Da der Baukasten jetzt schon einige Jahre bei mir liegt und ich vor ein paar Wochen mal aus Spaß den Rumpf angefangen habe, könnte ich auch einen kleinen Baubericht schreiben. Der Bauplan ist sehr übersichtlich und zeigt Schritt für Schritt den Aufbau des Modells, da lacht der Holzwurm.
Ich habe mich weitgehend für die Verwendung der "klassischen" Klebstoffe und Leimsorten entschieden, das bedeutet: Holzleim ist Trumpf, Epoxy für höher belastete Baugruppen, Sekundenkleber nur als chemischer Nagel. Für die transparenten Seitenscheiben wird ein transparent aushärtender, aber elastisch bleibender Kleber für Schaumstoffe benutzt, der sich für die Verklebung von Kabinenhauben bereits bewähren durfte. Hier verzichte ich auf Retro und nehme das moderne Zeug, da dies mir eine saubere Verklebung der Scheiben ermöglicht.
Der auch das Bugfahrwerk aufnehmende Kopfspant besteht aus 2 Lagen stabilem Sperrholz hoher Qualität, logisch, das Modell ist für Verbrennungsmotoren ausgelegt und da ist sowas nunmal stabil. Typisch Pilot Baukasten halt. Unten der "Igel". Für die Älteren von uns ein gewohnter Anblick
Der Rumpf war dann schneller gebaut als ich an die Kamera gedacht hatte, das ist "Lego für Große". Erstaunlich dabei ist, daß trotz des fortgeschrittenen Alters des Baukastens alle Holzteile genau maßhaltig sind. Das Holz wurde also vor der Verarbeitung perfekt abgelagert. Ich habe auch kein einziges verzogenes Teil gefunden, und alle Leisten sind immer noch perfekt gerade. Kein WUnder, daß diese schönen Baukästen so teuer waren, aber sie waren jeden Pfennig ihres Preises wert. Auf dem unteren Bild sieht man auch eine der Hauptnahrungsquellen des Modellbauers, den Becher mit Kaffee. Die Schokolade durfte dank des streßfreien Bauvergnügens im Kühlschrank bleiben, außerdem soll es keine Flecken auf dem Plan geben. Ob die MG90S Servos eingebaut werden, ist momentan noch offen, aber ich tendiere da zu Servos, die ohne überschwingen arbeiten. Eventuell baue ich sogar Standardservos ein, obwohl mir die Kleinen schon ganz lieb wären. Mal schauen, ob die Servokiste noch bessere Mikroservos hergibt.
Man sieht, was es werden soll. Für den weiteren Bau brauche ich das Höhenleitwerk, um den hinteren Rumpf fertigstellen zu können, außerdem ist es notwendig, um die genaue Gestängeführung zu den Servos zu ermitteln.
Also los, die Leisten und das Mittelteil gesucht, und festgestellt: das paßt perfekt! Die Schnitte sind sauber, die Winkel stimmen, die Längen passen exakt. 3 Stege pro Seite bilden die Rippen, die werden mit minimalem Übermaß abgesägt und dann passend geschliffen.
2 Stunden und ein Telefonat mit meinem besten Freund per frei sprechen Funktion später:
Das kann jetzt in Ruhe trocknen, alles wurde sorgfältig mit Weißleim verleimt und mit sehr wenig Sekundenkleber zusätzlich fixiert. Das Höhenleitwerk ist jetzt 100%ig gerade. Morgen kann es verschliffen und der hintere Teil des Rumpfes fertiggestellt werden. Ich könnte mich ja noch um das Seitenleitwerk kümmern... der verflixte Holzwurm in mir will keine Ruhe geben, bis mir die Glotzkartoffeln zufallen
Ich habe mich weitgehend für die Verwendung der "klassischen" Klebstoffe und Leimsorten entschieden, das bedeutet: Holzleim ist Trumpf, Epoxy für höher belastete Baugruppen, Sekundenkleber nur als chemischer Nagel. Für die transparenten Seitenscheiben wird ein transparent aushärtender, aber elastisch bleibender Kleber für Schaumstoffe benutzt, der sich für die Verklebung von Kabinenhauben bereits bewähren durfte. Hier verzichte ich auf Retro und nehme das moderne Zeug, da dies mir eine saubere Verklebung der Scheiben ermöglicht.
Der auch das Bugfahrwerk aufnehmende Kopfspant besteht aus 2 Lagen stabilem Sperrholz hoher Qualität, logisch, das Modell ist für Verbrennungsmotoren ausgelegt und da ist sowas nunmal stabil. Typisch Pilot Baukasten halt. Unten der "Igel". Für die Älteren von uns ein gewohnter Anblick
Der Rumpf war dann schneller gebaut als ich an die Kamera gedacht hatte, das ist "Lego für Große". Erstaunlich dabei ist, daß trotz des fortgeschrittenen Alters des Baukastens alle Holzteile genau maßhaltig sind. Das Holz wurde also vor der Verarbeitung perfekt abgelagert. Ich habe auch kein einziges verzogenes Teil gefunden, und alle Leisten sind immer noch perfekt gerade. Kein WUnder, daß diese schönen Baukästen so teuer waren, aber sie waren jeden Pfennig ihres Preises wert. Auf dem unteren Bild sieht man auch eine der Hauptnahrungsquellen des Modellbauers, den Becher mit Kaffee. Die Schokolade durfte dank des streßfreien Bauvergnügens im Kühlschrank bleiben, außerdem soll es keine Flecken auf dem Plan geben. Ob die MG90S Servos eingebaut werden, ist momentan noch offen, aber ich tendiere da zu Servos, die ohne überschwingen arbeiten. Eventuell baue ich sogar Standardservos ein, obwohl mir die Kleinen schon ganz lieb wären. Mal schauen, ob die Servokiste noch bessere Mikroservos hergibt.
Man sieht, was es werden soll. Für den weiteren Bau brauche ich das Höhenleitwerk, um den hinteren Rumpf fertigstellen zu können, außerdem ist es notwendig, um die genaue Gestängeführung zu den Servos zu ermitteln.
Also los, die Leisten und das Mittelteil gesucht, und festgestellt: das paßt perfekt! Die Schnitte sind sauber, die Winkel stimmen, die Längen passen exakt. 3 Stege pro Seite bilden die Rippen, die werden mit minimalem Übermaß abgesägt und dann passend geschliffen.
2 Stunden und ein Telefonat mit meinem besten Freund per frei sprechen Funktion später:
Das kann jetzt in Ruhe trocknen, alles wurde sorgfältig mit Weißleim verleimt und mit sehr wenig Sekundenkleber zusätzlich fixiert. Das Höhenleitwerk ist jetzt 100%ig gerade. Morgen kann es verschliffen und der hintere Teil des Rumpfes fertiggestellt werden. Ich könnte mich ja noch um das Seitenleitwerk kümmern... der verflixte Holzwurm in mir will keine Ruhe geben, bis mir die Glotzkartoffeln zufallen