Moin zusammen!
Kann das den sein, dass noch keiner eurer Wildstyles in der Luft ist?
Kommt mir aber bekannt vor. Nach dem Midair mit meinem eigenen, liegt der neue Baukasten hier schon eine Weile herum. Im Moment komme ich leider noch nicht dazu, den Flieger zu bauen. Habe den neuen Motor(Lehner 1920-8 statt vorher 10) zu Testzwecken auch noch nicht in Betrieb gehabt. Muß zuerst noch meinen neuen Masterpiece (F3B) ausrüsten incl. Rumpfform fertigstellen, Rumpf bauen und halt feddich machen. Dann sind erst noch Klausuren an der FH angesagt und wenns Semester läuft, kommt der Wildstyle.
Zum leidigen Thema Akkubefestigung/-einschub/-Lage habe ich noch eine neue Idee. Obwohl ich meine zuletzt geflogene Lösung ganz gut fand, werde ich beim neuen evtl. etwas anderes realisieren.
Erstens kommt der Motor direkt in die Haube, dass spart doch noch mal ein paar Gramm. Auf das Höhenruder kommt ein kräftiges statt zwei kleinere Servos. Spart auch noch mal ca. 10 g.
Zur eigentlichen Änderung: Der Zugang zum Akku erfolgt nicht mehr über die Kabinenhaube, sondern über die abgenommene Motorhaube. Diese wird incl. Antrieb und Regler auf Kohlestifte am Hauptrumpf aufgesteckt und mit einem Schnellverschluß verriegelt. Die elektrische Verbindung von Akkukabel und Regleranschluß erfolgt dabei automatisch. Lagerung der Steckverbindung in Silicon, um noch minimale Bewegungen ohne Belastung der Lötstelle zuzulassen. Die Passung der Steckung muss top sein, was aber problemlos ist. Lagerung des Akkus in einem Akkuschacht im vorderen Rumpfteil, der natürlich passend zum SP nach hinten auf die Fläche ragt und hier beim ersten Aufrüsten des Modells noch gesichert wird. Beladen wird der Schacht dann von vorne bei abgenommener Motorhaube und an kurze Zuleitungen zur automatischen E-Verbindung angeschlossen.
Das Aufrüsten sieht dann so aus:
1. Einschieben und sichern des Akkkus von vorne und Anstecken desselben.
2. Motorhaube anstecken und sichern. Dabei kontakten die E-Verbindungen automatisch und der Antrieb wird scharf. Also dabei entsprechend handeln. Fertig!!
Die Kabinenhaube muss nicht mehr demontiert werden. Einziger Knackpunkt der ganzen Sache: Eine leichte, spielfreie und sichere Verriegelung der Motorhaube, die auch die Zugkräfte des Antriebs aufnimmt, da die Steckung auf Kohlestifte noch ein Bewegung in Flugrichtung erlaubt.
Da ist mit noch nichts wirklich gutes eingefallen, das ist aber lösbar, da bin ich mir sicher.
Soweit dazu. Mal gucken, ob ich das realisiere. Denke aber doch.
Zum Thema Schwerpunkt hatte Joachim ja noch mal gefragt. Der angegebene ist ziemlich gut und auch nicht übertrieben kopflastig. Ich habe ihn meistens geflogen. Kopflastiger bringt nur Nachteile. Für gerissene/gestoßene und ähnliche Figuren sollte man etwas schwanzlastiger fliegen. Das Torquen wird damit auch noch etwas einfacher. Nachteil: Der FLieger neigt in sehr engen Radien um die Querachse zu Abrissen. Ist also mehr eine Frage des Flugstils. Wirklich absolut alles ist mit einer SP-Lage nicht zu erschlagen. Die großen TOC-Kisten haben ja auch nicht umsonst für die Freestyle-Kür eine Bleikammer am Heck!
Soweit erstmal,
Gruß Arne
Und bringt mal eure KIsten in die Luft