Gute Idee, wenn Du das dann hinterher übersichtlich aufbereitest:
Super Fips am Bungee, Super Thermikwetter, Empf.-Akku wie im Rausch leergeflogen, Glück gehabt, nix passiert.
Vor kurzem passiert: Kabel am Empfängerschalter meines KaZoom abvibriert. Da ich zwei mech. Schalter parallel einsetze und beide vor jedem (!) Start einzeln teste, ist nichts passiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass beide gleichzeitig ausfallen, ist rel. gering.
Mech. Problem, aber trotzdem interessant: Das Schräubchen, das den Servohebel auf dem Vielzahn hält (Hitec-Digitalservo), ist rausvibriert. War leider das HR, Modell (KaZoom) völlig platt. Seitdem sichere ich diese Schräubchen immer bei Servos mit Metallgetrieben. Zusätzlich habe ich Öffnungen eingebracht, durch die ich die Schräubchen alle paar Flüge inspiziere.
Letztes Jahr: Meine kleine Alfa FW 190 durch Start auf falschem Modellspeicher getötet. War vor dem Start abgelenkt und habe das Umstellen vergessen, wahrscheinlich eine absolute Standardsituation.
Ca. 6 Jahre her: Eta im Endanflug, rollt plötzlich wie in Zeitlupe um die Längsachse bis zum Einschlag, hatte ca. 10s Zeit zuzusehen. Bin noch aufs Modell zugelaufen, Antenne hoch (MC24) etc. Bis heute ein Rätsel. Nach dem Einschlag funktionierte alles bestens und zuvor war das Modell viel geflogen worden, immer ohne Probleme.
Ähnlich lange her: Solution 2.0 mit 10 Zellen, BEC und 6 Servos getötet. Ging lange gut, aber irgendwann ist das BEC zwecks Überlastung einfach mal für ein paar (zuviele) Sekunden ausgestiegen. Hätte vorher schon kurze Aussetzer bemerkt und sie nicht einordnen können. Rechtzeitige Landung hätte das Modell gerettet.
Vor langer Zeit in meinen Anfängertagen: Empfänger-Akku gestorben. Hatte mit säurehaltigem Flussmittel gelötet, der Kontakt war dann irgendwann abkorrodiert, der endgültige Ausfall passierte dann durch Vibrationen im Flug (Grpn Piper Cherokee).
Soweit erstmal.
Herzlichen Gruß,
Ralf