grmpf
User
Hallo,
diesen Baubericht habe ich auch schon vor einiger Zeit in anderen Foren eingestellt. Da der Flieger hier im Forum aber nicht sehr verbreitet zu sein scheint dachte ich mir, dass es nicht Schaden kann, den Bericht auch hier zu veröffentlichen
Die Maßgabe war: Allroundsegler mit günstigem Packmaß in dem ein X-Max X36-L800 verwendet kann und als Servos 2x Rockamp DS170 (geplant für WKL) und 4x Hitec HS-82MG (QR/SR/HR) unterkommen können.
Nach etwas Recherche bin ich dann bei den FVK-Modellen gelandet, die zwar nicht sehr verbereitet zu sein scheinen, wer sie aber hat gibt sie anscheinend nur ungern wieder her. Einhellig wird die Qualität gelobt.
Also Email-Kontakt mit Hr. Jiri Kukulj aufgenommen und noch ein paar Detail-Fragen geklärt, u.a. ob ich meine LiFePos benutzen kann. Da das Modell noch zu NiXX-Zeiten konstruiert wurde, ist das das geringste Problem. Allerdings ist zu erwarten, dass der SP nur durch Bleizugabe zu erreichen ist. Nachdem das geklärt wurde, habe ich den Flieger letzten Freitag bestellt und bezahlt.
Heute kam dann das Sperrgut-Paket an.
Gut verpackt konnte ich aus dem großen Paket zwei Stücke entnehmen:
Zum einen den Rumpf und zum Anderen Tragflächen und Kleinteile in Noppenfolie verpackt.
Vorsichtig alles ausgepackt und mal geprüft:
wobei einer meiner vierbeinigen Assistenten speziell das Verpackungsmaterial einer genaueren Prüfung unterzogen hat:
Ich konnte schon mal sehen, dass der Rumpf ausreichend steif zu sein scheint, auch ohne Akku-/Servobrett, die nach den Wünschen des Erbauer selbst anzufertigen und einzubauen sind. Den Rumpf ziert zwar eine schwarze Trennnaht, was man heute wohl bei vielen günstigen ARF-Modellen wohl so nicht mehr sieht, aber das stört mich nicht.
Die Tragflächen sind - soweit ich das beurteilen kann - 1a bebügelt, auf der Oberseite in Orange, die Unterseite in knallrot. In die Tragflächen sind auch schon die Aussparungen für die Servos freigelegt, das Styro muss man aber noch entfernen. Die Ausschnitte passen für die robbe Servolocks. In der Anleitung werden diese zwar nicht erwähnt, aber in der Produktbeschreibung auf der FVK-Seite schon.
Des weiteren liegen noch diverse Kleinteile bei, die man gut brauchen kann (Metall-Gabelköpfe, GFK-Ruderhörner, etc.). Auch einen kurze Aufbau-Anleitung ist dabei, wobei die nicht alles im Detail erläutert. Das Modell wendet sich eindeutig an Modellbauer, die schon ein wenig Erfahrung haben hier sollten die Angaben ausreichen.
Erfreulich ist, dass bei den Angaben zu Ruderausschlägen für die unterschiedlichen Flugphasen NICHT gespart wurde!
Ich konnte es mir natürlich nicht verkneifen, den Flieger schon mal provisorisch aufzubauen und Motor/Regler und Akku hineinzulegen um den SP auszuwiegen.
Dabei wird einem die Größe dann auch erst richtig bewusst. 2,8m Spannweite sind zumindest für mich schon mal ein Wort. Durch die dreiteilige Fläche hat der Rival aber trotzdem ein geringeres Packmaß als der Blue Race.
Beim Zusammenstecken der Fläche habe ich dann auch verstanden, warum normalerweise auf Multilocks oder ähnliches beim Rival verzichtet wird und die Sicherung der Flächenteile per Tesa geschieht. Die Steckungen sind so saugend, dass hier eine ungewollte Trennung fast unmöglich scheint.
Was ich aber auch feststellen musste: meine Befürchtungen bzgl dem SP sind nicht unbegründet.
Den hinteren SP kann ich evtl ohne Bleizugabe erreichen, beim vorderen habe ich da keine Chance.
Soviel für den Anfang, Fortsetzungen gibt es entsprechend Fortschritt
diesen Baubericht habe ich auch schon vor einiger Zeit in anderen Foren eingestellt. Da der Flieger hier im Forum aber nicht sehr verbreitet zu sein scheint dachte ich mir, dass es nicht Schaden kann, den Bericht auch hier zu veröffentlichen
Die Maßgabe war: Allroundsegler mit günstigem Packmaß in dem ein X-Max X36-L800 verwendet kann und als Servos 2x Rockamp DS170 (geplant für WKL) und 4x Hitec HS-82MG (QR/SR/HR) unterkommen können.
Nach etwas Recherche bin ich dann bei den FVK-Modellen gelandet, die zwar nicht sehr verbereitet zu sein scheinen, wer sie aber hat gibt sie anscheinend nur ungern wieder her. Einhellig wird die Qualität gelobt.
Also Email-Kontakt mit Hr. Jiri Kukulj aufgenommen und noch ein paar Detail-Fragen geklärt, u.a. ob ich meine LiFePos benutzen kann. Da das Modell noch zu NiXX-Zeiten konstruiert wurde, ist das das geringste Problem. Allerdings ist zu erwarten, dass der SP nur durch Bleizugabe zu erreichen ist. Nachdem das geklärt wurde, habe ich den Flieger letzten Freitag bestellt und bezahlt.
Heute kam dann das Sperrgut-Paket an.
Gut verpackt konnte ich aus dem großen Paket zwei Stücke entnehmen:
Zum einen den Rumpf und zum Anderen Tragflächen und Kleinteile in Noppenfolie verpackt.
Vorsichtig alles ausgepackt und mal geprüft:
wobei einer meiner vierbeinigen Assistenten speziell das Verpackungsmaterial einer genaueren Prüfung unterzogen hat:
Ich konnte schon mal sehen, dass der Rumpf ausreichend steif zu sein scheint, auch ohne Akku-/Servobrett, die nach den Wünschen des Erbauer selbst anzufertigen und einzubauen sind. Den Rumpf ziert zwar eine schwarze Trennnaht, was man heute wohl bei vielen günstigen ARF-Modellen wohl so nicht mehr sieht, aber das stört mich nicht.
Die Tragflächen sind - soweit ich das beurteilen kann - 1a bebügelt, auf der Oberseite in Orange, die Unterseite in knallrot. In die Tragflächen sind auch schon die Aussparungen für die Servos freigelegt, das Styro muss man aber noch entfernen. Die Ausschnitte passen für die robbe Servolocks. In der Anleitung werden diese zwar nicht erwähnt, aber in der Produktbeschreibung auf der FVK-Seite schon.
Des weiteren liegen noch diverse Kleinteile bei, die man gut brauchen kann (Metall-Gabelköpfe, GFK-Ruderhörner, etc.). Auch einen kurze Aufbau-Anleitung ist dabei, wobei die nicht alles im Detail erläutert. Das Modell wendet sich eindeutig an Modellbauer, die schon ein wenig Erfahrung haben hier sollten die Angaben ausreichen.
Erfreulich ist, dass bei den Angaben zu Ruderausschlägen für die unterschiedlichen Flugphasen NICHT gespart wurde!
Ich konnte es mir natürlich nicht verkneifen, den Flieger schon mal provisorisch aufzubauen und Motor/Regler und Akku hineinzulegen um den SP auszuwiegen.
Dabei wird einem die Größe dann auch erst richtig bewusst. 2,8m Spannweite sind zumindest für mich schon mal ein Wort. Durch die dreiteilige Fläche hat der Rival aber trotzdem ein geringeres Packmaß als der Blue Race.
Beim Zusammenstecken der Fläche habe ich dann auch verstanden, warum normalerweise auf Multilocks oder ähnliches beim Rival verzichtet wird und die Sicherung der Flächenteile per Tesa geschieht. Die Steckungen sind so saugend, dass hier eine ungewollte Trennung fast unmöglich scheint.
Was ich aber auch feststellen musste: meine Befürchtungen bzgl dem SP sind nicht unbegründet.
Den hinteren SP kann ich evtl ohne Bleizugabe erreichen, beim vorderen habe ich da keine Chance.
Soviel für den Anfang, Fortsetzungen gibt es entsprechend Fortschritt