Wie schließe ich zwei Brushlessregler am Empfänger an.
- Ersteller Werner 61
- Erstellt am
Die 2 Regler kannst mit einem V-Kabel ( eigentlich passt Y bildlich besser ) anschließen. Bei BEC-Reglern aber bei einem das BEC abschalten ( geht z.B. bei BK/Lehner-Regler)oder bei einem Regler das Pluskabel aus dem Stecker rausnehmen.
Dash 8 interessant. So eine hab ich mir auch mal aus Styro geschnitten. Flächen waren aber zu klein, ist kaum geflogen. Berichte doch bitte ein bisschen von Deiner ( eigenen Thread aufmachen), ich steuere dann was von meiner bei.
Dash 8 interessant. So eine hab ich mir auch mal aus Styro geschnitten. Flächen waren aber zu klein, ist kaum geflogen. Berichte doch bitte ein bisschen von Deiner ( eigenen Thread aufmachen), ich steuere dann was von meiner bei.
Einen entsprechenden Sender u. freie Empfängerkanal vorausgesetzt, kannst du auch einen Regler auf den normalen Motorkanal stecken, den anderen auf einen freien unbelegten Kanal und dann auf den freien Kanal 100% vom motorkanal draufmischen. Das was Voll-GFK zum BEC gesagt hat gilt dabei natürlich auch.
2 x BEC parallel ...
2 x BEC parallel ...
Hab zwei "JETI Advance Plus 30A BEC" an smc-19DS (SPCM), laut Anfrage beim Hersteller kann man deren zwei BEC´s einfach parallel stecken, funktioniert bis jetzt problemlos, ob dies auch für andere Steller gilt kann ich aber jetzt nicht sagen, vermutlich nicht, im Zweifel eines der BEC´s wie oben deaktivieren ...
Den zweiten Gaskanal hab ich mittels freiem Mischer mit +-100% auf K1 gemixt, die beiden gegenläufigen AXI 2808-24/Luftschrauben laufen dadurch absolut synchron ...
Grüße Spunki
2 x BEC parallel ...
Hab zwei "JETI Advance Plus 30A BEC" an smc-19DS (SPCM), laut Anfrage beim Hersteller kann man deren zwei BEC´s einfach parallel stecken, funktioniert bis jetzt problemlos, ob dies auch für andere Steller gilt kann ich aber jetzt nicht sagen, vermutlich nicht, im Zweifel eines der BEC´s wie oben deaktivieren ...
Den zweiten Gaskanal hab ich mittels freiem Mischer mit +-100% auf K1 gemixt, die beiden gegenläufigen AXI 2808-24/Luftschrauben laufen dadurch absolut synchron ...
Grüße Spunki
Was bei 2-Mots mit BL-Motoren auch noch zu beachten ist,sind die Kabellängen! Die Induktivität der Kabel führt dazu, dass ein BL-Regler mit längeren Kabeln stärker belastet wird als einer mit kurzen Kabeln. Du solltest auf jeden Fall die beiden Regler großzügig dimensionieren und dann gucken ob evtl. Stützkondensatoren nötig sind. Willst du die Regler in den Rumpf oder unmittelbar hinter die motoren in die Fläche einbauen?
LG, Björn
LG, Björn
Ich persönlich würde die Regler hinter die Motoren bauen, das spart Gewicht (die dritte dicke Motorleitung entfällt), die Kabel kannst du leichter in die Fläche einbauen und es erlaubt den Einsatz von zusätzlichen Stützkondensatoren,was die Teillastfestigkeit der Regler erhöht. Dazu lies dir mal das folgende durch:
http://www.s4a.ch/eflight/reglerleistung.pdf
Wenn du das verstanden hast, kannst du bei BL-Reglern eigentlich kaumnoch etwas falsch machen. Eine Lösung die mal in einem Modellflieger(also in der Zeitschrift) zu sehen war, war eine koaxial aufgebaute Akku-Zuleitung. Ging da glaube ich um eine DH-88 Comet. Ist Evtl. auch eine Alternative.
Wenn du die beiden Steuerkabel(also die vom Regler zum Empfänger) unmittelbar vor dem Empfänger durch einen Ferrit-Ringkern ziehst(aber nicht das Antennenkabel mit durchziehen), sind von dieser Seite keine Störungen zu befürchten. Evtl. parallel zu den dicken stromführenden Kabeln verlaufende Servokabel(von den Querruderservos z.B.) würde ich ebenfalls durch Ringkerne ziehen. Zum Verlängern von Servokabeln immer verdrilltes Kabel nehmen, das schirmt etwas ab.
LG, Björn
http://www.s4a.ch/eflight/reglerleistung.pdf
Wenn du das verstanden hast, kannst du bei BL-Reglern eigentlich kaumnoch etwas falsch machen. Eine Lösung die mal in einem Modellflieger(also in der Zeitschrift) zu sehen war, war eine koaxial aufgebaute Akku-Zuleitung. Ging da glaube ich um eine DH-88 Comet. Ist Evtl. auch eine Alternative.
Wenn du die beiden Steuerkabel(also die vom Regler zum Empfänger) unmittelbar vor dem Empfänger durch einen Ferrit-Ringkern ziehst(aber nicht das Antennenkabel mit durchziehen), sind von dieser Seite keine Störungen zu befürchten. Evtl. parallel zu den dicken stromführenden Kabeln verlaufende Servokabel(von den Querruderservos z.B.) würde ich ebenfalls durch Ringkerne ziehen. Zum Verlängern von Servokabeln immer verdrilltes Kabel nehmen, das schirmt etwas ab.
LG, Björn
In einem anderen Forum war mal zu lesen, dass lange Motorkabel kein großes Problem darstellen, lange Kabel vom Akku zum regler aber den Regler schrotten können.
Der Regler zieht den Strom aus dem Akku nicht "gleichmäßig", sondern eben auch mit der Frequenz, mit der der Motor angesteuert wird. bei zu großer Induktivität der Akku-Zuleitungskabel geht ein Bauteil (kann sein, dass es ein Kondensator ist) auf dem Regler hopps, der Tipp mit den Stütz-Kondensatoren ist daher wohl der wichtigste...
Der Regler zieht den Strom aus dem Akku nicht "gleichmäßig", sondern eben auch mit der Frequenz, mit der der Motor angesteuert wird. bei zu großer Induktivität der Akku-Zuleitungskabel geht ein Bauteil (kann sein, dass es ein Kondensator ist) auf dem Regler hopps, der Tipp mit den Stütz-Kondensatoren ist daher wohl der wichtigste...
Hab selber eine Dash 8. Wohl etwas größer. Bei einigermaßen intelligenter Auslegung reichen die Standardlängen an Zuleitungen möglicherweise sogar aus. Welche Längen erwartest denn, damit mal was konkretes auf den Tisch kommt?
Ich würde mir allerdings keinen Kopf machen wegen des dritten Kabels in der Fläche( ausser, Du hast bereits " nur" 2 Kabel fest, nicht nachinstallierbar in der Fläche drinnen, dann kommt eigentlich eher der Einbau in der Gondel in Frage).
Andernfalls nur einen Schlitz für die dritte Phase in die Fläche, und die Regler jungfräulich und mit gutem Gewissen in den Rumpf.
Ich würde mir allerdings keinen Kopf machen wegen des dritten Kabels in der Fläche( ausser, Du hast bereits " nur" 2 Kabel fest, nicht nachinstallierbar in der Fläche drinnen, dann kommt eigentlich eher der Einbau in der Gondel in Frage).
Andernfalls nur einen Schlitz für die dritte Phase in die Fläche, und die Regler jungfräulich und mit gutem Gewissen in den Rumpf.
Horscht-Muenchen
User
Spunki schrieb:
Habe in meiner Cargo 2 x 20A Bürstenregler am Empfänger ohne irgendwas abzuschalten/abzuknippsen. Funktioniert ohne Probleme. 2 Kanäle am Sender, Zumischung 100% auf Gas. Zusätzlich habe ich noch Seitenruder eingemischt sodaß ich jetzt besser wenden kann am Boden (Spornrad der Cargo taugt leider nicht dafür).
Wieso sollte man bei einem der Regler die Stromversorgung ausknippsen müssen?, die hängen doch eh am selben Versorgungsakku und halten nur die (gleiche) Spannung...gibt es da ne schlüssige Begründung?
Bei BL Reglern muss das Kabel zum Motor minimiert werden, falls es hinreichend kurz ausfällt kann man angeblich auch 2 Motoren an den gleichen Regler hängen...
MfG
Horscht-Muenchen schrieb:
Zu 1) Ja. Ist technischer NAtur, weil ein BEC kein Ohmscher Widerstand ist, sondern ein Schaltregler.
zu 2) Genau andersrum fordern es i.d.R. alle Reglerhersteller. Motoranschlußkabel ist unkritisch.
Das mit 2 Motoren an einen Regler ist kontrovers diskutiert. Ich lehne es ab. Hat aber wie oben nichts mit Längen zu tun.
Nachdem von genau diesen Problemen das Forum übervoll ist ersparen wir uns hier die Wiederholungen des Warum.
Edit: Kaufte ein " b " ein
Also, bei mir liegen die beiden Steller im Rumpf direkt neben dem Akku, die drei relativ langen Zuleitungen zu den Motoren habe ich zu einem Zopf verflochten, keine Ahnung ob das elektrotechnisch gut ist?, funktioniert aber problemlos, keine Ferritringe oder andere Entstörmaßnahmen, beide BEC´s laut Hersteller einfach parallel, bis jetzt auch kein einziges FailFafe (sprich Motoren aus), die verdrillte Zuleitung zum Akku ist dadurch recht kurz ...
Grüße Spunki
Grüße Spunki
Horscht-Muenchen
User
Voll GFK schrieb:
