Bau-/Bildbericht LS-Flächenbau 1:3

kneubi

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Hallo zusammen

Zwischenzeitlich wurden die Tragflächen auch unten lackiert (schwarz). Obwohl ich mir das eigentlich nie mehr antun wollte, habe ich das HR und die Tragflächen mit 2000er nass geschliffen. Nun sind auch die letzten Ansätze vorn Orangenhaut weg. Die Flächen waren zwar super lackiert doch im Kunstlicht sieht man doch immer noch ein bisschen Cellulite.... tja und so hab ich halt die Dinger wieder mal von Hand geschliffen und nun mit der Maschine auf Hochglanz poliert. Das Resultat darf sich meiner Meinung nach sehen lassen :D.

Heute wurden nun bei einer Fläche mal die Ruder rausgetrennt. Dazu habe ich eine Aluschine ca. alle 50cm mit einem schmalen Streifen Teppichverlegeband auf der Fläche fixiert. Mit der Oberfräse und einem hoch drehenden 2mm Fräser wurde die "Tragflächenhaut" durchtrennt. Mit etwas Uebung bringt man ein Superschnitt hin der keines Schleifstriches oder sonstiger Nachbearbeitung bedarf. Am besten gelingt es mir, wenn ich mit beiden Daumen die Aluschiene umfasse und den restlichen Fingern die Oberfräse mit leichtem Druck gegen die Aluschiene presse. Der Druck gegen die Schiene sollte von den Daumen her und von Seiten der Fräse etwa gleich gross sein, anonsten kann sich die Schiene lösen und das sieht dann nicht so gut aus .... wie ich heute erfahren musste.:mad: Zum Glück fang ich immer auf der Unterseite an und das Unglück ereignete sich auf den ersten paar Zentimeter. Man stelle sich das Aergernis auf der Oberseite vor! Tja ich bin zwischenzeitlich in mogelnder Kosmetik bald so gut wie die Herren der plastischen Chirurgie.:rolleyes: Ist bereits repariert.

Auf der Oberseite wurde der Frässchlitz, im Vergleich zur Scharnierlinie auf der Unterseite, mit 1 bis 2,5mm Richtung Nasenleiste versetzt angebracht.

Mit der Metallsäge wurden die Ruder dann noch in Flugrichtung abgetrennt. Da ich den Styro innerhalb der Kohleschlauches mit Malerkrep und Trennmittel eigepackt hatte, konnte der spätere Hohlraum ohne Aufwand freigelegt werden. Die RDS-Taschen in den Rudern wurden auch bereits freigedremmelt.

Hier wie immer ein paar Fotos. Auch eines von meinem "Ausrutscher" Die Oberfläche des Flügels sieht man gut am Spiegeln der Deckenbeleuchtung....macht schon Freude so ein Resultat. Und das ohne Negativformenbau ;)

Weiterhin frohe, weisse Ostern :rolleyes:
Sigi
 

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goevier

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Fräsen nach dem Schleifen

Fräsen nach dem Schleifen

Hi Kneubi,

gibt es einen Grund, warum du nach dem Feinschliff die Ruder mit der Fräse trennst?

Ich würde es umgekehrt durchführen, da ich befürchte die Oberflächen mit der Aluleiste / Fräsvorrichtung zu beschädigen.

In eigener Sache,: heute sind meine Flächen der Cobra beglast worden.

Wird super;)


Grüße und toi, toi beim bevorstehenden Erstflug


Uwe
 

kneubi

User
Hallo Uwe

Ich hab das bereits ausprobiert: Das erste -, das einzige -, das letzte Mal, ein Mal zu viel und definitiv nie mehr wieder !!! :D:D Das Resultat war echt deprimierend. Du bringst mit dem Schleifen der schmalen Ruder keine gescheite Fläche hin. Die Struktur auf der Fläche wie auf den Rudern wird zu unterschiedlich. Ausserdem hast du so sehr viele scharfe Kanten durch das Raustrennen der Ruder. An diesen Kanten wirst du immer wieder mal die Farbe durchschleifen. Schleifst du nicht bis zur Kante hast du wiederum eine sehr unterschiedliche Struktur.

Für eine gute Oberfläche gibt es für mich drei verschiedene Vorgehen (immer die ganze Fläche am Stück)
1. Bei einer guten Lackierung lass das Feinschleifen einfach weg. Den Unterschied siehst du nur im Kunstlicht oder bei ganz genauer Betrachtung im Streiflicht.
2. Schleifen von Hand mit einem guten 2000er-Nasspapier mit einem kleinen Schleifklotz. Aufpolieren mit einer guten Schleif/Polierpaste mit der Maschine (rotierend) - arbeitsaufwändig jedoch problemlos
3. Scleifen mit 3m-Drizact trocken mit der Maschine (alternierend z.B. mit Festo) - geht sehr schnell, Gefahr des "Durchschleifens" der Farbe an Endleiste sowie an engen Nasenradien. Anschliessend Aufpolieren (rotierend)wie bei 2.

Das Behandeln der einzelnen Ruder geht wirklich sehr schlecht. Das Problem mit den Kanten ist wirklich nicht ohne. Klar ist beim Fräsen etwas Vorsicht geboten sowie sollte das Werkzeug auf scharfe Kanten und Rifen geprüft werden. Dennoch gibts immer wieder mal feine Abriebe oder gar mal einen feinen Katzer von der Oberfräse. Diese lassen sich jedoch problemlos im nach hinein weg polieren.

Weiterhin viel Erfolg bei deiner Cobra - da wird es ja auch nicht mehr so lange dauern bis der Erstflug ansteht..

Beste Grüsse
Sigi.
 

kneubi

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Silikonscharniere

Silikonscharniere

Bei meiner LS 10 gings in letzter Zeit auch wieder Schrittweise vorwärts. Nachdem die Ruder herausgetrennt waren, wurde auf der Oberseite bei den Flächen bzw. auf der Unterseite beim HR das Composite und das Abachi schräg angeschliffen, sodass später die Ruder und die Dichtlippen ohne zu streifen einfahren können. Dazu wurden die Ruder provisorisch mit Malerkrep anscharniert. Danach wurden alle sichtbaren Stiroflächen und Holzflächen (Schnittkanten sowie Ruderstirnseiten) mit reinem Epoxi versiegelt. Nach dem Aushärten kam an den Scharnierkanten noch ein Silikonprimer drauf. Nachdem die Ruder positioniert waren, wurde der Scharnierspalt mit einem später gut lösbaren Tesa (z.B. Tesa-Scharnierband) abgedeckt. Danach kommen noch mehrere Lagen Malerkrep darüber damit das Ganze stabil und zäh wird. Darauf wir der Flügel, am besten in der Negativschale umgedreht. Das Silikon/Elastosil wird mit einer kleinen Injektionsspritze (mit den grossen Spritzen bringt man den nötigen Pressdruck nicht zustande). Kanüle mind. 1,6mm Durchmesser. Die 1,6 Kanüle passt auch sehr gut zu meinem 2mm Spalt. Bei mir wird immer nach 24 Std. erst das Malerkrep und dann das feine Tesa im 180 Grad Winkel entfernt. Hatte damit noch nie Probleme. Nach weiteren 24 Std wird das Scharnier erstmals belastet. Das heisst um 90Grad abgewinkelt.

Hier einige Bilder....
 

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kneubi

User
Dichtlippen

Dichtlippen

Vor kurzer Zeit habe ich die Beschreibung betreffend Dichtlippen hier bereits einmal gepostet..

Hallo Thomas

Versuche das Ganze in kStichworten zusammenzufassen: Silikonscharnier zwingend vorher montieren. Provisorisches Klebebandscharnier kommt definitv nicht gut. Am Ruder wird spezielles Tesaband aufgeklebt (kann jedoch dir den Typ evtl heute abend oder sonst nächsten Montag bekanntgeben/ ist ähnlich wie ein Elektriker-Isolierband)) Das Klebeband sollte wie bei Tofo's Bild aufgeklebt werden. Besser einen mm zuweit vorstehen lassen als zu kurz (kann nach aushärten abgeschliffen) Flügel wird senkrecht stehend (Styroklotz) fixiert. Ruder wird mit Klebeband im 90 Grad Winkel "zurückgebogen" und mit Klebeband fixiert oder man stellt einen Klotz darunter. Am Klebeband wird auf der Aussenseite eine kleine Markierung 2 mm von der Kante entfernt angebracht. Gilt später als Referenz, damit die Dichtlippe sich nicht aus dem Flügel "ausfädelt". Auf dem waagerechten, vorstehenden Klebeband wird nun die Mumpe mit Spritze oder aus einer feinen Plastiktüte bei der eine Ecke abgeschnitten wurde aufgebracht. Die Mumpe besteht aus weiss eingefärbten Harz mit Microballon, Thixtropiermittel und immer etwas Baumwollflocken. Die Mumpe sollte ziemlich flüssig sein. Etwas flüssiger als Mayonaise passt. Das überflüssige Harzgemisch darf ruhig vom Klebeband tropfen. Durch die Konsistenz entsteht eine saubere Kante/Rundung wie einem Glas das man überfüllen will. Nun kommt das wichtigste: Geduld!!! Die Dichtlippe darf erst nach starkem angelieren in die Tragfläche eingeführt werden. (Sonst gibts nur eine Kante mit einer geraden Fläche) Wir sprechen hier bei 50 Min-Härter bei ca. 20 Grad Raumtemperatur von 3,5 bis 6 Stunden. Die Dichtlippe muss richtig zäh und ziemlich hart sein. Die meisten warten hier zu wenig lange. Immer wieder vorsichtlich von unten am Klebeband nach oben drücken. Es darf keine Kante geben und die Dichtlippe muss mit starken Druck wieder in die Waagerechte zurück wollen. Nun wird die Dichtlippe von vorsichtig eingefädelt. Meist ist der Spalt auf einer Seite minim kleiner. Hier beginnen. Damit das Einfädeln besser geht schiebe ich eine Postkarte nach der anderen dazwischen, bis ich das ganze Ruder eingefädelt habe. Nun können alle Postkarten entfernt werden. Ich schliesse das Ruder einmal vorsichtig bis die Dichtlippe leicht ansteht. Nun öffne ich das Ruder wieder bis ich meine eingangs erwähnte Markierung sehe. Nun das Ruder in dieser Stellung fixieren. (Oefters fädelt sich die Dichtlippe durch eine unbedachte Bewegung nochmals aus und ich kann wieder von vorne mit dem Einführen anfangen). Das Ganze 24 Std gut aushärten lassen. Klebeband abziehen . Fertig. Dichtlippe schliest perfekt und benötigt keinerlei Nachbearbeitung.

Hoffe war so verständlich?

Gruss Sigi

....auch hier einige Bilder.

Uebrigens bei den Dichtlippen bearbeite ich nie zwei nebeneinanderliegende Ruder gleichzeitig. Hier habe ich in einem ersten Schritt die innere WK und das äussere QR erstellt. In einem zweiten Schritt kam dann das mittlere Ruder dazu.

Bei der Tragfläche war die Mumpe weiss eingefärbt. Beim HR wurde statt Baumwollflocken CFK-Flocken benutzt, was zur passenden schwarzen Färbung führte.

Gruss Sigi
 

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Hi Sigi,

wieder einmal klasse Bilder und super dokumentiert.

Deine Oberflächen sind ja perfekt. Da kann ich noch viel von Dir Lernen ;). Habe mir schon einen Zettel gerichtet, was ich bei meinem nächsten Projekt verbessern werde :D.

Gruß
Thomas
 

kneubi

User
Hallo zusammen

Danke Thomas, danke Frank, perfekt ist es mir dieses Mal jedoch auch nicht gelungen. Hatte z.B. auf der Flächenunterseite grobe Probleme. Erst Lackierung Nr. 3 hat gepasst. Schuld war vermutlich Silikon auf der Fläche welches von einem falschen Abdeckband welches einen Silikonhaltigen Klebstoff beinhaltet stammte. Sah übel aus :rolleyes:
Habe ausserdem genau darauf geachtet, dass ja keine Macke auf einem Bild ersichtlich ist :D:D:D

Zur Vervollständigung: Zwischen den beiden Arbeitsschritten Silikonscharnier und Dichtlippen wurden bereits alles RDS-Anlenkungen provisorisch eingebaut und getestet ohne jedoch ein Servo oder Servorahmen bereits einzukleben. Flutschte alles erstaunlich gut.

Gruss Sigi
 
RDS

RDS

Das ist ein Thema, was mich bei meinem SB14 Bauprojekt immer noch umtreibt. Ich sehe zwar die Vorteile, habe aber Angst, dass es mit der Zeit ausschlägt denn ich weiß nicht wie ich robuste Taschen bauen soll, die klein genug sind, dass sie in die schmalen Querruder passen.

Hast Du zwei Servos pro Klappe mit RDS gemacht? Wölbklappen konventionell angelenkt?

Am Wochenende bin ich wieder mit meiner ASW geflogen und jetzt richtig motiviert die SB14 fertig zu bauen.

Wann fliegt die LS10?

Gruß
Frank
 

kneubi

User
Hi Frank

Die Taschen die mein Kollege baut, halten schon etliche Jahre (schätze die ältesten sind 5 bis 7 Jahre) und funktionieren nach wie vor spielfrei. Dicke der Taschen Torsionsstabdurchmesser (meist 3mm) plus 1,8 mm.
Bei mir wird diesmal alles mit RDS angelenkt, inkl. WK/Butterfly. Wenn das die F3B-Fritzen können, muss das auch bei Grosseglern funktionieren.:D Die inneren beiden Ruder bekommen je zwei Servos, Das äussere QR (genau 50 cm lang) reicht def. ein Servo. Hier musste auf Grund der kleinen feinen Klappe die Taschentiefe auf 11mm reduziert werden. Innere WK 60 Grad bei den äusseren Rudern 35 Grad Winkel der Torsionsstäbe. Eingebaut werden alle Servos im 60 Grad Winkel zur Scharnierlinie.

In die Luft sollte die LS in der zweiten Juni-Hälfte. Dann gehts wieder ins Hahnenmoos....für die Alpenluft ist sie gebaut...Artgerechte Haltung für so ein Vögelchen! ;)

Gruss Sigi
 
Hast Du auch wieder recht....

Dorne sind alle 3 mm?

Wenn Dein Kollege vielleicht noch ein par Taschen übrig hätte.... ;-)

Toller Flieger!

Gruß
Frank
 

kneubi

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RDS

RDS

Beide Flächen wurden inzwischen mit Kabelbäumen versehen und in einer Fläche sind die Servo's mit RDS eingebaut. Meine Befürchtungen, dass zwei Servo's pro Ruder ein Problem ergeben würden erwiesen sich als unbegründet. Es läuft alles bestens ohne Knurren und Surren. Zum Testen vorerst mal über V-Kabel. Später werden die Servos pro Ruder demselben S-Bus-Kanal zugeordnet. Die Querruderservo sowie die Servos der mittleren Klappe (35Grad) wurden eingeschrumpft und eingeklebt. Die inneren WK (60Grad) bekamen Servorahmen die ein Axialspiel zulassen. Die Positionen passten jedoch so gut, dass auch diese direkt eingeklebt hätten können. Zuerst wurden die Servo's bzw. die Anlenkstifte Paarweise auf parallelen Verlauf geprüft. Dann wurde jeweils ein Servo eingebaut. Ruder wird dabei über Servotester bewegt und so passende Position ermittelt. Nachden das ganze gut ausgehärtet war, wurden beide Servos mittels V-Kabel verbunden und nun so das zweite Servo eingeklebt.

Tja Maidenflight rückt näher....;)

Gruss Sigi
 

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Hallo zusammen

Sehr interessiert an deinem projekt, habe ich mein eigenes gestartet, ne B4 mit styro/abachi flügel zu bauen...

Nun habe ich gelesen, dass man das abachi mit nitrohartgrund behandelt.... kann ich auch mit nitro verdüntes Harz nehmen?.... oder es auch sein lassen.... was sind genau die gründe, dass man dies macht?....
sorry für villeicht die sehr naive frage, habe nur erfahrung im voll gfk bauen und dort das balsa stehts unbehandelt eingeharzt und hatte nie irgendwelche probleme....

gruss sandro
 

kneubi

User
Hallo Sandro

Hartgrund wird benutzt um das Abachi zu "sperren". So saugt das Holz wenig bis kein Harz auf. Also vor allem eine Gewichtsfrage. Man will ja nur das Glas- oder CFK-Gewebe tränken und nicht das Abachi.

Gruss Sigi
 
Danke Sigi für die rasche antwort

dann kann ich auch einfach am vorabend starck verdüntes harz einstreichen, in die form legen und nen tag warten...
oder brauchst du dazu was ganz vestimmten? und wo bekommt man dies?

gruss sandro
 

Milan

User
Danke Sigi für die rasche antwort

dann kann ich auch einfach am vorabend starck verdüntes harz einstreichen, in die form legen und nen tag warten...
oder brauchst du dazu was ganz vestimmten? und wo bekommt man dies?

gruss sandro

Hallo Sandro.

Harz ist zum Sperren von Holzoberflächen eine nicht so gute Idee. Grund: 100g Harz wiegt nach dem Abbinden immer noch 100g.

Hartgrund ( ich verwende immer Schnellschleifgrund von Clou) verdunstet beim Durchhärten zu einem großen Teil und wiegt deshalb "trocken" viel weniger als im "nassen" Zustand.

LG

Harry
 
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