Donaufisch66
User
Hallo,
Meine These: im Modellsegelflug (zumindest bis 3meter), ist es in der Thermik besser das Modell flach um die Kurve zu schieben als steil schiebefrei zu kreisen, weil der Verlust durchs Schieben viel kleiner ist als der Verlust durch das Lastvielfache beim engen schiebefreien Flug!
Beim echten Segelflieger fliegt man eine Kurve/Kreis immer richtig. Sprich: zu jeder Neigung gehört eine Geschwindigkeit. Zu jedem Radius eine Querneigung/Geschwindigkeit. . Fliegt man schiebefrei, steigt man am besten.
Je enger man kreist, desto steiler muss man kreisen.
Schiebt der Segler, wird Widerstand induziert, was zu stärkerem Sinken führt.
Im Modellflug scheinen die Kräfteverhältnisse anders zu liegen.
Ich fliege seit einem Jahr Modellsegler , durch Berichte im Forum bestätigt und eigene Erfahrungen, kommt es mir vor, als wenn es besser wäre mit geringer Querneigung zu kreisen und den Segler mit Seitenruder durch die Kurve zu schieben als mit richtiger Querlage schneller zu fliegen.
Möglicherweise sind die Verhältnisse zwischen Gewicht/Geschwindigkeit/Verlust durch Schieben/Gewinn durch Schieben weil langsamer wegen geringerer Querlage und Lastvielfaches durch Querlage, komplett anders. Wodurch es sinnvoller wird, langsam im Kreis zu schieben, als schnell mir x% Neigung zu fliegen.
Immerhin steigen die Kräfte mit dem Quadrat der Geschwindigkeit und wir fliegen in der thermik nun wirklich langsam. So langsam kann ich mit eine echten dg300 oder mit einer ka8 nie fliegen. Die am Gerät wirkenden Kräfte sind wahrscheinlich um Potenzen verschieden.
Hat jemand mal Berechnungen diesbezüglich angestellt, die meine These be-oder widerlegen könnten?
LG Roland
Meine These: im Modellsegelflug (zumindest bis 3meter), ist es in der Thermik besser das Modell flach um die Kurve zu schieben als steil schiebefrei zu kreisen, weil der Verlust durchs Schieben viel kleiner ist als der Verlust durch das Lastvielfache beim engen schiebefreien Flug!
Beim echten Segelflieger fliegt man eine Kurve/Kreis immer richtig. Sprich: zu jeder Neigung gehört eine Geschwindigkeit. Zu jedem Radius eine Querneigung/Geschwindigkeit. . Fliegt man schiebefrei, steigt man am besten.
Je enger man kreist, desto steiler muss man kreisen.
Schiebt der Segler, wird Widerstand induziert, was zu stärkerem Sinken führt.
Im Modellflug scheinen die Kräfteverhältnisse anders zu liegen.
Ich fliege seit einem Jahr Modellsegler , durch Berichte im Forum bestätigt und eigene Erfahrungen, kommt es mir vor, als wenn es besser wäre mit geringer Querneigung zu kreisen und den Segler mit Seitenruder durch die Kurve zu schieben als mit richtiger Querlage schneller zu fliegen.
Möglicherweise sind die Verhältnisse zwischen Gewicht/Geschwindigkeit/Verlust durch Schieben/Gewinn durch Schieben weil langsamer wegen geringerer Querlage und Lastvielfaches durch Querlage, komplett anders. Wodurch es sinnvoller wird, langsam im Kreis zu schieben, als schnell mir x% Neigung zu fliegen.
Immerhin steigen die Kräfte mit dem Quadrat der Geschwindigkeit und wir fliegen in der thermik nun wirklich langsam. So langsam kann ich mit eine echten dg300 oder mit einer ka8 nie fliegen. Die am Gerät wirkenden Kräfte sind wahrscheinlich um Potenzen verschieden.
Hat jemand mal Berechnungen diesbezüglich angestellt, die meine These be-oder widerlegen könnten?
LG Roland