Empfehlung aktuelle Anfängermodelle

Hallo.
Ich bin gestern mal ordentlich auf die Schnauze gefallen, weil ich auf einen Nachbar gehört habe, welches Flugzeug ich als Anfänger nehmen kann. Ich habe sehr viel gelesen und finde auch wirklich viele Antworten, leider nicht alle gleich.
Ich würde als Anfänger gern mit meiner DX6i ein Flugzeug wie die

Parkzone T-28 Trojan micro (419mm)
UMX Spacewalker

nehmen. Sind ja beide schön langsam und wenn windstill ist, dürfte es draussen auch Spaß machen. Ich möchte halt keine 150€ mehr ausgeben (soviel hat die zerstörte Pitts die ich empfohlen bekommen habe nämlich gekostet, SIM hin oder her ...) und auch nicht unbedingt ein Riesenflugzeug haben.

Was ist eure Meinung zu diesen Flugzeugen als Lernobjekt? Gibt es noch andere in dieser Größe/Klasse? Oder denkt ihr ich sollte auf jeden Fall ein deutlich Größeres nehmen?

Ich bin euch für alle (besonders die preisgünstigen) Tipps dankbar.

Viele Grüße
Mo
 

crusader

User
hi mo
Parkzone T-28 Trojan micro (419mm) , UMX Spacewalker

beides keine anfängermodelle :eek: viel zu klein !!!! ich würde nicht unter 1,50 m gehn

wens elektrisch sein soll würde ich einen robbe airtrainer 160 oder etwas in dieser richtung und größe was dir gefällt
was auch noch geht sind multiplex easystar und co

bei verbrennern immer noch der gute alte telemaster oder ein anderer hochdeckertrainer ab 1,6m spannweite

und nun der eigentliche tipp :D

wenn du versuchst es dir alleine beizubringen wird es wohl noch das eine oder andere modell kosten ,
such dir hilfe in einem verein und mach lehrer - schüler denn simulator is ja ok aber eben nicht real

lg andreas
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
je nach Reflexen ... reiner Thermiksegler oder Easyglider

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ich habe mit dem Riser 100 damals von HH begonnen.
Somit empfehle ich jedem leichte Segler mit minimum 2m SPW weils ruhiger
und viel anfängerfreundlicher fliegt.

Da kommt man mit 3..4 Starts schon auf Flugstunden. :)

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Querruder benötigt man da nicht somit spart man 2 Servos. (günstiger)

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Schaum oder Holz ?
- ich tendiere da leichter zu Holz.

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Wer segeln kann, kann auch Motorflug,
andersrum wirds immer etwas schwieriger.


Gruss
Andreas
 
Bist du völlig auf dich allein gestellt oder hast du die Möglichkeit anfangs mit jemandem im Lehrer-Schüler zu fliegen?

So schlecht ist die UMS t-28 wirklich nicht,vorallem im Lehrer-Schüler. Fliegt man dann auch noch über einer Wiese mit hohem Graß bei Windstille kann der kleinen nichts passieren
(meine hatte nur einen Schaden,und zwar eine verbogene Motorwelle) . Ein paar Simulatorstunden können übrigens auch nicht schaden!
Alternativ würde ich halt zu den üblichen Modellen ab 1,4m wie Easystar und Airtrainer raten (wobei der Easystar schnell langweilig wird...).

MfG Konrad
 

Fritz

User
Ich würde auch zum Easy Glider raten. nicht so schnell und auch im Unglücksfall scunell zu kleben. Preislich ist er auch interessant.
 
Vielen Dank für eure schnellen Antworten, wirklich tolles Forum!!!

@ Konrad1795: Bin auf mich allein gestellt, ich kenn wirklich niemand in meinem Umfeld der auch nur ansatzweise was mit RC Flug zu tun hat (ich kenn nur komische Leute was ;) )

Ich hab halt die Illusion vom SIM, dass ich kleine Loopings oder Schrauben nach einiger Übung machen kann. Scheinbar ist der SIM nicht so real wie angepriesen, denn da komm ich eigentlich sehr gut klar, daher auch die Idee der kleinen und langsamen Flieger.

Den EasyGlider kann ich mit der Dx6i binden oder brauch ich noch einen Empfänger?
 

Eisvogel

User
Schau dir bitte nochmal den Easy-Star an, der hat den Vorteil daß bei "Anfängerlandungen" der Antrieb nicht beschädigt wird.

Du hast leider keinen Wohnort angegeben, evtl. gäbs einen Verein oder Wildflieger in der Nähe, der dir unten die Arme greifen könnte, das wär die beste Option.
 
Servus,
schau dir doch mal die "Hobby Zone Super Cup Safe" oder die "Sport Cup Safe" von Horizon an.
Die fliegen mit der Safe Technologie, es gibt meiner Meinung nach keine besseren Modelle um sich alleine frustfrei das Fliegen bei zu bringen.
Der Flieger sind komplett, du brauchst sie nur mit deiner Funke binden. (BNF)
Sie fliegen sehr gutmütig und mit den verschieden Stufen (zuschaltbar) kann man nach und nach seinem können angepasst fliegen.
Der Panik Schalter hilft dir wenn du dich "gar nicht mehr" auskennst.
Ich habe mir mit der große Schwester die Apprentice S 15 das fliegen selber bei gebracht völlig ohne Crash, in der "Anfängerstufe" landet die zur Not auch völlig alleine ohne dein zu tun (nicht immer elegant aber sie bleibt heil)
Schau dir mal in You Tube die Videos an, das Überzeugt.
Schöne Grüße
Jürgen
 
die o.g. apprentice ist das mittel der wahl!!!
 
(meine hatte nur einen Schaden,und zwar eine verbogene Motorwelle) ... Alternativ würde ich halt zu den üblichen Modellen ab 1,4m wie Easystar und Airtrainer raten (wobei der Easystar schnell langweilig wird...).

Eben ein Schaden zu viel. Drum: Wer auf sich allein gestellt ist, NIX mit Nasenantrieb. Auch kein Easyglider. Der Flieger wird dir MEHRMALS auf die Nase fallen, bevor du den Bogen endgültig raus hast. Die Easystars und ihre Klone haben den Antrieb aus der Gefahrenzone raus. Und die Nase wird mit der Zeit aussehen wie die eines Boxers, aber das Gerät wird weiter fliegen. Langweilig wird er erst, wenn du es kannst. Und dann ist Zeit für was neues.

Wenns unbedingt was kleines preiswertes sein muss, schau dir den Firstar 200 vom Hobbyking an. Hab ihn zwar noch nicht fliegen gesehen, aber ist bestellt und wird fürs Schulfliegen ausprobiert. Die Empfehlung geht aber ganz klar zu größeren Spannweiten. Sind einfach nicht so zappelig und daher leichter zu beherrschen.

Claus
 
Viel zu klein um das Modellfliegen sinnvoll zu erlernen.

Gruss
Andreas
Ich habe mir das Teil für die Halle gekauft - (Fliegen lernen brauche ich nicht mehr). Es weist ein, sagen wir mal, interessantes Flugverhalten auf. Im Anfänger-Mode fliegen sich die Kurven quasi von alleine und man kommt nicht in gefährliche Schräglagen und kann kaum überziehen oder in eine Abwärtsspirale kommen. Das ist erstmal sehr angenehm, weil stressarm. Natürlich lernt man damit das Steuern nicht ausreichend gut, aber wenn man auf Expertenmodus schaltet, hat man ein Verhalten, was dem klassischen, gyrofreien Modell schon näher kommt. Darauf muss man halt hinarbeiten und dann ist der Schritt zu einem Modell ohne diesen Schnickschnack gar nicht mehr so schwer.
Das Problem bei diesem Modell ist natürlich das geringe Gewicht und damit die Windempfindlichkeit. Je mehr Wind weht, desto mehr greift - auch im Expertenmodus - die Elektronik ein und "verfälscht" das Steuergefühl.
Es ist halt ein anderer Ansatz, Modellfliegen zu lernen. Das polarisiert eben - genau wie Schaum und Holz/GfK. Als grundsätzlich falsch würde ich es nicht bezeichnen.
 
Hallo Mo,

ich tendiere auch eher zu einem Segler mit E Antrieb, wie den Easy Glider von MPX oder ähnlich. Aber warum ich antworte: Wenn Du aus München kommst, kannst Du gerne zum Erlernen zu uns auf den Platz kommen.

Unser Verein:

MFC Mettenheim, das ist bei Ampfing und von München ca. 60 km entfernt.

Ich bin dort der Jugend - Referent, kannst gerne mit mir kontakt aufnehmen. Ich schreib Dir noch ne PN mit meiner Tel. Nummer.

Gerne können wir im Lehrer Schüler Betrieb mit einem meiner Modelle ein wenig schulen, dann kann ich Dir alles zeigen und Du kannst Dir bevor Du etwas kaufst die ersten Erfahrungen machen.

Melde Dich einfach,

Grüße aus dem Alpenvorland,

Stefan
 
hi Mo,
mal was anderes: hast du eine Versicherung?
Beim DMFV gibts den Easystar zur zeit im Angebot für 150.-€...
 
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