Wie pflege ich meine LIPOs

Hallo
Mir brennt eine Frage auf den Nägel:
Wie pflege ich meine LIPOs um sie so lange wie möglich Leistungsfähig zu halten?
Mir sind in den vergangenen Jahren einige LIPOs kaputt gegangen,egal ob oft benutzt,oder nur länger gelagert.
Auch waren NO-Name als auch Turnigy Akkus dabei.
Geladen habe ich alle immer mit einem Graupner Ultramat 8 wenn sie kalt waren,also ca 2 Std nach benutzung.

Kann ich da noch etwas anders machen um nicht ständig Akkus zu verlieren?

Bis Bald
 
Danke Lucas für den Link,sehr intressant.

Wie war das nochmal mit der C-Rate beim entladen?
Mit wieviel A kann ich zB ein 5000mAh Akku mit 25C belasten?
 

.Claus

User
Wie war das nochmal mit der C-Rate beim entladen?
Mit wieviel A kann ich zB ein 5000mAh Akku mit 25C belasten?

Wenn auf einem Akku 25C steht ist gemeint das man die Kapazität mal 25 nimmt.
Also 25 x 5000mAh = 125000mA = 125A maximale Strombelastung.
Die Meisten Angaben sind allerdings total übertrieben was auf den Akkus angegeben wird.
Ich nehme immer 1-2 Stufen höher.
Je höher die Strombelastung bei den LiPos ist desto dicker sind die Zellen was natürlich auch mehr Gewicht bedeutet.

Lebensdauer
Ich tausche meine Akkus ca. alle 2 Jahre aus (je nach Zustand)
40-50 Vollzyklen sollte ein Akku schon halten (je nachdem wie er gequält wird)
Akkus altern über Zyklen und der Zeit.
 
Eines hat bestimmt schon 20-30 Zyklen ein anderes 5 und ist vollkommen Platt.
Alter bei beiden ca2,5 Jahre

Hier war wohl eher die Zeit anstatt der Zyklen schuld. Wurden die Akkus voll gelagert? Wenn ja, wäre alles klar.

Einige Sorten der Zippy Compact halten 150 Zyklen bei anspruchsvoller Verwendung im F3A Programm.
Die Verwendung erstreckt sich in diesem Fall aber über nur 1 Jahre wegen häufiger Benutzung.
Zeit ist oft schlimmer als Zyklen.

Stefan
 

guckux

Vereinsmitglied, Seniorenbeauftragter
Guckux

in mancher Beziehung haben wir ein sehr informatives Wiki.
siehe den Wiki-LiPo-Eintrag.
Besonders auf den 3 Weblink ganz unten möchte ich hinweisen :D
 

morrigan

User
Hallo,

im Lipo Leitfaden steht ja einiges Sinnvolles drin. Ich behandle meine Akkus auch nachdem.

Bedeutet etwas mehr Planung, wann man fliegen geht, wenn sie nicht immer voll geladen sind.
Wenn es kühler ist, wärme ich vor. Das ist auch deutlich an der Leistung zu spüren.
Nie ganz leer fliegen und gegen Ende hin nicht unnötig qäulen.

Das Ladegerät kann auch einiges aus machen. Ich hab schon erlebt, dass Zellen bei billigen Ladern über die 4,2 Volt geladen waren, ich denke das macht die Zellen genau so fertig wie wenn sie tief entladen werden. Daher guten Lader verwenden.

Ich hab meine Xtron Zellen jetzt dann bald 2 Jahre lang, bei der ersten merke ich jetzt, dass sie nicht mehr so viel Dampf hat wie die anderen, bzw. wie neue. Die bin ich aber abgesehen von der Zeit auch viel geflogen. (irgendwo bei 60 - 70 Zyklen habe ich aufgehört zu notieren).

Bei meinem Freund, der bedeutend weniger Fliegt sind von 4 Akkus 3 kaputt gegangen in der gleichen zeit, waren allerdings keine SLS. Billiger Lader, meist voll gelagert und bedeutend weniger geflogen als ich.

Wenn ich am Platz laden kann, werde ich mir weniger Akkus zulegen und für mich ist es dann durch viel Fliegen völlig in Ordnung, wenn ich pro Saison die erneuern müsste.

Ich habe bei einem 4s Flieger mal für mich einen Test gemacht.

Setup zieht ca. 45A mit vollem Akku.

Zippy Akkus 2200 mah jeweil in 2x 20c, 2x30c und 2 x 40 c, 1x gensace 25c

mit den 20c hat der flieger etwas weniger druck gebracht, die waren also schon am Limit, obwohl rechnerisch gerade ausreichend (44A)

Ende vom Lied, die Akkus sind ziemlich genau in der Reihenfolge der C Rate gestorben. Erst die 20C, dann die 30C und danach die 40C.
Der Gensace hat alle überdauert.

Daher für mich das wichtigste, entsprechende C Rate mit etwas Luft und nach Lipo Leitfaden behandeln (das mit den 18° C wollen einige nicht glauben, wenn man aber einen Heizkoffer hat, merkt man es.).
Wir haben letztens einen fertigen Akku bei 5° Außentemperatur vorgeheizt, da ging sogar der noch, ohne Vorheizen ist die Spannung unter 3V/ Zelle eingebrochen.

Wie oben angesprochen kommt aber trotz bester Pflege das Alter einfach dazu und ich denke nach 2 Jahren lässt es einfach nach...


Gruß Bernd
 

Erdie

User
Ich denke, so rein aus Plausibilitätsgründen, dass man den Alterungsprozess durch möglichst kühles Lagern sogar noch etwas bremsen kann. Schließlich beruht das Altern auch auf chemischen Prozessen, die bei Kälte langsamer ablaufen. Allerdings dann vor Gebrauch wieder aufwärmen.
 
Lagerspannung ist 3,75-3,85V pro zelle

DAS beste gibt es nicht - gibt viele gute und sehr gute
kommt drauf an welche akkus du ( oft ) nutzt

ich hab z.B. nen Graupner Ultramat 14 Trio ( schafft 1x5A und2x2A ) mit dem ich sehr zufrieden bin - ist jetzt fest im auto verbaut

und nen 4 fach lader an 230V der 4x 5A kann - ist sicher heir einigen zuwenig - mir reichts - fliege viele e-segler und nen kleinen 250er race copter
 

Erdie

User
Ich bin vor ca 3 Jahren mit dem Fliegen neu angefangen und 25 Jahre vorher in der Methanol Ära ausgestiegen weil ich zum Bund mußte. Alle Lipos, die ich in dieser Zeit gekauft habe, habe ich grob nach den Vorgaben behandelt, also nie voll geladen herumliegen lassen, niemals komplett entladen usw. Bis jetzt sind noch alle Akkus voll funktionsfähig - alle bis auf die, die ich mit Vollgas senkrecht eingebombt habe. Wollte sagen, an den Richtlienen muß was dran sein. Die Vereinskollegen, die ständig Ärger mit Akkus haben von wegen schnell kaputt oder gebläht usw. gehören meist der "ich lagere meine Akkus immer vollgeladen" Fraktion an.
 
Es gibt da auf jeden Fall viele ähnliche Erfahrungen....

Es ist aber auch einfach so, dass dahinter eine solide Wissenschaft steckt. Die Alterung (kalendarisch) ist bei den aktuellen LiPo-Typen bei niedrigen Ladezuständen geringer als bei hohen - Fakt.

Stefan
 

Erdie

User
Es gibt da auf jeden Fall viele ähnliche Erfahrungen....

Es ist aber auch einfach so, dass dahinter eine solide Wissenschaft steckt. Die Alterung (kalendarisch) ist bei den aktuellen LiPo-Typen bei niedrigen Ladezuständen geringer als bei hohen - Fakt.

Stefan

Das habe ich auch erwartet. Könntest Du mir die physikalich / chemisch exakte Ursache für dieses Verhalten erläutern? Ich habe leider noch keine zuverlässigen Quellen gefunden. Meistens wird man im Internet nur mit den Ergebnissen/Behauptungen beglückt. Woher soll der Laie denn wissen, ob das den massenhaft verbreiteten Fehlinformation zuzuordenen ist oder ob das jetzt mal zufällig seriös ist? Verstehst Du, was ich meine? Der Laie bekommt von allen Seiten alles mögliche vorgesetzt. Da er nicht zwischen falsch und richtig unterscheiden kann, weiß er praktisch hinterher genauso wenig vorher.
 
Wer nix glaubt Erdie, sollte viel "lesen", das bildet!

Wer nix glaubt Erdie, sollte viel "lesen", das bildet!

Hallo Erdie,
(ich hoffe Dein Name leitet sich nicht von diversen („Erdungen“) ab !?

Du schreibst in #16: - - - (Einfärbung u. Unterstrich von mir)
Das habe ich auch erwartet. Könntest Du mir die physikalich / chemisch exakte Ursache für dieses Verhalten erläutern? Ich habe leider noch keine zuverlässigen Quellen gefunden. Meistens wird man im Internet nur mit den Ergebnissen/Behauptungen beglückt. Woher soll der Laie denn wissen, ob das den massenhaft verbreiteten Fehlinformation zuzuordnen ist oder ob das jetzt mal zufällig seriös ist? Verstehst Du, was ich meine? Der Laie bekommt von allen Seiten alles mögliche vorgesetzt. Da er nicht zwischen falsch und richtig unterscheiden kann, weiß er praktisch hinterher genauso wenig vorher.

Dazu sagt P.Koller:
Erdie, wenn Du wirklich so wenig Vertrauen in RCN hast, dann frage ich Dich ernsthaft, wieso Du hier quasi alles in “Frage“ stellst? - Sollen Deiner Meinung nach alle kompetenten Leute wie bsw. Gerd Giese, Chris Domes, o. Peter Koller, um nur einige zu nennen, - jeden Thread komplett, also mit z.B. mit Dipl.Ing. Elektrotechnik o.ä. unterschreiben“, - nur damit Du „Erdie“ das Gelesene glaubst? ------ Nebenher bemerkt, „Mutti“ Merkel ist auch Dipl.- Physikerin, - lügt aber dass die Schwarte kracht, oder? – hat zwar wenig mit Emo-Flug zu tun, gell, ist Dir deswegen auch egal, bei der Wahl!

Erdie, wer wie Du offensichtlich nicht in der Lage ist, bei vermeintlich unglaubhaften RCN-Beiträgen, sich im I-Net korrekt zu informieren, sollte aufhören zu MECKERN, statt dessen lieber im RCN mal etwas genauer „nachgraben“.
Denk mal drüber nach.

Peter
:D:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Erdie,

ich hoffe, dass ich als Chemiker, der sich auch beruflich mit Lithium-Ionen-Batterien beschäftigt hat, zumindest ein wenig Licht ins Dunkel bringen kann. Ich bin zufällig auf diesen Thread gestoßen und habe mich deswegen jetzt mal hier angemeldet.

Bitte entschuldige, wenn ich etwas weit aushole, aber du hattest ja gefragt :)

Zunächst einmal zum grundlegenden Aufbau einer Lithium-Ionen-Zelle: Als Anode wird hier Graphit verwendet, in den während des Ladens der Zelle Lithium interkaliert wird (also zwischen die Graphikschichten eingebaut). In vollgeladenen Zustand (was in etwas der stöchiometrie LiC6 entspricht), erreicht diese Elektrode ein elektrochemisches Potential, das sehr nahe am Potential elementaren Lithiums liegt (also -3 V gegenüber der Normalwasserstoffelektrode, also einer genormten Referenz), und damit eines der stärksten Reduktionsmittel darstellt, die man in der Chemie so kennt.

Die messbare Spannung der gesamten Zelle ergibt sich aus der Differenz von Anoden- und Kathodenpotential, so dass klar wird, dass eine Zellspannung von 4,2 V ein Kathodenpotential von ca. 1,2 V bedingt, was schon relativ stark oxidierend ist (das liegt im Bereich von Sauerstoff, der ja nun auch dem Nicht-Chemiker als Oxidationsmittel bekannt ist).

Auf der Kathodenseite werden Metalloxide wie LiCoO2 (ebenfalls eine schichtartige Struktur) eingesetzt, die ihr Lithium während des Ladens durch den Elektrolyt an die Anode abgeben. Idealisiert könnte man also schreiben:

6 C + LiCoO2 —> LiC6 + CoO2 (und beim Entladen natürlich umgekehrt).

So wie hier dargestellt wird das nur einmal funktionieren, denn die Schichtstruktur des LiCoO2 bricht regelrecht zusammen, wenn man das Lithium komplett entfernt, da es vereinfach gesagt, als „Stützpfeiler“ dient. In jedem Lithium-Ionen-Akku wird daher nur ungefähr die Hälfte des Lithiums entfernt (also ca. Li0,5CoO2), was bei 4,2 V Zellspannung der Fall ist, da dann eine ausreichende Stabilität des Kathodenmaterials noch gegeben ist. Die „Zerstörung“ dieser Schichtstruktur ist aber ein gradueller Prozess. Wenn ich damit leben kann, dass die Zelle weniger Zyklen überlebt, dann könnte ich die Kathode beispielsweise auch bis 4,4 V laden und würde dadurch ordentlich Kapazität gewinnen. Dass das mit käuflichen Akkus NICHT funktioniert und mit großen Gefahren verbunden ist (EXPLOSIONSGEFAHR!) liegt einfach daran, dass die Menge an Anodenmaterial (Graphit) genau auf die konstruktionsbedingte Lithium-Menge bei 4,2 V abgestimmt. Entzieht man der Kathode also mehr Lithium, dass die Anode aber nicht speichern kann, dann scheidet es sich eventuell in Form von hochreaktiven metallischen Lithium ab, das zudem die Zelle intern kurzschließen kann. Aber wie gesagt: Konstruktiv könnte man so etwas vorsehen, mit einer solchen Zelle würde man aber aufgrund der Lebensdauer nicht wirklich glücklich werden.

So, also jetzt der erste Punkt: Wenn die Kathode mit abnehmender Lithium-Menge instabiler wird (bis hin zur kompletten Zerstörung ohne Lithium), dann denke ich, dass es nur logisch erscheint, durch Entnahme einer geringeren Lithium-Menge die Zelle schonen zu können, oder?

Diese graduelle Zerstörung des Kathodenmaterials ist aber nur eine negative Folge (die möglicherweise zudem für die Lagerung weniger relevant ist), viel wichtiger sind sicherlich die Reaktionen des Elektrolyts an den Elektroden. Im komplett entladenen Zustand ist sowohl das Anoden- als auch das Kathodenpotential absolut „harmlos“. Eine Bleistiftmine (Graphit) ist ja schließlich ziemlich unreaktiv und auch LiCoO2 ist eine ziemlich stabile Verbindung. Lädt man aber die Zelle nun auf, dann wird die Anode zu einem starken Reduktionsmittel, die Kathode zu einem recht starken Oxidationsmittel, die beide mit dem Elektrolyt, also dem organischem Lösungsmittel (meist so etwas wie Propylencarbonat) und dem Leitsalz (LiPF6) reagieren. Auf der Anodenseite ist das weniger schlimm, denn dabei bilden sich im ersten Zyklus stabile Schichten auf dem Graphit, die Lithium-Ionen leiten und damit die Funktion der Zelle nicht beeinträchtigen, den Elektrolyt aber für die Zukunft vom direkten Kontakt mit der stark reduzierenden Anode schützen. Auf der Kathodenseite bilden sich ebenfalls Zersetzungsprodukte des Elektrolyten, aber eben andere, denn hier wird oxidiert, anstatt reduziert. Und diese Produkte haben leider deutlich unangenehmere Eigenschaften: Sie wirken nicht als Schutz vor weiterem Angriff und sie leiten Lithium-Ionen nicht bzw. nur schlecht.

Das führt dann also genau zu den zwei Problemen, die man beobachten kann: Mit der Zeit (also während der Lagerung) wird immer mehr Elektrolyt zersetzt, was nicht nur dazu führt, dass die Zelle sozusagen „austrocknet“, sondern es wird auch Lithium aus der Kathode irreversibel verbraucht, was eben die Menge der verfügbaren Lithium-Ionen (und damit die Kapazität der Zelle) immer weiter reduziert. Zum zweiten sammelt sich auf der Kathode immer mehr „Dreck“ an, der Lithium-Ionen nur schlecht leitet und damit den Innenwiderstand der Zelle erhöht. Gerade bei Hochstromanwendungen wie dem Modellflug sorgt das dann durch den zusätzlichen Spannungsabfall dafür, dass bei einer gegebenen Stromstärke bis zum Erreichen einer gegebenen Entladeschlussspannung weniger Kapazität entnommen werden kann.

Diese beidem Symptome werden also dadurch hervorgerufen, dass die stark oxidierende Kathode am Elektrolyten knabbert. Was liegt also näher, als sie weniger oxidierend zu machen? Und genau das heisst eben, ihr ein bisschen mehr Lithium zurückzugeben, die Zellspannung also zu reduzieren. Angenehmer Nebeneffekt ist dann, dass auch die Anode weniger reaktiv ist (in diesem Fall also weniger reduzierend), aber nach meinem Verständnis passiert da sowieso nicht so viel schlimmes.

Wie jede chemische Reaktion wird auch diese Elektrolytzersetzung mit steigender Temperatur immer schneller. Wenn es sich also nicht vermeiden lässt, eine Zelle in geladenem Zustand zu lagern, dann also bitte wenigstens kühl!

Diese Alterungsprobleme sind rein durch die Chemie der Zelle vorgegeben und betrifft eine einzelne Zellen ebenso, wie ein größeres Pack. Einer Lithium-Ionen Zelle macht es hingegen recht wenig aus, leer zu sein. Unterhalb von 2,5 V bringt es aber nichts, denn wenn man sich die Entladekurve ansieht, steckt das sowieso praktisch keine Kapazität mehr drin. Was aber absolut tödlich und gefährlich ist, ist das Umpolen von Zellen und genau das kann in einem reihengeschaltetem Pack (gerade mit vielen Zellen) sehr leicht passieren, wenn man das Pack zu weit entlädt.

So hätte beispielsweise ein 6s Pack mit einer Zelle von -0,1 V und 5 weiteren von je 3,0 V (was ja schon fast leer ist) immer noch 14,9 V. Geht man fälschlicherweise von einer gleichmäßigen Spannung der Zellen aus, ergibt sich ca. 2,5 V und man bricht die Entladung ab. Für die umgepolte Zelle ist dann aber schon alles zu spät…
„Nur“ daher kommt der oft gehörte Hinweis, einen Akku nicht zu weit zu entladen. Würden nur Einzelzellen oder parallel geschaltete Packs verwendet werden, dann wäre tiefes Entladen weit weniger dramatisch.

Ich hoffe, dass dir das zunächst als Information ausreicht. Die gegebenen Empfehlungen sind also chemisch absolut begründet und eben kein unseriöses Halbwissen. Dennoch kann ich verstehen, wenn man bewusst dagegen handelt, weil Akkus ja nun auch nicht mehr so teuer sind und man eben immer etwas voll geladenes im Haus haben möchte. Trotzdem tun mir manche Behandlungen regelrecht weh, beispielsweise der Gedanke, Akkus vorzuheizen (und dann auch noch voll geladene!). Hohe Temperaturen sind Gift, hoher Ladezustand ist Gift und wenn beides zusammenkommt, dann potenziert sich das auch noch :)

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
WOW ! (Hut zieh)
Ich bin platt...:eek:
Vielen Dank für Deine Ausführungen, Chemiker.
Das nenne ich mal eine Information.

Liebe Grüsse
Jürgen
 

Erdie

User
Hallo Erdie,
(ich hoffe Dein Name leitet sich nicht von diversen („Erdungen“) ab !?

Du schreibst in #16: - - - (Einfärbung u. Unterstrich von mir)
Das habe ich auch erwartet. Könntest Du mir die physikalich / chemisch exakte Ursache für dieses Verhalten erläutern? Ich habe leider noch keine zuverlässigen Quellen gefunden. Meistens wird man im Internet nur mit den Ergebnissen/Behauptungen beglückt. Woher soll der Laie denn wissen, ob das den massenhaft verbreiteten Fehlinformation zuzuordnen ist oder ob das jetzt mal zufällig seriös ist? Verstehst Du, was ich meine? Der Laie bekommt von allen Seiten alles mögliche vorgesetzt. Da er nicht zwischen falsch und richtig unterscheiden kann, weiß er praktisch hinterher genauso wenig vorher.

Dazu sagt P.Koller:
Erdie, wenn Du wirklich so wenig Vertrauen in RCN hast, dann frage ich Dich ernsthaft, wieso Du hier quasi alles in “Frage“ stellst? - Sollen Deiner Meinung nach alle kompetenten Leute wie bsw. Gerd Giese, Chris Domes, o. Peter Koller, um nur einige zu nennen, - jeden Thread komplett, also mit z.B. mit Dipl.Ing. Elektrotechnik o.ä. unterschreiben“, - nur damit Du „Erdie“ das Gelesene glaubst? ------ Nebenher bemerkt, „Mutti“ Merkel ist auch Dipl.- Physikerin, - lügt aber dass die Schwarte kracht, oder? – hat zwar wenig mit Emo-Flug zu tun, gell, ist Dir deswegen auch egal, bei der Wahl!

Erdie, wer wie Du offensichtlich nicht in der Lage ist, bei vermeintlich unglaubhaften RCN-Beiträgen, sich im I-Net korrekt zu informieren, sollte aufhören zu MECKERN, statt dessen lieber im RCN mal etwas genauer „nachgraben“.
Denk mal drüber nach.

Peter
:D:D


Ähm . . was hast Du denn für Probleme? Wo habe ich geschrieben, dass ich das nicht glaube? Oben steht, dass ich meine Akkus gemäß Gerd´s Leitfaden behandle. Meinst du ernsthaft, ich mach mir die Arbeit sie zu entladen, weil sich darauf stehe?
Ich habe nicht meine Sicht, sondern die Sicht eines beliebigen Anwenders im Inet versucht zu beschreiben. Les Dir besser alles durch bevor zu durchdrehst, das schon die Nerven. Und wissen ist besser als glauben. Das kommt noch dazu. Mir ist es ein Räsel, weshalb Du meinen Beitrag als "meckern" interpretierst. Meine Hypothese diesbezüglich ist, dass Du wohl schon recht viel schlecht Erfahrungen im Netz gemacht haben mußt.

BTW: Ich versteh die Bemerkung mit Merkel nicht, was willst du mir damit sagen? Ist das auf mich bezogen?
 
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