FEJ Tips und Tricks zum funktionsfähigen Flugzeug

Die derzeit eifrig geführten Diskussionen zum Thema FEJ Qualität haben mich inspiriert diesen Thread zu starten, in dem Mängel und deren Lösungsvorschläge gesammelt werden können.

Diese sollten nach und nach gesammelt und dann nach Flugzeugtypen sortiert in ein Wiki überführt werden, damit nicht jeder die gleichen Fehler noch einmal machen muss.

Ich beginne hier mal mit der F14-Tomcat 1:7

-Schubstangen für die Servos haben einen zu kleinen Durchmesser. Gewinde sind nicht M3 sonder ca 2.8 und können sich in den Kugelköpfen lösen

- Kugeln im Kopf sind teilweise lose

- Schrauben für Klappenzylinder sind nur lose in den Winkeln angeschraubt und müssen gekontert werden.

- Madenschrauben für die Fixierung des Seitenruderanlenkbolzens lassen sich nciht festschrauben, da Gewinde nur im GFK

- Bugradmechanik hat zu viel spiel. Austausch gegen Behotec C50-F. Blechschrauben gegen Schrauben mit Kontermutter tauschen

- Kugellager der Höhenrudermechanik sollten eingeklebt werden

- Alluminiumstreben der ersten Version sind zu kurz und sollten gegen die längeren neuen getauscht werden, welche die Lager der Flächen direkt verbinden. Alte zum Aufdoppeln verwenden.

- Wing Center box sollte unten verstärkt werden (Aluminium oder CFK Rovings)

- Höhenrudersteckung im Höhenruder unbedingt durchbohren und verstiften, um gegen verdrehen zu sichern

- Schubrohr, die Befestigung sollte NICHT an der äußeren dünnen Hitzeisolierung, sondern im inneren Rohr erfolgen. Das Schubrohr immer wieder auf Schäden prüfen. Es sind diverse FEJ Schubrohre bereits implodiert

- ALLE Schrauben nachziehen und sichern, dabei besonderes Augenmerk auf das Fahrwerk legen.

- Tank, die vormontierten Schläuche lösen und die Messingröhrchen auf Durchgang prüfen. der Innendurchmesser ist teilweise bis auf unter 2mm eingeschnürt. Mitgelieferte Schläuche austauschen. Kabelbinder haben im Tank nichts zu suchen. Schläuche mit Rödeldraht sichern.

to be continued

Rudi

FEJ L-39 1:5,5

FEJ L-39 1:5,5

- gesamtes fahrwerk zerlegen und ggf. Späne entfernen

- sämtliche Fahrwerksfedern durch härtere ersetzen

- vor Baubeginn unbedingt alle Zylinder auf Dichtigkeit überprüfen

- Alustangen der Torsionsanlenkungen gegen verdrehen "im Ruder" sichern

- Schwerpunkt bei 130mm - 135mm

- Schubachse des Rohres kontrollieren (hinterer Spant)

- Bugfahrwerk 8mm unterlegen

- Kraftstofftanks auf Dichtigkeit überprüfen

- mitgelieferte Schläuche gegen vernünftige ersetzen

- Seitenruder mit dem Rumpf verkleben und Torsion prüfen

- spaltfreie vernünftige Ruderlagerung an den Flächen nicht möglich

- Servokästen mit Ober- und Unterschale verkleben

z.B. F-16 1:5,5

- Gewinde an den Schubstangen 2,6mm oder weniger
-> austauschen

- Teils kein Gewinde in den Kugelköpfen
-> austauschen

- Alle Klappenzylinder undicht
-> neue Zylinder von Robart o.ä verwenden

- Fahrwerksteile sind aus zu weichem Aluminium gefertig, nicht rasentauglich
- Mechanik klemmt
-> Tausch gegen Hawe o.ä.

- Keine Verbindung von Holm und Flügelschale
-> Nachkleben

- Tragende Holzteile aus weichem Pappelholz
-> herauslösen und nachbauen

- T-Stücke der Pneumatik duch Späne verstopft
-> Tausch gegen Festo

- Mechanische Ventile undicht
-> Tauschen

- Klebestellen nicht vor dem Verkleben aufgerauht
-> lösen und nachkleben

- Keine Verstärkungen im Bereich von Klappenscharnieren
-> nachträglich einsetzen

- Laschen für Flächensteckung nicht festgeschraubt
->neu befestigen

- Tankschläuche aus Plastik
-> Tausch gegen Tygonschlauch

- Schubrohr mit doppelter Wandung auf beiden Seiten festgeschweißt
-> Neukaufen oder wenigstens Fest-Los-Lagerung realisieren

- Fahrwerksklappenscharnieren aus Plastik
-> wenn nicht schon bei Lieferung kaputt, dann während des Bauens austauschen

- Servobefestigungswinkel ohne Gewinde
-> Tauschen, oder Aufbohren und M3 mit Mutter verwenden

- Ruderhörner aus Plastik
-> gegen GfK Ruderhörner tauschen

Das ist so das Erste, was mir einfällt.

Gruß
Brosi

Ist das geil.......

Ich bin eh weg von dem Chinakram , konnte mir bei Jörg Schlüter genug Abschreckungsbeispiele anschauen
Was wir da teilweise an Gewichten in der Hand hatten, ist unglaublich, gerade im Fall FEJ.

Wobei ich hier sagen muss, das man natürlich nicht alle Chinamänner verdammen soll.
Jetlegend zb. baut leicht und stabil, die Fahrwerke funktionieren sehr gut und es fliegt vernünftig.

Gruß
Stefan

Guter Fred !!!

FEJ-ARF frei übersetzt FEJ -Alles Reparieren Fertig

Ps :wo krieg ich so ein "Stuhl", baue sehr gerne..

Hallo,

gutes Thema, und ich liebäugelte für ende des Jahres mit einer Hawk 1:4,5.

Denke das hat sich dann erledigt mit FEJ.

Gruss Günter

FEJ F-18 1-7

FEJ F-18 1-7

Hallo,
da ich schon zwei 18er gebaut habe folgende Tipps:
Bugfw. um 2cm verlängern, 10mm noch am Befgestigungsbrett also insgesammt 3cm
Servohalter direkt (Racy) am Fw montieren.
Alle Spanten im vorderen Fw.bereich mit Kohle überziehen.
Den Stahlbolzen den man zur verlängerung des Fw. braucht aus Federstahl herstellen, und ersetzen.
Das Hosenrohr, durch ein einfaches Doppelwandiges ersetzen, logischerweise hinten den Rumpf öffnen.
Die Pneumatikverbinder und Ventile durch Festo, und jetronic(auch andere Hersteller) ersetzen.
Schwerpunkt. 170 mm- 175mm
Radbremse zerlegen, da die Schläuche verdreht sein können, auswirkung: kein Bremsen möglich, oder die Bremse bleibt fest.
Natürlich die pneumatik auf Dichtheit Prüfen, 1 Zyl. war undicht, diesen ersetzt, Dicht.
Zu Schluß noch das aller Wichtigste wie ich meine: Die Speedbrackes nur kurz, und allerhöchstens wenn das Teil Geradeaus fliegt benutzen, sonst geht es so wie bei meiner ersten,
ab zum Ölbohren.
Zum Abschluß muß ich sagen, alle diese kleinen Mängel sollten für einen Erfahrenen Modellbauer kein Problem darstellen.
Meine zweite hat bis jetzt 8 Flüge drauf, die meines Vereiskammeraden ca. 60 mit Org. Fw.
Als Modellflieger sollte man sich von dem Traum verabschieden, Kaufen, zusammensetzen fliegen, und alles Passt.
Sorry, habe ich noch nie erlebt, egal ob China, Thailand, Taiwan, Deutschland, Tschechei, Polen, usw.
Hab ich noch was vergessen,?? Aus diesen Ländern hatte ich schon Modelle in der Arbeit, ob Arf, oder Kit.es tun sich machmal Abgründe auf.
Nun wartet eine FEJ L-39 1:4,75 in meinem Keller auf den Baubeginn.

Gruß
Georg

das soll kein "wir machen jetzt mal den Hersteller fertig" Thread werden ....
Ist vielmehr als Erfahrungsaustausch und Hilfestellung zu sehen

Des weiteren "WEISS ICH 100%" das nette Leute alles was hier geschrieben
wird sofort nach China weiterleiten, vielleicht ist das ja mal der kleine Anstoß
den die Jungs brauchen um manches zu überdenken. Wenn die das in den
Griff kriegen würden wären die Kisten (selbst für 200-300 mehr) unschlagbar.

FEJ AT-3

- gesamtes fahrwerk zerlegen und ggf. Späne entfernen

- sämtliche Fahrwerksfedern durch härtere ersetzen

- vor Baubeginn unbedingt alle Zylinder auf Dichtigkeit überprüfen

- Kraftstofftanks auf Dichtigkeit überprüfen

- mitgelieferte Schläuche gegen vernünftige ersetzen

- Seitenruder mit dem Rumpf verkleben und Torsion prüfen

- spaltfreie vernünftige Ruderlagerung an den Flächen nicht möglich

- Servokästen mit Ober- und Unterschale verkleben

- Schubrohr "unbedingt" durch anderes ersetzen

- sämtliche Schraubverbindungen überprüfen

- Seitenruderlagerung unbedingt überarbeiten

- mitgeliefertes Zubehör entsorgen und durch vernünftige Teile ersetzen

- Bugfahrwerksanlenkung überarbeiten

- Schwerpunkt bei 105mm

- Schubachse kontrollieren

Und noch ein FEJ - AT3 Erfahrungsbericht

Und noch ein FEJ - AT3 Erfahrungsbericht

Meine pers. Erfahrung mit der FEJ - AT3:

-Fahrwersaufnahmen unbedingt verstärken. Bei normaler Erstflug-Landung buchstäblich aufgelöst!

-Klebestellen bei denSpanten generell kontrollieren! Bei mir waren teilweise die Kleberaupen neben der eigentlichen Klebestelle

-Tragende Teile generell überprüfen.

-Nach Möglichkeit einen Blick in die Tragflächen werfen. Was ein Videoscope bei meinem Bausatz da alles im Inneren gefunden hat!!!!! …oder auch nicht gefunden hat!!!!

-sämtliche Pneumatikzylinder kontrollieren. Musste 4 von 6 Zylinder tauschen.

-Speedbrake unter dem Rumpf. Zu kleine Zylinder. Bei Krafteinwirkung öffnen diese nicht.

-Bugfahrwerksanlenkung verstärken (Lenkstange nicht biegesteif)

-Viel Zeit für das Zuschneiden und Einkleben der Klarsichthaube in den Rahmen einplanen. Klarsichtteil zu steif und absolut nicht exakt geformt.

-Cockpiteinbau überlegen (extrem schwer)

-Nasenspitze: Unterkonstruktion für die Verschraubung verstärken.

-Tankschläuche tauschen. Dem Bausatz liegt ein schwarzer nicht unbedingt elastischer Schlauch bei.

-Gestänge generell tauschen, da nicht genormt, daher keine kraftschlüssige Verbindung mit Gabelköpfen.

-Kugelköpfe tauschen.

-Höhenruderanlenkung: Servorahmen aus Alu(?) und recht massiv. Habe auf die vorgesehenen 2 Servos mit Push-Pull verzichtet und nur 1 Stück genommen (BLS 152).

-Höhenrudersteckung durchbohren und gegen Verwindung sichern

-Seitenruder: kein Platz für Standard-Servo im Schacht. Befestigung übrigens am besten von unten bei abgenommenem Leitwerk.

-Schwerpunktangabe viel zu weit vorne

-Servorahmen in den Flächen unbedingt verstärken oder am besten tauschen. Fühlt sich an wie Balsa.

-Fahrwerksdämpfung zu weich bei extrem kleinem Federweg.

-Für eine nicht allzu perfekte Graspiste viel zu kleine Räder. Jedes Mausloch könnte bereits verheerende Auswirkungen haben.

-Sämtl. Klappenscharniere im Bereich der Klebestelle überprüfen.

-Vorsicht ist beim Einbau der Tankbeschläge geboten. Die GFK-Tankhülle ist hauch dünn!

-Tanks unbedingt auf Dichtheit prüfen. Bei mir war ein Tank undicht. Bei Überprüfung mit Druckluft ist Vorsicht geboten damit diese einem nicht gleich um die Ohren fliegen!

-Kugelköpfe tauschen! Ach ja, dass hatten wir schon! Egal, besser noch einmal tauschen!

-Beil. Ruderhörner aus Kunststoff tauschen.

-Klemmbügel für die Flächenbefestigung auf Funktion der Haltekraft überprüfen.

Ich glaube das war alles!

Hallo,

einen habe ich auch noch:

Die Zylinder nicht nur bei Raumtemperatur auf Dichtigkeit prüfen. Habe mir zwei deftige Bauchklatscher eingehandelt bei nicht sommerlichen Temperaturen. Nach der ersten Bauchlandung mit Asphaltflechte habe ich es auf die elektronischen Ventile geschoben und alles gegen Behotec aus getauscht. Raus zum Fliegen, der erste Flug war noch gut (Flieger war vom Auto noch warm, der zweite endete mit abgerissenen Fahrwerkstüren... Zuhause in der Bastelbude war wieder alles dicht, nachdem die F-16 sich dann wieder bei Temperaturen um 8° C aklimatisiert hatte, ging die Luft schon beim Befüllen flöten.
Weiß aber mangels Zeit und Lust noch nicht welche Zylinder das sind.

Grüße

Kalli

...sorry Jungs ich halt mich ja nicht mehr, was hier wieder in einem ja ach so
öffentlichen Forum von EUCH : Super Duper - "made in Germany" Ware Händlern und Vertreibern -
inszeniert wird, doch der Schuss geht euch hinten raus - wenn Ihr euch mal nur nicht selber ein
Ei mit der Aktion hier legt.

Ich finds unter aller Sau, wie hier das Forum für solche "Anti - Chinesen" in dem Fall Anti FEJ Threads missbraucht wird.
Da müsst ihr J- unlimited und co. doch schon die ganzen Bullet Points besser verpacken, dass das hier keinem auffallen soll, wozu der Thread dient.

Sagt doch grad, dass FEJ nicht aus dem Kasten raus fliegbar ist.
Ihr glaubt doch nicht im ernst, dass 2/3 der ARF sets ersetzt werden muss, nur um
die Vögel Lufttauglich zu machen ??

Ich fliege die 18er schon seit über 2 Saison auf unserer Rasenpiste Fahrwerk alles "stock" ohne jegliche mods und der Flieger ist einwandfrei.


Ich appeliere hier an den Moderator diesen Thread zu schliessen.

Ruhig Blut

Ruhig Blut

Na Stefan, jetzt hauste aber mächtig auf`n Butzen, bleib mal locker .
Ich hab mir den Thread auch durchgelesen und kann deine Einschätzung beim besten Willen nicht teilen.
Klar ist das heftig wenn man alles so liest, aber....die einzelnen Aspekte wiederholen sich.
Ich habe selber eine F-18 gehabt und natürlich geflogen, das Teil flog einwandfrei und glücklicherweise konnte ich nur einige wenige der genannten Aspekte vorfinden. Schlimm ist eigentlich daran, dass die Hersteller von den Unzulänglichkeiten (Schwerpunktsangaben, undichte Zylinder, falsche Fahrwerksabstimmungen- und Einstellungen, unsaubere Verklebungen, minderwertige Hölzer, etc.) genau wissen und es tut sich dennoch nix.
Ich denke, deswegen muss hier Tacheles geredet werden, damit auch jeder potentielle Käufer bereits vorher weiß was Sache ist.
Grüße Otto

...das kann man sicher so auslegen, jedoch
tendiert dieser Thread in eine ganz andere Richtung.

Die masse der hier aufgezählten Gaps - weckt bei den meisten Jet-Einsteigern oder auch
Jet Aspiranten den Eindruck, dass FEJ nicht "baubar" und fliegbar ist.

Wir betreiben hier alle das Hobby Modellbau - als nicht unerhebliche Schnittmenge zum Modell- Jetflug - und da kann man von jedem der einen Jet kauft auch erwarten bestimmte Dinge zu modifizieren.

@ Stefan22

Der unterschwellige (bisweilen auch direkte) Ton gegen FEJ ist leider sicher nicht immer sachdienlich. Leider ist aber viel Wahres an den Mängeln. Dass Deine F-18 gut hält will ich nicht in Abrede stellen. Meine funktionierte (und hoffentlich immer noch) sehr gut. Wenn ich mich recht entsinne ist zumindest Dein Erstflugvideo auf einer Hartbahn entstanden. Da funktionieren die Fahrwerke auch recht gut. Die meisten von uns fliegen aber auf Gras und dann ging das Drama los. Ich selbst habe F-18, F-15 in 1:7 und F-16 in 1:5,5 (fliege sie immer noch und sehr gern) gebaut und geflogen. Die Zylinder leiden nun mal an einer latenten Undichtigkeit und die Verklebungen sind, zumindest stellenweise, recht zweifelhafter Güte. Das Anrauhen der Klebeflächen ist bei den meisten Firmen in Asien noch nicht angekommen.
Fakt ist, dass das verwendete Harz bei FEJ, sagen wir es mal ganz vorsichtig, bei kräftiger Sonneneinstrahlung deutlichst an Festigkeit verliert. Dieses konnte ich bislang weder bei Skymaster (Dragon) noch Feibao (Velox XL) feststellen.
Die Jungs von FEJ müssen bezüglich ihrer Materialwahl noch ne ganze Menge lernen. Skymaster und Feibao haben schon mächtig gelernt. Wobei Feibao sicherlich den größten Sprung gemacht. Auf der JP 2010 habe ich mir eine MiG-15 mitgenommen, die im direkten Vergleich zu Skymaster (Large Hawk) mindestens genausogut abschneidet. Die Verarbeitung ist wirklich sehr sauber, bei Velox war das noch nicht so der Fall.
Mag jeder darüber denken wie er will, außer der großen F-16 von FEJ brauche ich so schnell nichts wieder, auch wenn die Flieger noch so schön sind. Die 16 fliegt mit einer Olympus endgeil und nach einer deftigen Modifikation der Fahrwerks geht es jetzt auch (von der mechanischen Seite betrachtet). Zu der F-15 will ich nur so viel sagen. Letztes Jahr habe ich mir eine von JetCom gebaut, mit nem richtigen Profil und nicht einem Sammelsurium aus Herlitz-Kurvenlinealen. Zwischen den Flugeigenschaften liegen Lichtjahre...
Fazit: CARF baut die besten Flieger aus Asien.

Grüße, ich muß in den Keller an die Hawk

Grüße

Ergänzung zu meinem FEJ-AT3 Bericht

Ergänzung zu meinem FEJ-AT3 Bericht

Hallo!

Damit nicht der Eindruck ensteht einen Hersteller bewußt negativ zu belasten!
Obwohl ich die AT3 nur gebaut habe, geflogen ist das Teil übrigens echt gut. Auch vom Piloten sind recht positive Eindrücke übermittelt worden.
Das mit den zusätzlichen und teils aufwändigen Baumaßnahmen ist leider eine Tatsache.
Und noch etwas! Ich habe auch einen anderen sogenannten "Chinaflieger", eine F-16 im M 1:6 von einem anderen Hersteller gebaut wo bei weitem nicht solche Zusatzmaßnahmen erforderlich waren!
Ein weiterer Sport-Jet der da drüben gefertigt und über Reps. hierzulande vertrieben wird, sollte in den nächsten Tagen auch fertig werden. Da kann man wirklich von Lichtjahren bezüglich der Top-Qualität und Passgenauigkeit der einzelnen Komponenten sprechen!
In diesem Sinne...

Hallo,
alles auf Gras.
http://www.youtube.com/watch?v=Dwsh3NECLD8&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=111-hK44LfA&feature=related

Steffan ist mein Klubkammerad, vom Vorhergehenden Post

Nur mal so am Rande: Ich hatte eine Me 109 2,10m Spw. eines Deutschen Herstellers zu Gesicht bekommen, bei der die Dicke der beiden Flächenhälften sich um 1cm unterschied.
Eine Voll Gfk. Extra, bei der die Steckung nicht passte, auf de rechten seite 4mm zu weit hinten,und zu welchem Modell die Kabienenhaube, und der Rahmen gehörte frage ich mich heute noch.
Wenn ich mir den kleinen Aufwand bei meiner 18er für die Änderungen anschaue, und die fliegt einwandfrei, ist das Preis Leistungs Niveau absolot Top.
Auch die mannen lernen.
Bei der L- 39 1:4,75 die ich noch zu machen habe, von bauen kann hier wirklich keine rede mehr sein, sind alle Spannten Kohleüberzogen, alle Ruder eingeklebt, und Hohlkehle,
Cockpit fertig, Haube verklebt, andere Klappenzylinder, Ezfw. Topp, zum Teil mit Festoverbinder,
Sevos für Höhenruder, werden in diese eingebaut, soweit mal der erste Überblick
Also findet mal was vergleichbares, zu dem Preis.

Gruß
Georg

Guter Fred

Guter Fred

Sollte man auch auf andere China Hersteller ausweiten.
da weiß man wenigstens gleich wo man nachbessern soll.

Gruß Kalle

Hallo Kalle,

das sehe ich auch so.

Es soll ja auch aus Taiwan Hersteller geben wo nicht alles Gold ist was gläntzt..

Das Problem ist, sowas neutral darzustellen, um nicht den Eindruck zu erwecken, der Hersteller x mit nur Murks!

Gruß

Wolfgang

F 15 1:10 Feibao

F 15 1:10 Feibao

Hallo Leute,na dann fange ich mal damit an
ich habe die kleine F15 von Feibao ( noch nicht geflogen )

Positiv:

Sehr gute Qualität und Lackierung
Keine als "zu schwer" empfundene Einzelteile
Fahrwerksquali ist auch ok und hat kaum Spiel ( wird aber der Betrieb aus Rasen zeigen )
Alle Verklebungen im Rumpf sehr gut ( optisch )
Verklebungen in den Flächen auch ohne wenn und aber ( Endoskopisch untersucht )
Sehr schöne Oberflächendetails
Tanksystem auf Anhieb dicht
Fahrwerksaufnahmen sind zusätzlich mit GFK/CFK Platten überzogen



Negativ

Ob die Mechanischen Ventile funzten weiß ich nicht , weil ich die gleich gegen Elektronische ersetzt habe.
Zylinder der vorderen großen Klappe undicht und durch Jet-1A ersetzt.
Am Schubrohr waren die beiden Enden schief und wurden durch einen beherzten "Flexhieb" begradigt.
Anlenkstangen und Kugelköpfe hatten C 3* Gewinde und wurden ersetzt.
Tankschläuche alle gegen Tygon 6mm ersetzt.
Pneumatikschläuche und Y-Verteiler ersetzt ( Schläuche und Festoartikel ist undicht ).
Verschraubung der Fahrwerke mit M4 und Einschlagmuttern ( Holzschrauben ersetzt ).

also wenn ich das mit anderen Berichten vergleiche.........

aber jeder soll sich sein eigenes Urteil bilden


PS: Mein Flügelmann schlägt sich gerade mit dem Bau einer Fliegerland-Mirage rum die schon mehrere male in die Ecke flog ........

Ja das ist mal echt klasse, so kann jeder sehen worauf er bei seinem Jet achten sollte
Ich stelle mal einfach meine Bae Hawk 1:5,5 von FEJ vor

Positv:
-Das Model kommt ARF aus der Kiste für einen Hammerpreis von ca 2000€(oder weniger)
zum vergleich die Bae Hawk 1:5,5 von Graupner kostet 4300€
-Die Lackierung ist echt top (keine Krazer weil gut verpackt)
-Die Anlenkungen der Ruder sind gut durchdacht und sauber verarbeitet
(ich habe mal alle Gewinde überprüft und alles metrisch Gott sei dank
-Die Flächensteckung passte auf Anhieb, genau so wie die Klemmung
-Die Radbremsen sind mit Bremsbelägen bestückt die wohl eine gute Verzögerung bringen
werden
-Die Spanten im Rumpf und auch in der Fläche sind gut verklebt

Negativ:
-Irgendein Chinamann hatte die Anleitung wohl gegessen
aber das war kein Problem, die gibt es bei FEJ auf der Homepage als Download
-In der Beschriftung gibt es einen doofen Fehler auf dem Rumpf steht "Feul Air Pilter"
aber dafür gibt es Edding
-Die hinteren Fahrwerksfedern sollten an das Abfluggewicht angepasst werden weil die
Biene genau darüber liegt (das Modell fliegt von 80N bis 160N)

Mehr kann ich zu Zeit nicht sagen weil ich ja noch am bauen bin, aber über die Flugeigenschaft habe ich von den Leuten, die sie fliegen, nur Gutes gehört

Mein Fazit: Wenn man Jet fliegen will und keine Angst vor ein paar kleinen Veränderungen hat, dann ist die Bae Hawk von Fej goldrichtig, vorallem für die Brieftasche

http://www.flyeaglejet.com/en/BAe Hawk.html