Für meine 2,2m Monsun von Graupner habe ich mir das von Graupner empfohlene Antriebsset gekauft:
Motor: GRAUPNER COMPACT 740Z 37V
Regler: COMPACT CONTROL 80HV 3-12 LiPO G3,5-St
Lauftschraube: GRAUPNER ELEKTRO PROP 22"x10"
Alles ganz genau so, wie Graupner das empfohlen hat und auch so in Ihrer Testmaschine funktionieren würde.
Als Lipos verwende ich 2 Pack 5S Turnigy 20C (zusammengesteckt mit dem Regler über 4mm Goldkontaktstecker).
Ansonsten im Modell alles ganz einfach gehalten. Also Empfänger (RX 7 Synth Multiplex) und die Servos daran direkt angeschlossen; keine Weiche o.ä.
Empfängerakku 4 Zellen und auch schon 5 Zellen getestet (NiMH und NC)
Jetzt besteht folgendes Problem: Wenn man mit dem Gashebel langsam beschleunigt, funktioniert alles Bestens.
Stromstärke geht hoch an die 80 Ampere ran und das Ding läuft super.
Gibt man jetzt aber sehr schnell Gas (Stromstärke steigt natürlich schnell an und geht somit vermutlich ganz kurz auch weit über die 80 Ampere rüber, dann hat man das Gefühl, dass (ich vermute mal) der Regler damit nicht klar kommt und in eine Art Sicherheitsmodus fällt, die Stromstärke dann aber dauerhaft auf ca. 20 bis 30 Ampere abfällt. (Den Effekt hatte ich beim Rausstarten; kam also nicht besonders gut und ich musste gleich wieder am Ende der Bahn landen)
Desweiteren tritt der Effekt nur bei relativ vollen Lipos auf (beim Test mit Zellenspanung von je ca. 3,8 Volt merkt man gar nichts; ich würde sagen, erst so ab 4 Volt je Zelle).
Der Graupnerservice hat mir den Regler auch gleich ausgetauscht und darauf verwiesen, dass es wohl an der Empfängerspannung von über 6 Volt lag (da hatte ich noch 5 Zellen drin). Das sei anscheinend ein Phänomen, auf das man erst vor Kurzem gestossen sei.
Allerdings zeigt der neue Regler mit nur noch 4 Zellen am Empfänger wieder genau dasselbe Verhalten.
Lipos: Ich habe einen noch anderen Satz der 5S-Lipos und auch diese getestet; genau gleich. (Die Lipos fliege ich aber auch in einem anderen Modell, in dem der Motor permanent ca. 90 Ampere zieht; dort ohne Probleme.
Ach ja ... andere LS habe ich auch schon versucht: 20x10; Effekt tritt da genauso auf.
Einstellungen am Regler habe ich auch alle erfolglos probiert.
Hättet Ihr jetzt noch einen Vorschlag, an was es liegen könnte?
Graupner meint, dass es vielleicht an den Turnigy-Lipos liegt und die einfach den Strom nicht abgeben können; das halte ich aber für ausgeschlossen, da die Zellen sonst ja ok sind. Auch irgendwo ein schwaches Kabel kann ich mir nicht vorstellen, da es bei beiden Reglern war und bei beiden Lipo-Sets.
Gruss
Ralf
Motor: GRAUPNER COMPACT 740Z 37V
Regler: COMPACT CONTROL 80HV 3-12 LiPO G3,5-St
Lauftschraube: GRAUPNER ELEKTRO PROP 22"x10"
Alles ganz genau so, wie Graupner das empfohlen hat und auch so in Ihrer Testmaschine funktionieren würde.
Als Lipos verwende ich 2 Pack 5S Turnigy 20C (zusammengesteckt mit dem Regler über 4mm Goldkontaktstecker).
Ansonsten im Modell alles ganz einfach gehalten. Also Empfänger (RX 7 Synth Multiplex) und die Servos daran direkt angeschlossen; keine Weiche o.ä.
Empfängerakku 4 Zellen und auch schon 5 Zellen getestet (NiMH und NC)
Jetzt besteht folgendes Problem: Wenn man mit dem Gashebel langsam beschleunigt, funktioniert alles Bestens.
Stromstärke geht hoch an die 80 Ampere ran und das Ding läuft super.
Gibt man jetzt aber sehr schnell Gas (Stromstärke steigt natürlich schnell an und geht somit vermutlich ganz kurz auch weit über die 80 Ampere rüber, dann hat man das Gefühl, dass (ich vermute mal) der Regler damit nicht klar kommt und in eine Art Sicherheitsmodus fällt, die Stromstärke dann aber dauerhaft auf ca. 20 bis 30 Ampere abfällt. (Den Effekt hatte ich beim Rausstarten; kam also nicht besonders gut und ich musste gleich wieder am Ende der Bahn landen)
Desweiteren tritt der Effekt nur bei relativ vollen Lipos auf (beim Test mit Zellenspanung von je ca. 3,8 Volt merkt man gar nichts; ich würde sagen, erst so ab 4 Volt je Zelle).
Der Graupnerservice hat mir den Regler auch gleich ausgetauscht und darauf verwiesen, dass es wohl an der Empfängerspannung von über 6 Volt lag (da hatte ich noch 5 Zellen drin). Das sei anscheinend ein Phänomen, auf das man erst vor Kurzem gestossen sei.
Allerdings zeigt der neue Regler mit nur noch 4 Zellen am Empfänger wieder genau dasselbe Verhalten.
Lipos: Ich habe einen noch anderen Satz der 5S-Lipos und auch diese getestet; genau gleich. (Die Lipos fliege ich aber auch in einem anderen Modell, in dem der Motor permanent ca. 90 Ampere zieht; dort ohne Probleme.
Ach ja ... andere LS habe ich auch schon versucht: 20x10; Effekt tritt da genauso auf.
Einstellungen am Regler habe ich auch alle erfolglos probiert.
Hättet Ihr jetzt noch einen Vorschlag, an was es liegen könnte?
Graupner meint, dass es vielleicht an den Turnigy-Lipos liegt und die einfach den Strom nicht abgeben können; das halte ich aber für ausgeschlossen, da die Zellen sonst ja ok sind. Auch irgendwo ein schwaches Kabel kann ich mir nicht vorstellen, da es bei beiden Reglern war und bei beiden Lipo-Sets.
Gruss
Ralf