieren.
Bei Cypress gibt es bei den verwendeten Typen nämlich nur 32 und 64 Chips als PN.
Das eine ergibt 15dB und das andere 18dB Prozessgewinn beim DSSS.
Spektrum und M-Link benutzen ja beide Chips von Cypress.
M-Link wäre klar die verwenden dann 64 Chips.
Was DSM2 ganz sicher nicht hat sind 4 Chips.
Noch was, was macht es am Prozessgewinn aus, wenn man jetzt nicht nur DSSS, FHSS sondern auch noch den zeitlichen Abstand der Sprünge variiert? Was ja dann die Störfestigkeit gegen wiederkehrende Störungen erhöht und die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen verringert. Sprich wie Spektrum es bei DSMX macht.
Weiterhin interessiert es ja auch wie viel unterschiedliche Sprungsequenzen es gibt, weil das bei FHSS mehr oder minder der begrenzende Faktor ist.
Gleiche Sprungsequenz kann ja Probleme bereiten, der größte Störer sind dann identische Systeme.
Unterschiedliche Hoppingsequenzen ?Interessant ist es ja auch wie viel verschiedene Spreizcodes verwendet werden. Wird nur ein Spreizcode verwendet, hat man zwar Prozessgewinn gegenüber anderen Systemen mit anderen Spreizcodes (oder ohne). Man hat aber keinen Systemgewinn gegenüber dem gleichen System oder gleichen Standard. Solche Systeme stören sich selbst am meisten z.B. IFS, Jeti.
Jetzt würde mich mal die 250kbit/s interessieren.
Bei Cypress gibt es bei den verwendeten Typen nämlich nur 32 und 64 Chips als PN.
Guckst du hier letzte Seite
Aber an der StörsicherheitIm Prozessgewinn garnichts
Das tut jedes vernünftig implementierte System
Jep, aber bei 16 Kanälen nicht gerade prickelndes Kreuzkorrelationsmaximum.Unterschiedliche Hoppingsequenzen ?
Guck Dir mal das Datenblatt an und die entsprechende Modes.
PN ist 32Chips
Jep, aber bei 16 Kanälen nicht gerade prickelndes Kreuzkorrelationsmaximum.
IFS ist da mal als gern drüber gestolpert.
32 / 8 = 48 bit in 32 Chips
Die wäre nach deiner Aussage dann also falsch?
Ich nicht, Du hast Ja schon des öfteren was dort drin steht bezweifelt.
Dann ist ja deine Frage, wo die 250 kBit/s herkommen, beantwortet und meine mit den 15 dB auchWird schon so richtig sein wie das DSM2 FHSS nach dem PDF ist.
Tröste dich, ich bin auch noch vor dem ersten Kaffee. Der Prozess der Menschwerdung ist noch nicht abgeschlossen.Dämlichkeit am Morgen, meiner seits.
Wenn man nur die Chips sieht.
Hallo Frank
Auch wenn ich da etwas unpräzise bin und vor allem kein Funktechniker...
Tröste dich, ich bin auch noch vor dem ersten Kaffee. Der Prozess der Menschwerdung ist noch nicht abgeschlossen.
aber wir haben mit Frank hier einen Profi, vielleicht solltest du erstmal seine Beiträge hier lesen und dich informieren wer hier schreibt?
Bis jetzt bringst du aus meiner Sicht Ausgrabungen aus der Ghz Steinzeit, die hier schon vor Jahren durchgekaut wurden?
Dann will ich dir mal kurz die wahre Geschichte erzählen.
DSM2 ist im Rahmen der Tätigkeit der Marktüberwachung der Bundesnetzagentur beanstandet worden. Die BnetzA sitzt in Mainz, die zuständige Stelle der Marktüberwachung in Emden.
Entschieden wurde das Ganze vor einem deutschen Gericht aufgrund einer "Expert Opinion" einer benannten Stelle aus den Niederlanden, die aber nie öffentlich gemacht wurde.
Was du gelesen ist, ist ein Schauermärchen.