COX Motor Startakku

cobe

User aktuell gesperrt

• 7. Januar 2015

• #1

Hallo,

Ich habe Folgendes Problem:

Zum anglühen einer Cox Motor Glühkerze braucht man ja bekanntlich 1,5 V.
Ich habe einen Graupner Startakku mit 2,0V.
Wie bekomme ich es hin hier die Voltzahl auf 1,5 V zu reduzieren?

einen Wiederstand einlöten?
aber wo ?
was für einen?
und überhaupt?

Kann mir hierbei jemand helfen?

besten Dank, Cornelius

 

PeterKa

User

• 7. Januar 2015

• #2

die einfachte und sicherste Methode ist es eine dicke runde Taschenlampenbatterie zu nehmen.. funzt tadellos, Kosten geringer als Elektronikgedöhns.

PeterKa

 

Shoestring

User

• 7. Januar 2015

• #3

Hallo

http://coxengines.ca/cox-starter-battery-box-no-clip.html

http://coxengines.ca/cox-starter-battery-box-with-clip.html

http://coxengines.ca/cox-glow-plug-clip-oem-style.html

viell. hat Conrad Elektronik vergleichbares ?.

Hier noch ein "OFF TOPIC" "COX" link.

http://en.wikipedia.org/wiki/Cox_model_engine


Grüße aus MA
Peter

 

cobe

User aktuell gesperrt

• 7. Januar 2015

• #4

Hallo,

genau diesen Batterie Halter habe ich ...
Aber genau davon will ich weg weil die Batterien immer ziemlich schnell leer sind und dann auch nicht wieder aufladbar.

 

L

lpaelke

User

• 7. Januar 2015

• #5

cobe schrieb:

Hallo,

genau diesen Batterie Halter habe ich ...
Aber genau davon will ich weg weil die Batterien immer ziemlich schnell leer sind und dann auch nicht wieder aufladbar.

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, das Problem kenne ich auch.

Aber es ist ja nicht die Spannung, die die Glühwendel tötet, sonder die Leistung: P=U*I
Ich habe mir daher für dieses Jahr fest vorgenommen, mir eine Startbox mit Power Panel herzurichten. Damit kann man dann den Strom begrenzen, und einen ganz normalen 12V Bleiakku verwenden.

Die Frage ist nur: Welchen Strom braucht so eine COX-Wendel (bei nominell 12V)?

Edit: Ups, ich seh gerade, dass die sowieso 1,5 V für die Glühung zur Verfügung stellt. Umso besser. Wobei eine COX-Wendel bei echten, nicht einbrechenen 1,5V ohne Strombegrenzung vermutlich auch nicht allzu lange lebt...


Beste Grüße,

Lutz

 

Antares

User

• 7. Januar 2015

• #6

Hallo Cornelius,

ein NiCd- oder NiMH-Akku hat voll 1,49V und passt daher genau.
Die Babyzellengröße reicht völlig aus...

Gruß,
Harald

 

Rauschi63

User

• 7. Januar 2015

• #7

Hi,

oder noch einfacher: Mach einfach ein längeres Kabel an den Akku.

Musst halt probieren. Fang mit ca. 2 Meter an und kürze es, bis die Wendel
soweit glüht wie du es für Richtig hältst.

Zudem hast du als positiven Effekt, einen größeren Radius und musst nicht immer
den Akku gleich neben dem Modell haben.

Grüße Franz

 

Shoestring

User

• 7. Januar 2015

• #8

Hm....
nun ja wenn du ohne Vorschaltwiderstand bzw. Poti auskommen möchtest
würde ich ein längeres Kabel zw. Batterie und Kerzenklemme verwenden um
dieses halbe Völtchen auf diesem Weg zu verbraten.
Ich starte meine 0,8er Flatterventil "Cöxchen" mit einem 2V "Cyclon" (Conrad) Bleiakku .

Gruß Peter

 

Shoestring

User

• 7. Januar 2015

• #9

cobe schrieb:

Hallo,

genau diesen Batterie Halter habe ich ...
Aber genau davon will ich weg weil die Batterien immer ziemlich schnell leer sind und dann auch nicht wieder aufladbar.

Zum Vergrößern anklicken....

Da muß ich doch nochmal nachfragen:
Wie lange, in Sekunden, musst du die Kerze glühen bis dein COX anspringt ?.
Meine Cöxe springen nach 3-2-1 an.
Vorausgesetzt dass der Sprit passt, min.20% Nitromethan,
das Flatterventil "flattern" kann und
nicht noch verklebt ist (wg. zäher Rizinusölreste)
vom letzten Flug vor 3 Monaten.
Das alles (Sprit mit zu wenig Nitro und ein zähes Flatterventil)
zieht das Startprozedere in die Länge und geht mächtig auf die Taschenlampen Batterie.
OFF TOPIC:
Dennoch mein Tipp:
für alle Cöxe "NUR RIZINUSÖL" wegen der Passungen und Metallurgie.

Gruß Peter

 

Bernd Langner

Moderator

Teammitglied

• 7. Januar 2015

• #10

Hallo

Also ich verwende auch die Lösung mit den längeren dünneren Leitung am 2 Volt Akku.
Einer NiCad Zelle geht schnell die Puste aus wenn sie älter ist der 2V Akku hält länger durch.
Die Spannung von 1,4 Volt ist Ladeschlußspannung die unter Belastung von knapp 2A schnell auf die 1,2Volt einbricht.
Powerpanels meide ich die haben mir des öfteren eine Glühkerze oder Kopf gekostet.
Die simpel Lösung funktoniert Tadellos.
Ich habe sogar noch in den Stromkreis ein Analoges Amperemeter geschleift das mit seinem Shunt nochmal die Leitungen verkürzt.
Das Amperemeter ist schüttel und rüttelfest und fuhr früher im Leopard I durch die Gegend.
An der Anzeige sehe ich ob die Glühwendel noch ok ist (beim Cox sieht man es ja durch den Auspuff )



Gruß Bernd

 

S

steinix

User

• 8. Januar 2015

• #11

also wir hatten früher, immerhin 35 jahre her, das gleiche problem, und als schüler zu wenig kohle für andauernd neue trockenbatterien1,5v. und wir haben unsere cöxchen in allen möglichen projekten vergenußwurzelt, aber die kerzenwendel blieben heile. nicad´s waren meist zu schwach.
2v-bleiakku und ne 2m-strippe so querschnitt 0,75mm, normale gelbe kerzenklemme. allerdings gab es da noch den originalen cox-sprit im metallkanisterchen.

gruß thomas.

 

cobe

User aktuell gesperrt

• 8. Januar 2015

• #12

Hallo,

Vielen Dank für die vielen Antworten,
ich denke ich werde die Sache mit dem längeren Kabel weiter verfolgen.

mfg Cornelius

 

Jürgen Heilig

User

• 9. Januar 2015

• #13

cobe schrieb:

Hallo,

Vielen Dank für die vielen Antworten,
ich denke ich werde die Sache mit dem längeren Kabel weiter verfolgen.

mfg Cornelius

Zum Vergrößern anklicken....

1.2V NiCd/NiMH und man braucht sich keine Gedanken über das Durchbrennen der Glühwendel zu machen.

Jürgen

 

airshow

User

• 9. Januar 2015

• #14

Cox Startakku

Cox Startakku

Hallo Cornelius,

ich kann Dir nur bestätgen, was einige vor mir bereits geschrieben haben. 1 Zelle NiCd oder NiMh geht problemlos. Ich starte so schon seit mindestens 10 Jahren meine Glühzünder und hatte nie ein Problem. Defekte Kerzen hatte ich nie.

1 dicker Akku ( 5000 mAh) hält ewig. 2 - 3 mal laden im Jahr reicht!

Gruß
Walter

 

H

hiwi

User

• 9. Januar 2015

• #15

Hallo,
Widerstand ist nicht die beste Wahl, sondern Diode!
Auch der alte Graupner Plugsaver beinhaltet eine Diode.
Der Strom durch die COX Kerze ist etwa 2,5A groß.
Besorg Dir eine passende fette Gleichrichter Diode z.B. 1Nxxxx.

Es fallen in etwa 0,5-0,7V ab.

Shottky Dioden haben einen geringeren Spannungsabfall < 0.3V, da kannst Du dann 2 oder 3 in Serie schalten.
z.B. SB5xx

Ansonsten gibt es auch geregelte Glühkerzenheizungen als Bausatz bzw. Schaltungen im Internet.

Ich baue da immer ein analoges Meßinstrument ein, da kannst Du dann sofort sehen, wenn der Motor abgesoffen ist.

Ralf

 

R

ratzfatz

User

• 9. Januar 2015

• #16

Ich benutze NiCd-Zellen für meinen COX-Motor.
http://www.rc-network.de/forum/show...bat-Kid-quot?p=3552733&viewfull=1#post3552733

Dazu habe ich 4 Stück mit jeweils 1800maH parallel gelötet.
Da hat man dann 4*1800 = 6400maH Kapazität.
Der Akku hält dann sehr lange. Genau wie der 2V Akku.
Mit NiMh-Zellen geht sicher auch.
Du kannst natürlich auch nur eine Zelle nehmen.
Die musst Du dann halt öfter laden.
Ist Geschmackssache. Die NiCd Zellen sind in der Regel auch mit 3-5C ladbar.
Dann hat man den Akku in 15-20 min voll, wenn es schnell gehen muss.
Ich habe auch noch NiCd Zellen rumliegen. Melde Dich per PN bei Interesse.

ng
Christoph

 

P

pazzopilota

User gesperrt

• 11. Januar 2015

• #17

PeterKa schrieb:

die einfachte und sicherste Methode ist es eine dicke runde Taschenlampenbatterie zu nehmen.. funzt tadellos, Kosten geringer als Elektronikgedöhns.

PeterKa

Zum Vergrößern anklicken....

habe ich auch immer so gemacht
aus altem Fahrradschlauch ca. 2 cm breite Ringe raus geschnitten, einen davon über die Batterie gestülpt, die beiden Pol-Enden der Glühzange einfach darunter geklemmt - fertig - mit so einer dicken Batterie kam man leicht über den Sommer...

holm & rippe

Andy