PROFIL statt 8,5% auf 9% aufgedickt. Was änders sich ??

kid944

User
Schneller Segler mit großer Flächentiefe.
(Wölbklappeneinsatz ?)

MH43 soll es in diesem Fall sein.

Was ändert an den Profilwerten ?
Was am Flugverhalten ?

Gibt es positives ? (außer mehr Stabilität)

Sollte man lieber nur eine Seite (oben/unten "erhöhen" ??

Was meint Ihr ?
Lasst euch mal dazu aus.

Gruß Eric
 
Wenn Du nur die Koordinaten skalierst, nimmt auch die Wölbung etwas zu. Die üblichen Profilprogramme können aber die Wölbung konstant lassen und symmetrisch zur Skelettlinie aufdicken.

In der Grössenordnung, die Du erwähnst, ändert sich nicht allzuviel. Minimaler Widerstand nimmt etwas zu. Nutzbarer Auftriebsbereich wird erweitert (nach oben und unten bei symmetrischem Aufdicken). D.h. Landegeschwindigkeit nimmt etwas ab, Rückenflug wird etwas besser. Kritische Re-Zahl wird etwas grösser. Kann ein Problem sein bei kleinen und leichten Modellen. Bei ausreichend grossen und schweren Modellen wird der Abriss etwas gutmütiger; bei klein und leicht kann das Gegenteil der Fall sein.

Da Du unter F3B/J/F postest: hier geht es ja um absolute Leistungsfähigkeit: Die wird IDR nicht besser, ausser der originale Entwurf habe ein Problem, dass Du mit dem Aufdicken lösen kannst.

Hier habe ich einmal zusammengefasst, wie Geometrie-Änderungen Profileigenschaften verändern.
 

kid944

User
Klingt gut für mich.
Segler in Scale Optik soll es werden.
4m (rechne mit 7-8kg)
Ti41 ta19
MH43 9% auf HN163ta

Bin gespannt wie aus Theorie Praxis wird und es nachher wirklich fliegt.
Leistungsfähigkeit: Ja. Genau das ist das Thema.
Speed, Durchzug, neutrales Flugverhalten, wendig wie ein F3B.
Werde später berichten, wenn es interessiert.

Gruß Eric
 
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