Verbrennermotoren aus der Retrozeit

Antares

User
@Antares Hallo Harald, vielleicht ein paar Fragen bitte. Wie lief damals so ein O.S. 2,5er. Drucktankanschluss, einmal eingestellt und dann zuverlässig für den Tag? Oder wurde vor jedem Start nachgeregelt? Ich frage auch wegen des offensichtlich langen Gleitlagers, war das standfest und hielt es dicht gegen den Vordruck im Kurbelgehäuse oder wie muss ich mir das vorstellen, dass es bis nach vorne raussuppte? Gruss Dietmar

Hallo Dietmar,

da willst du aber was wissen! Liegt ja schon eine Weile zurück... :D:D
Also der Beste war der OS max 15 nicht gerade, manchmal ging er aus, obwohl noch Sprit im Tank war. Andererseits: damals besaß ich keinen E-Starter und warf alle Motoren von Hand an - es ging also. Erst als ich etwa 1995 wieder mit dem Modellflug anfing, leistete ich mir so´n Luxus. Außer im Trainer lief der OS 15 auch in einem Luftschraubenboot. Zeitweise durfte ich damals einen OS max 20 eines Freundes benutzen, der gefiel mir viel besser, sprang leicht an und lief sehr sicher. Gesuppt haben die eigentlich wenig, da gibt es schlimmere. :cry:
Der Motor auf dem Bild war in einer Kiste mit 17 anderen (Schrott-)motoren, am Abgasflansch ist ein großes Stück ausgebrochen, der ist also nur geflickt. Reine Sentimentalität wegen damals! Aber er ist dicht und läuft...

Generell habe ich mit den Gleitlagermotoren von OS (max-S 35, FP-Serie) nur gute Erfahrungen gemacht: langlebig, zuverlässig, sparsam, leicht!

LG,
Harald
 

Antares

User
... Der schwedische DAMO lief mit 2% Öl im sprit wegen der nadelgelagerten Pleuel...
Gruß,
Günter

Hi Günter,

dieser DAMO gefällt mir ausnehmend gut! Sehr elegant und dennoch technisch sauber. Dagegen sieht ein OS FT richtig altbacken aus. :D
Hast du bitte ein paar Daten dazu?

Gruß,
Harald
 
Dann anfangs der '70er Jahre fand ein etwas ungewöhnlicher McCoy, [..]

Ja, der war soo wunderbar eckkik, den konnte mal eigentlich nur vor einen <irgendwie> Stik schrauben.

Testors_McCoy_29_1k.jpg

Testors_McCoy_29_2k.jpg

(Harald W. darf mal wieder über den Perryversager schimpfen ;-)

Nur der Zylinder war noch rund. Aber Abhilfe nahte bald:

Webra_4-40_k.jpg

Eigentlich müsste man die mit Methanoleiswürfeln betreiben, ein Vierblattprop ist eh Pflicht, sonst klappt das mit der Vierzeitenrolle schlecht. Für den Webra dachte ich an eine Nachempfindung der ersten UL-Gartenstühle. Denn in jedem anderen Modell ohne Motorvollverkleidung ist der eine Augenbeleidigung.


[Bild vom Olympic?]

Der Farbe nach ist das einer. Gab es den nur als .15er oder auch als .09er? Falls ja, würdest du mir den mal auf die Waage legen?

Un'n Cox 40! Den gab's also doch. Ich kannte bislang nur Zeichnungen und habe da hineininterpretiert, daß Leroy Cox mit Kubaturen über 2.5cc nicht glygglich geworden ist, warum auch immer.


Mal eine Frage zu den OK Motoren wurden die in Deutschland auch vertrieben/verkauft.

Die hatte - glaub'ich - Alexander Engel ins Programm genommen, auch ganze Modelle. Nicht in der Menge, wie's Hans Graupner tat, der seinerseits uns auch nur einen ziemlich kleinen Ausschnitt aus dem großen, weiten Coxiversum zeigte.

servus,
Patrick
 
Perry-Plastik

Perry-Plastik

Hüstel!
...darf mal wieder über den Perryversager schimpfen ;-)

Meine Perry-Aversion kommt von dem HB15, den ich auf dem Robbe Parat hatte. Leerlauf und Volllast liessen sich damit nie unabhängig voneinander einstellen. Entweder war ich zu blöd für den Vergaser, oder mit meinem stimmte etwas nicht, oder das Plasteding (das eh nicht an einen Motor gehört) taugte nix - jedenfalls lief der HB15 später mit einem passenden O.S. Vergaser astrein.

Schönes Motörchen übrigens, der HB15!
H.
 
Generell habe ich mit den Gleitlagermotoren von OS (max-S 35, FP-Serie) nur gute Erfahrungen gemacht: langlebig, zuverlässig, sparsam, leicht!

Hallo Harald, Danke! Die Frage entstand über die Erinnerung an meinen Vater, der den 2,5er O.S. auf einer Hegi Auster einsetzte. Er schimpfte oft über die Rizinusölsuppe. Aber er mischte sich den Sprit selbst, daher gehe ich jetzt davon aus, dass der Ölanteil wohl sehr hoch war und der Verschleiss kam eventuell vom Sandboden, in den die Auster zur Landung reinsegeln musste. Gruss Dietmar
 

Antares

User
HB15

HB15

Hüstel!

Meine Perry-Aversion kommt von dem HB15, den ich auf dem Robbe Parat hatte. Leerlauf und Volllast liessen sich damit nie unabhängig voneinander einstellen. Entweder war ich zu blöd für den Vergaser, oder mit meinem stimmte etwas nicht, oder das Plasteding (das eh nicht an einen Motor gehört) taugte nix - jedenfalls lief der HB15 später mit einem passenden O.S. Vergaser astrein.

Schönes Motörchen übrigens, der HB15!
H.

Der...
Finish_ISO-RHF-SD-xs.jpg

ging vor ein paar Monaten nach Fronkroisch. Inklusive Plasteding. :D:D

Den HB20, der meine BOXFly befeuerte, hatte ich auch auf OS-Vegaser umgerüstet (vermutlich war mal wieder am Plasteding der Hals abgebrochen, was bei "Nasenlandungen" gerne passierte). Da fällt mir gerade ein, den abgebrochenen Hals habe ich viel später durch einen Alu-Hals ersetzt, und der Vergaser ist heute an einem HB25 montiert.

Vergaser rep-xs.JPG

LG,
Harald
 

Na jut, denn halt ned ... ;-)

Meine Perry-Aversion kommt von dem HB15, den ich auf dem Robbe Parat hatte. Leerlauf und Volllast liessen sich damit nie unabhängig voneinander einstellen. Entweder war ich zu blöd für den Vergaser, oder mit meinem stimmte etwas nicht, oder das Plasteding taugte nix

Ich hatte den auf dem HB 25. Meine vorherige Drossel"erfahrung" begrenzte sich auf einen Webra Sport Glo mit nachgerüstetem Luftabwürger mit Röchelluftzufuhr. Das Schließen des Kükens wird den Motor schon auskriegen ... Damit er's nicht gänzlich tut (zumindest nicht jedes Mal - nur häufig ...) gips noch 'ne Portion Nebenluft zusätzlich zu den Undichtigkeiten. Und reichlich Leerlaufdrehzahl.

Per aspera ad astra: der Perry konnt's anfangs auch ned besser. Vor allem isser ziemlich nickelich mit Dreck im Sprit, und die IIRC zwei O-Ringe für die Abdichtung des Leerlaufsystems dichteten zwar, aber ließen diese Kack-Rändelscheibe entweder zurückfedern -> keine Änderung zu vorher. Oder aber sie ließen sie doch ein wenig weiterrutschen -> völlig verkorkste Einstellung. Als ich allerdings das Dingens doch endlich zum manierlichen Laufen gebracht hatte, mußte man da eigentlich nicht mehr ran. Bis zum nächsten Zerlegen, um Rizinuswürmer rauszupulen. Sprit peinlich und oft zu filtern war erheblich weniger Aufwand, also tat ich eben das. Andere Latte, neue Kerze und "sportliche" Landungen mit Erdreich im Vergaser erforderten meiner Erinnerung nach eher selten das Anfassen der Leerlaufeinstellung. (Und auch der normalen Düsennadel, aber die fiel weitaus weniger auf.)


So, nu offtoppich, da sie nix verbrennen: Sprudelmotore. Immerhin in den englischen Adelstand der "engines" erhoben, nicht nur schnöde "motors" ;->

Ja, bei BlauClaus hatte ich früher[TM] natürlich auch ein paar Modela mitgenommen, für IIRC 5.- DM aus der Grabbelkiste. Davon müsste noch ein nutzbarer Bodensatz herumfahren. Ich hatte die in anderthalb Hacker-Modelle reingestopft, die ich mir bei meinen Moppedtreffen in der Tschechei mitgenommen hatte.

Gasparin Reihen-Twin:

Gasparin_300_L2_k.jpg

Gasparin Boxer, etwas kleiner:

Gasparin_GM120T_k.jpg


Als ich das letzte Mal Köpfe bei DDD bestellte, fragte er, ob ich nicht auch einen anderen Motor wolle, den er nun doch nicht herstellen würde, er hätte auf Messen/Vorführungen/Ausstellungen nicht den erhofften Widerhall gefunden. Ich weiß nicht mehr, was er dafür wollte, aber es erschien mir diese Spielerei wert.

DDD-Sprudelcox_1k.jpg

Ja, der Tank ist ungebührlich groß. Zum Vorführen ist es ja sinnvoll.

DDD-Sprudelcox_2k.jpg


Hier ein Kadett in vermutlich 1:2, gesehen beim AMD-Bautreffen in Türkenfeld vor drei Jahren:

Sprudel-Kadett_1zu2_Tuerkenfeld_14Mrz15_k.jpg

WIMRE mit einer Aktuatorfernsteuerung ausgerüstet, aber leider weiß ich nicht, wessen Modell das war, und gesehen habe ich's danach leider auch nie. So'ne Fernsteuerung(en) habe ich, den Modela auch, wie oben erwähnt. 'Nen Kadett finde ich nun gar nicht spannend, aber ich habe ja einen Stapel Spreisslmodelle von Herr, Dumas, Guillow's, SIG, die mir eh keiner abkauft. Da finde ich garantiert was ;-)

servus,
Patrick
 
Lucas & Smith Contestor D-60-R

Lucas & Smith Contestor D-60-R

Hallo zusammen,

gerade ist hier wohl etwas Ruhe eingekehrt.
(Sind wohl alle gerade am "Schätzchen" rauskrusteln. ;)

Bleiben wir nochmal in den USA im Jahre 1946.
Die meisten Informationen zu diesem Motor habe ich aus einem Kontakt zu Clarence Lee,
welcher bereits in gesegnetem Alter immer noch aktiver Autor der Kolummne "Engine Clinic"
in der Zeitschrift "Model Airplane News" ist.
Der Motor wurde von dem Motoren Konstrukteur Danner Bunch kurz vor seinem Tod als seine letzte Konstruktion
unter dem Namen Lucas & Smith hergestellt.
Er hat einen Hubraum von .596 cu inch, was 9,76 ccm Hubraum entspricht.

Danner Bunch hatte auch eine eigene Motoren Reihe, die "Bunch-Motoren".

Während die Lucas & Smith den "Bunch-Motoren" im grundlegenden Styling ähnelten, waren sie jedoch viel größer und leistungsfähiger.
Gebaut wurden sie in zwei verschiedenen Ausführungen, die D-60-R rotary valve (Heckdrehschieber) wie hier gezeigt
und eine viel seltenere Version, die D-60-S Sideport Version.
Auch dieser Motor wurde in den späteren Jahren von Zündung auf Glühzünder umgerüstet.

Lucas_Smith_D60R_001.jpg
Lucas_Smith_D60R_002.jpg
Lucas_Smith_D60R_003.jpg
Lucas_Smith_D60R_004.jpg
Lucas_Smith_D60R_005.jpg
Lucas_Smith_D60R_006.jpg


Viele Grüße, Dieter
 
Nein, Dieter, einrennen lassen... das muß ja auch sein. ;)

Ich habe gerade versucht, einen 60er MVVS mit einem KS4-Dämpfer
zusammenzubringen, hier:

MVVS10_1.JPG


Aber das wäre eher nichts geworden, bzw. wohl zu spitz. Am Ende wurde es
ein BME-Rohr, also ähnlich Hatori.

Man sieht ja hier im Forum, dass viele von diesen ollen Motoren auch noch
verbaut werden (der MVVS kommt in ein Delta).

Den Beitrag, den Mr. Clarence Lee als Autor für unser Hobby geleistet hat
(und ja wohl noch leistet), kann man eigentlich gar nicht hoch genug bewerten.
So zumindest meine Meinung.

Aber jetzt bitte weiter mit den wirklich ollen Motoren. Es ist selten, dass man so
etwas zu sehen bekommt. Sehr schöne Bilder!
 
Webra Entwicklungs-/Test-Motor

Webra Entwicklungs-/Test-Motor

Servus zusammen,

hier mal eine (so nie in den Handel gekommene) Entwicklung eines Webra’s mit ~11,3 cm³ aus den Ende-70er/80er Jahren; der hier montierte Vergaser ist der bislang schon bei den Bootsmotoren verwendete TN mit RC-Gemischverstellung und 11 mm Durchlass. Vermutlich gedacht als etwas leistungsstärkere Austausch-Version für die damals bestehenden RC-I/F3A-Modellgrößen gleich für die Zeit als das 2-Takt-Hubraumlimit von 10 cm³ aufgehoben wurde und die drauf folgenden 2x2m-Modellgrößen mit den deutlich hubraumgrößeren Motoren noch nicht schnell genug entwickelt/verfügbar waren bzw. um mit den vorhandenen Modellen in der Übergangszeit noch etwas leistungsstärker mithalten zu können. Div. 65er - 80er-Zweitakter als Flugmotoren gab’s ja dann im Handel von mehreren anderen Motoren-Herstellern.

Gruß Erich

Webra-Prototyp-Kombi.jpg
 
Hier noch einer meiner Lieblingsmotore, der 2,5 Taipan aus Australien. Der Vegaboxer hat stehende Ventile und war eineZeit lang in England erhältlich. Der HP Reihenmotor ist eine Selbstanfertigung, war wohl so nie im Handel.

Gruß,

Günter
 

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sharma 3,2ccm

sharma 3,2ccm

Ich sage Euch da sicher nichts Neues, aber es gibt auch noch aktuelle
Diesel zu kaufen. Dieses sind die Diesel des indischen Herstellers 'SHARMA',
die man über www.scalehobbyshop.de beziehen kann.

Anhang anzeigen 1967494


Die werden wohl seit den 70gern hergestellt. Ich kann zu den Motoren (noch)
nichts sagen, ich habe hier noch nicht mal geeigenten Sprit...:cry:.

M. W. habe sie aber einen guten Ruf. Vielleicht weiß wer was Genaueres.
Das Problem ist ja immer, dass man die u. U. nicht zum Laufen bekommt, wenn
man z. B. einen Gebrauchten kauft, aber sich mit der Materie nicht auskennt.

Betreibe einen Sharma mit 3,2ccm seit ca 6 Mon. in einem Rasant von Robbe.(der alte Rasant nach Plan)
Ist ein einfach zu startender und zuverlässiger Diesel. Sprit ist der D-2000 oder 3000 von Simprop.

Chris
 

purzel

User †
Mein erster MVVS

Mein erster MVVS

Hallo,

nachdem in den vorhergehenden Antworten mehrfach die Reizworte genannt wurden, einer meiner Geschichten:

Meinern ersten MVVS kaufte ich 1984 in Prag.

Wie es dazu kam? Nun zu Beginn der Oberstufe stand auf der Schule, die ich besuchte eine Studienfahrt an. London oder Rom oder Prag.

Da ich in Fremdsprachen ziemlich erfolglos oder besser gesagt nicht unbedingt der Fleissigste war, schied Latein ( Rom) und Englisch ( London ) aus und ich machte mich mit einem sehr hohen Männeranteil (Bier) nach Prag auf.

Man merkte gleich, das man den goldenen Westen verlassen hatte, da man überall von Einheimischen angesprochen wurde mit " wolle daushe 1:10 ". Von einem anderen Kurs hat der begleitende Lehrer abgeraten.
Nun das Leben in Prag war schön und preiswert. Als Studiengruppe hatten wir keinen Zwangsumtausch, und da eine Krone etwa einer D-Mark entsprach, konnten wir alles für ein Zehntel einkaufen.

Irgendwann entdeckte ich mitten in Prag ein Kaufhaus, so wie man es aus dem Westen kannte. Was ich nicht kannte, war eine Modellbauabteilung mitten im Kaufhaus. Und da stand eine Vitrine voll mit Modellmotoren. Da mir damals Mvvs nichts sagte war ich zögerlich, und während ich in die Vitrine starrte, füllte sich auf einen Schlag die Modellbauabteilung. Der Verkäufer verkaufte in wenigen Minuten eine Rolle Glasgewebe von nicht so toller Qualität.
Dann war es wieder ruhig. Ich kaufte den Motor, einen 3,5 er, und während meine Klassenkameraden Krim Sekt und Kaviar aus Prag mitbrachten, hatte ich einen 3,5 er Mvvs dabei, bei dem man den Zylinder von Seitenauslass auf Heckauslass drehen konnte.
Natürlich musste für den Motor ein Modell gebaut werden. Es entstand eine Rasant Speed ( Natürlich nach Plan gab es auch einen Baukasten von dem Modell?) Motor auf Heckauslass gedreht, Webra Reso Rohr über die Tragflächen weg auf den Rumpf geschnallt. Jedenfalls wurde, wenn mein Kollege seine Rasant mit Cox Conquest und ich meine Mvvs Rasant tankten auf dem Modellflugplatz jeglicher Flugbetrieb eingestell und zwei Rasant nutzten den Freien Luftraum um sich zu jagen. Die fachkundigen Zuschauer werteten immer gespannt, bis die Motoren in Resonanz fielen.
Meine Rasant segnete irgendwann das Zeitliche. Sehr beliebt war bei mie auch das Modell ordentlich anstechen und das Modell mit Vollgas im Tiefflug über die Piste zu scheuchen. Es gab ja damals die Vorbilder Phantom und Starfighter.
Irgendwann war der Tiefflug zu lange und es wurde der Impulssatz in der Praxis nachgewiesen Rasant gegeg Eiche. Die Rasant war nicht mehr zu retten, der Motor hingegen wartet auf neue luftige Abenteuer.

Markus
 
...der 2,5 Taipan aus Australien...

So ein Stichwort ruft versteckt abgespeicherte Daten hervor:

Ich hatte auf dem O.S. Max 40 mal einen Taipan 10x4“ Prop, weiss der Kuckuck, woher wir den damals aufgetrieben haben. Der steckte die Graupner Nylon (gleiche Abmessungen, also 25x10cm) aber sowas von in die Tasche! Die biss wirklich zu wie ein Taipan (eine der giftigsten Schlangen Australiens).
Es war ein schlechter Tag, als der Propeller einem Bodenkontakt zum Opfer fiel, weil wir nirgendwo wieder einen gefunden haben und zähneknirschend zu den grauen Supers zurück mussten.

Hatten die Taipan Props mit den Taipan Motoren zu tun?
H.
 
Hallo,
die Taipanluftschrauben waren extrem gut. Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube sie wurden auch vom Hersteller der Taipanmotore hergestellt. Es gab noch 40er Motore aber der 2,5 war wegen des Auspuffs mit dem relativ tiefen Klang für mich so attraktiv. Ich hatte mir den für eine Graupner Chico gekauft.
Gruß,
Günter
 

Antares

User
Herrliche Geschichten, dazu zeigen Dieter und Erich hier super seltene Stücke - da kommt man richtig ins schwärmen.

... Der HP Reihenmotor ist eine Selbstanfertigung, war wohl so nie im Handel.

Gruß,
Günter

Wundervolle Arbeit, ein echt schönes Stück, Günter! Zu dem das Gegenstück auch "Made in Austria":

vorher_LHS-xs.jpg

Unschwer zu erkennen, der ist gebraucht. Zentraler Vergaser wie beim Taplin Twin oder 120er HP GoldCup.

So ein Stichwort ruft versteckt abgespeicherte Daten hervor:
...Taipan 10x4“ Prop, ... Die biss wirklich zu wie ein Taipan (eine der giftigsten Schlangen Australiens).

H.

Einen Taipan-Prop habe ich noch, allerdings 8x6"...

LG, Harald
 
MVVS 2,5 DFS/R

MVVS 2,5 DFS/R

Hallo,

nach etlichen Jahrzehnten kam ich zu einem MVVS 2,5cc Diesel. Bei dem kann man Seiten oder Rückwandauslass haben. Irgendwo wird erwähnt dass man dies nur so oder so machen kann, d.h., fall Seitenauslass, dann immer Seitenauslass. Die gleiche Regel gilt für Rückwandauslass.

Hier ein paar Bilder von meinem Exemplar. Ich nehm mal an dass V 47, eingestempelt auf der Unterseite der Befestigungsflanschen, die Serien Nr. ist.

Gruss,
Eppo
 

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