Composite Extra 2,3m ist da

Hallo Leute

Ich bin im Begriff mir einen noch nicht gelaufenen 2 Jahre alten MVVS 58 zu kaufen. Hat von Euch jemand schlechte Erfahrungen mit dem Motor und der Vlachzündung gemacht? Oder gibt es wirklich nennenswerte Unterschiede bei der Leistung oder der Zuverlässigkeit mit der Vlachz. ? gegenüber der neuen Lipozündung?

Gruß Stefan
 

AndiB

User
Nur kaufen, wenn der Preis wirklich gut ist! Immer daran denken am Anfang gabs da Probleme mit der Laufbuchsenbeschichtung, wenn du so einen erwischst, was bei einem zwei Jahre alten der Fall sein kann ist die Zündung dein kleinstes Problem. Für einen Motor aus dieser Zeit, was deiner ja zweifelsohne ist würde ich absolut nicht viel zahlen, dann lieber einen neuen und sicher sein, dass er diese Probleme schon lange nicht mehr hat.

Viel Erfolg!
 
Motorkauf

Motorkauf

Hallo
Ich würde Dir von einen gebrauchten Motor abraten, aus meiner und vieler Kollegen leidvoller Erfahrung, wird nur ausgelutschter Schrott verkauft (warum sollte ich einen Motor verkaufen mit dem ich zufrieden bin) ausser Du hast Glück und der Motor wird aus Geldmangel verkauft.
happy landings
Fritz
 

KO

User
Friedrich M. schrieb:
Hallo
Ich würde Dir von einen gebrauchten Motor abraten, aus meiner und vieler Kollegen leidvoller Erfahrung, wird nur ausgelutschter Schrott verkauft (warum sollte ich einen Motor verkaufen mit dem ich zufrieden bin) ausser Du hast Glück und der Motor wird aus Geldmangel verkauft.
happy landings
Fritz

Hallo,

ich kann das nachvollzioehen, ich verkaufe meine Motoren, mit denen ich sehr zufrieden bin auch nicht. Ich habe mir da eher das passende Modell (zB. 2,6 Meter Spanweite und 10,1Kg inkl 3W-75i, da braucht es dann keinen 100er)dazu gekauft.

Andrerseits bin ich da ein Einzelfall in unserem Verein, da wollen die meisten alles verkaufen und Neues einbauen. Also durchaus möglich einen guten Motor zu bekommen.

Grüße Klaus
 
Hallo,

habe auch Motoren die ich auf keinen Fall verkaufen würde, wenn .sie einwandfrei laufen. Diese Woche habe ich für meinen 3W70 eine Exrta 2,30 bestellt. Warte nun auf das gute Stück. Mit dem Motor habe ich eine Velox 2,70 betrieben die leider in die Brüche gegangen ist.

Gruß an die Extra-Gemeinde
Didi
 
Elektrische Extra

Elektrische Extra

Meine Extra ist nun auch endlich fertig, diesmal aber elektrisch. Anbei einige Baufotos als Anregung für eigene Projekte.


Blick auf den Motor mit abgenommener Spinnerkappe:

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Als Motor kommt ein Plettenberg Terminator 30/8 zum Einsatz:

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Blick auf Motor ohne Cowling. Der originale Motordom wurde verwendet, jedoch großzügig "erleichtert". So wiegt der komplette Dom inklusive Motorträger und Reglerbefestigung gerade mal 300 Gramm:

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Von hinten ist die Befestigung des Motors gut zu erkennen. In die 12er CFK Rohre sind 20mm lange Aluminiumbuchsen mit einem M5 Innengewinde eingeklebt. Diese Art der Befestigung ist sehr leicht und super stabil:

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Ansicht des Spin 200 Reglers vom Motordom aus. Da der Steller jeweils 2 Kabel pro Pol hat, wurden jeweils ein Plus- und ein Minuskabel nicht verwendet:

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Zur Befestigung des Reglers wurden 2 GFK Streifen an den originalen Motordom geklebt. Der Steller selbst ist mit M3 Schrauben und Gummitüllen montiert:

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Ansicht des Reglers von unten. So liegt er gut gekühlt im Luftstrom der nach unten offenen Cowling:

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Blick in den Rumpf bei abgenommenem Motordom. Gut zu erkennen ist die Verstärkung des Fahrwerksbereichs mit CFK:

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In den Rumpf wurde ein 6er Kohlerohr als vordere Befestigung des Akkubretts eingeharzt:

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Das ausgebaute Akkubrett. Die seitlich angeklebten kurzen Rohrstücke dienen der Befestigung der Reglerkabel, so dass diese zum Anstecken der Akkus griffgünstig liegen und nicht irgendwo im Rumpf verschwinden:

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Das ausgebaute Akkubrett von unten. Gut zu erkennen sind die angeklebten Haltelaschen, welche zur Befestigung eines halbierten 8er CFK Rohrs dienen:

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Nun wird die vordere Befestigung des Akkubretts klarer. Die beiden Halbschalen aus 8er CFK Rohr umschließen das in den Rumpf eingeklebte 6er CFK Rohr:

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So sieht das Akkubrett montiert von unten aus:

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Hintere Befestigung des Akkubretts:

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So sieht das ganze mit montierten Akkus aus. Ich verwende 2 mal 6 Zellen 5000er SLS ZX:

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Blick in den hinteren Rumpfbereich. Aus Schwerpunktgründen wanderten die beiden in den Dämpfungsflossen des Höhenleitwerks montierten Servos nach vorne. Nun tut ein zentrales Hitec 5955 mit Seilzuganlenkung seinen Dienst:

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Blick auf das RC Brett. Gut zu erkennen ist das Seitenruderservo (Hitec 5955) sowie die Stromversorgung per 1500er Lipo mit einem Jeti BEC. Das Höhenruderservo ist liegend unter dem RC Brett montiert:

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Hier kann man die Seilzug Anlenkung des Höhenruders gut erkennen. Da die Seilzüge nicht 100%ig fluchtend zum Höhenruderservo montiert wurden (ansonsten wäre zu viel Seil außerhalb des Rumpfs verlaufen) ist die Rumpfdurchführung mit kurzen Stücken Bowdenzug Außenrohr verstärkt:

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Die Rumpfseitenwände wurden mit selbstklebendem Filz (DC Fix) gegen Scheuern der Flächen abgeklebt:

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Hi JC,

mit CFK Haube komme ich auf ein Abfluggewicht von 8,9kg.

Ein noch geringeres Gewicht wäre nur durch einen CFK Rohrkäfig zur Motorbefestigung möglich gewesen, so wie Du ihn auch gebaut hast. Ich gehe aber mal davon aus, dass Deine Variante wahrscheinlich nur um weitere 100 Gramm leichter ist, die man bei einem so großen "Koffer" im Flug eh nicht merkt (ich zumindest nicht). Dafür war mir der Aufwand dann doch zu groß und so bestünde zumindest theoretisch noch die Möglichkeit, den Flieger später noch auf Verbrenner umzurüsten, wenn ich ihn denn irgendwann mal wieder verkaufen sollte.

Habe auch mal nach einem CFK Rohr anstelle des Aluminium Rohrs zur Flächenbefestigung Ausschau gehalten. In den USA gibt's die noch zu halbwegs bezahlbaren Preisen um die 70 Dollar, leider jedoch hat mein Lieferant die nicht durch den Zoll bekommen, so dass es bei dem originalen Alu Rohr geblieben ist.

Letztendlich bin ich sehr zufrieden mit meiner Gewichtsbilanz und denke, dass einige hier im Forum es doch etwas mit ihrem Leichtbau übertreiben und das ganze manchmal in eine Art von Wettbewerb ausartet. Da wird ein Mega-Aufwand betrieben, nur um bei einem 10 Kilo Flieger die letzten 100 Gramm zu sparen, die im Flug eh kein Mensch merkt. Wenn irgendein Wettbewerb mit Gewichtslimit dies erfordert, dann ist dies ja völlig OK, nicht jedoch wenn ein Hobbypilot wie ich seinen Flieger aus Spaß über den Platz scheucht. Aber egal, soll jeder so halten wie er mag.

Habe bisher erst 2 Einstellflüge gemacht und mir einen Timer auf 6 Minuten Motorlaufzeit gesetzt. Danach gingen nur rund 2700mAh in die Akkus, so dass 8 bis 9 Minuten Motorlaufzeit mit ausreichenden Reserven locker drin sind.

Gruß

Thomas
 

Gast_2482

User gesperrt
Hallo Thomas

8.9 kg ist ein sehr guter Wert. Unsere wiegt 9.3 kg, was aber v.a. an den schwereren Akkus liegt (10s2p, 8700mAh bzw. 10700mAh). Da ich aber die Servos im Heck belassen habe, könnte ich den Schwerpunkt mit leichteren Akkus sowieso nicht einhalten.

Gruss
JC
 
JC,

da Du ja einen leichteren Neu Motor mit Getriebe einsetzt, hättest Du wahrscheinlich wirklich Probleme mit dem Schwerpunkt bekommen, würdest Du ohne die 2 parallelen Akkupacks fliegen.

Bei mir wäre es theoretisch auch ohne den Umbau auf die Seilzuganlenkung gegangen, denn mein Pletti wiegt rund 1050 Gramm inkl. Luftschraubenkupplung (was übrigens 100g über der Katalogangabe ist!!), jedoch hätten die Akkus dann ganz nach vorne bis in den Motordom wandern müssen. Somit hätte man die Akkus dann nur mit dreifach gebrochenen Händen und Armen einfädeln können, worauf ich wenig Lust habe.

Gruß

Thomas
 
Hallo Thomas,

ich fliege den gleichen Motor und Regler in meiner 2,32m Extra von Lembeck, allerdings mit einer Mejzlik 24x10TH. Akkus ist bei mir ein 6000mAh 10s Lipo, von Stefans LiPo-Shop. Nach 5,5 min Flugzeit lade ich ca. 3,5Ah nach. Ich frage mich gerade was ich falsch mache das ich einen so hohen Stromverbrauch habe. Dabei fliege ich klassichen Kunstflug, also kein 3D. Weiß jemand von euch woran das liegen kann?

Ich überlege auch eventuell mal eine RASA 24x12 zuprobieren. Kann jemand sagen wie da im vergleich zu der 24x10TH die Stromaufnahme und Leistung ist?
 
Hallo Thomas,

interessante Variante mit der Seilzuganlenkung. Mein Terminator sitzt im Spinner (also noch weiter vorne) und ich habe trotzdem Probleme mit dem Schwerpunkt. Interessant wäre mal die Leistungsaufnahme an 12S. Ich fliege derzeit 10S und bin noch nicht restlos glücklich.

Grüße
Willi
 
@ Stefan

Ich glaube das Problem ist, dass Du mit den 10s dauernd an der Leistungsgrenze Deines Antriebs nagst und sich Dein Gasknüppel daher die meiste Zeit in der vordersten Position befindet :-) Über Leistungsmangel kann ich überhaupt nicht klagen, ganz im Gegenteil hat die Extra damit einen ordentlichen Leistungsüberschuss, so dass ich die meiste Zeit nur mit Drittelgas fliege.

@ Willi

Wie oben schon geschrieben wirst Du Deinen Motor nicht wiedererkennen, wenn Du ihm 2 Zellen mehr spendierst. Du musst ja dazu nicht unbedingt neue Packs kaufen, sondern könntest ja einen 2-Zeller zusätzlich zu Deinen 2x5 in Reihe schalten.

@ all

Interessant wäre es für mich zu erfahren, ob jemand anders den Terminator ebenfalls mit einem Spin 200 an 12s fliegt. Ohne eine Anlaufverzögerung von mindestens 2,5 Sekunden kommt mein Spin leider aus dem Tritt, was sich mit einem sofortigem Einbruch der Leistung und grausamen Quietschgeräuschen äußert. Timing habe ich auf 30 Grad wie von Plettenberg empfohlen.

Weiß jemand hier Rat?
 
Hallo Thomas,

kenne ich von den Polc-Tec Reglern. Da musste ich auch "Sanftanlauf" programmieren. Beim SPIN mit 10S bin ich auf 1,5s runter ohne Probleme zu haben (auch bei 30° Timing). Da sind die Ströme aber auch deutlich geringer. Lobsty hat auf seiner Homepage auch über Aussetzer bei der Kombi Plettenberg / SPIN geklagt.

Viele Grüße

Willi
 
Willi,

das ist eher ein Drehzahl- und kein Strom-Problem, was wohl Bauart-bedingt bei allen Hochpoligen Motoren auftritt. Mit meinem bescheidenen Elektronik Wissen verstehe ich es so, dass der Regler schneller versucht den Prop auf Drehzahl zu bringen, als der Motor es schafft. Dadurch reisst dann irgendwann die Synchronisation zwischen Motor und Steller ab, was sich durch Leistungseinbruch und diese grausamen Geräusche äußert.

Man kann dem Problem mit hohem Timing (was ich ja schon habe) und einer Verzögerung in der Gaskurve begegnen. Dazu hat der Spin ja die Einstellung der Beschleunigungszeit. Nur kommt mir halt mein derzeitiger Wert von 2,5 Sekunden recht groß vor, daher die Frage an andere, welche Werte ihr verwendet.

Eventuell ist es aber auch ein Propeller Problem?! Ich werde auf jeden Fall morgen mal mit Plettenberg sprechen.

Thomas
 

ce.tom

User
Hallo,

ich fliege auch den Terminator in einer Pitts Bulldog von Stefan Wurm.
Ich betreibe meinen mit einer Engel Super Silent 24x12 an 10S Kokam H5 5000 mah.

Als Regler verwende ich seit kurzen einen 180 er YGE mein Vollaststrom liegt bei ca 100 Ampere bei diesem Setup kann man den Gashebel nach vorne schnipsen und der Motor setzt es um.

Anders sieht es bei Strömen um 120 Ampere und oder 12 S hier kann Motor nicht so schnell agieren wie der Regler. Folge der Motor kommt ausser tritt.

Ich hatte selbiges Problem mit einen Xtra 25-13 abhilfe in meinen Fall ein ordentliches Delay auf der Gasfunktion. Funktioniert seit Jahren.
Der Motor reagiert aber trotz des Delays noch schneller als ein Benziner.

Mein Stromverbrauch am Terminator ist auch ordentlich nach 7 Minuten lade ich gute 4000 mah in meine 5000 er Kokams. Was mich an den Kokams stört ist die Spannungslage und die etwas kurze Flugzeit.
Als optimal würde ich für den Terminator 6000 mah Zellen sehen, leider ist die Auswahl hier sehr begrenzt.

Als alternative möchte ich nächstes Jahr auf die SLS ZX 22C 6000 mah zurückgreifen, leider kenne ich so gut wie keinen der diese Zellen verwendet.

Und muß hier nochmals zum Ausdruck bringen das ich es sehr schade finde das es keine Tests gibt und geben wird ! Der Hersteller will es nicht, das ist der einzige Grund warum ich noch zögere.

Gruß Tom
 
Das Synchronisations-Problem zwischen Motor und Regler bei hohen Drehzahlen habe ich mittlerweile in den Griff bekommen. Da dies ja des Öfteren hier im Forum bei den verschiedensten Motoren immer mal wieder angesprochen wird, hier einige Lösungsvorschläge, die ich direkt von Plettenberg erhalten habe:

1.) Die Luftschraube sollte so leicht wie möglich sein. Ich hatte z.B. eine Mejzlik Verbrenner Latte montiert, da es die von mir favorisierte Größe 24x12 nicht als E-Prop gibt. Leider scheiden aber die anderen Elektro Propeller von Mejzlik für mich aus, da die Nabe so klein ist, dass man keine Bohrungen anbringen kann, so wie es große Außenläufer erfordern. Mittlerweile habe ich eine Engel 23x12 montiert, dessen Blatt wesentlich schmaler ist. Der Prop wiegt immerhin 50 Gramm weniger als meine alte Mejzlik, die hatte stolze 180g.

2.) Die Kabellängen vom Motor zum Regler, aber insbesondere die vom Akkus zum Regler sollten so kurz wie möglich sein. Dabei sollten nur hochwertige Kabel mit mindestens 4mm Querschnitt zum Einsatz kommen.

3.) Bei den höhen auftretenden Strömen nur hochwertige 6mm Stecksysteme verwenden, oder die Leitungen doppelt ausführen und jeweils 4mm Goldkontakt Stecker pro Leitung verwenden. Auch sollte man darauf achten, dass die Lamellen auf keinen Fall beschädigt oder verbrannt sind!

4.) Am Regler sollte man kein automatisches Timing verwenden, sondern dieses fest einstellen. Das Timing selbst ist von der Bauart des Motors abhängig. Die Hersteller geben hier in der Regel "von x bis y" Werte an, dabei scheinen die niedrigeren Werte das Problem zu begünstigen, somit also im Zweifelsfall die höchstmöglichen Timing Einstellung für den jeweiligen Motor programmieren.

5.) Sofern der Regler eine stufenlose Einstellung der Beschleunigungszeit unterstützt, sollte man mit einem höheren Wert von etwa 2 Sekunden anfangen und sich dann in zwei Zehntel Schritten nach unten vortasten, so dass man den Wert findet, bei dem die Synchronisation noch problemlos klappt.

Ich bin mittlerweile super zufrieden mit meinem Terminator an 12s. Mit der etwas schlankeren Engel Latte ist auch das Gefühl der totalen Übermotorisierung weg und das Gas lässt sich nun feinfühlig über den kompletten Regelbereich dosieren. Dadurch befindet man sich nicht ständig im unteren Drittel des Knüppelwegs :-)

Gruß

Thomas
 

Peda

User
Transport

Transport

Hallo,

ich hab mal ein etwas andere Frage:rolleyes:

Ich würd mir auch gerne eine Extra 2,3m von C-ARF zulegen,:D
aber ich fahre eine Audi A4 (kein Kombi) Bj 2000.

Jetzt hab ich große bedenken ob ich die Extra überhaubt zum Flugplatz bekomme.:(

Mein größter Flieger bis jetzt ist eine Funtana X100 und die bekomme ich in den Kofferraum rein.

Ich glaube nicht das es von der Länge ein Problem geben würde, sondern nur von der Höhe her.

Die Funtana X100 hat vom Boden bis Oberkante Motorhaube ca. 300mm, beim Fahrwerk gemessen.
Aber die Kabinenhaube muß ich abnehmen sonst kann ich sie nicht in den Kofferraum einfädeln (Höhenruder nicht abnehmbar)

Also, falls irgendwer von euch ein ähnliches Auto fährt, bzw das gleich Problem hat/hatte wäre es nett wenn er mir darüber Auskunft geben könnte.

Danke!!!

lg Peter
 

Werner

User
Hi,
ich denke, dass Du das Modell sicherlich nicht in den Kofferraum bekommst. Aber es läßt sich problemlos im Innenraum des Autos transportieren.
Ich kenne Leute, die transportieren die 2,6m Extra im Inneraum eines Mittelklasse-Wagens.
Gruß Werner
 

Peda

User
Hallo,

ich meine ja nicht den Kofferraum alleine.:rolleyes:

Meine Funtana lade ich durch die Kofferraumklappe in den Innenraum des Autos durch (bei umgelegten Rückbänken).

Nur ist der Kofferraum bei der A4 Limousine sehr nieder,:(
sobald ich mit dem Leitwerk durch den Kofferraum durch im Innenraum des
Wagens bin ist alles klar, nur das "einfädeln" ist schwierig.

Und da die C-ARF Extra sicher um einiges höher ist hab ich bedenken.:confused:

Ich hab zwar schon eine sehr hilfreiche Antwort per PN bekommen, danke nochmal an "liber":) ,
wäre aber auch noch auf andere Meinungen gespannt.

lg Peter
 
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