Stadtpokal Erlagen F3B-A+E

oelfix

User
Hallo,

vielleicht wundern sich einige, dass ich was über F3B-A+E in Erlangen hier im F5J Forum schreibe. Aber am 15.09.2018 hatte der MFV Erlangen zum ersten Mal einen F3B-A+E Wettbewerb durchgeführt. Was heißt das,
es sind Segler an der Winde und mit Elektromotor gleichzeitig geflogen und haben sich in ihren Leistungen gemessen. Die Regeln entsprechen etwa den F5J Regeln mit einigen Änderungen. Neben einer Flugzeit von 10 min
steht einen eine Rahmenzeit von 12 Minuten zur Verfügung. Dies entspannt schon mal die Startlage enorm. Ebenfalls sind Nachstarts möglich wenn der Start oder ähnliches ein wenig missglückt ist. Des weiten sind
die Regeln wie folgt für Elektrosegler: „Beim Windenstart wird ein maximaler Abstand zwischen Winde und Umlenkrolle von 150 m zu Grunde gelegt. Beim Start mit Elektromotor muss ein Logger wie bei F5J mitgeführt
werden. Die festgelegte Maximalhöhe zwischen Start und 10 Sekunden nach Motorstillstand entspricht dem Abstand Winde zur Umlenkrolle des Windenstarts. Die Motorlaufzeit beträgt maximal 30 Sekunden. Die tatsächliche
maximale Höhe der Startphase wird nach der Landung abgelesen. Überschreitet die tatsächliche Höhe die festgelegte maximale Starthöhe, werden pro Meter 5 Sekunden von der Flugzeit abgezogen.“ Insgesamt kann ich
diese Wettbewerbsform jedem Neueinsteiger nur empfehlen. Insgesamt war es ein sehr schöner und spannender Wettbewerb. Wir hatten schönes sonniges Wetter bei wenig Wind. Insgesamt waren es 15 Teilnehmer,
gewonnen hat Klaus Bungeroth vor Matthias Althammer und Kurt Genkinger, E-Segler. Das Flyoff hat Rolf Kislat, E-Segler, vor Helmut Jakob und Kurt Genkinger, E-Segler, gewonnen. Falls einer nun Lust bekommen hat,
am 29.09.2018 ist ein weiterer Wettbewerb dieser Klasse in Coburg. Man kann sich über die Seite am-contest noch bis zum 24.09.2018, 20:00 Uhr anmelden.

Mit freundlichen Grüßen
Rolf

_DSC9677.JPG_DSC9722.JPG_DSC9649.JPG_DSC4289.JPG
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten