gecko_749 schrieb:
....toll von Dir !
Dann muß ich Maisi nicht auf den Knien, bettelnderweise
einen Magazinbeitrag schmackhaft machen.
gruß Andreas
Climaxx von Höllein, Versuch einer Baubeschreibung...
- Ersteller Maistaucher
- Erstellt am
....toll von Dir !
Dann muß ich Maisi nicht auf den Knien, bettelnderweise
einen Magazinbeitrag schmackhaft machen.
gruß Andreas
Maistaucher
Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Andreas Maier schrieb:
Ahhh.....neiiiin......
nicht schon wieder.....
Eines habe ich schon bemerkt:
Oben links in der Ecke auf dem Bild ist der Mini-USB-Anschluss.
Der Stecker läßt sich unglaublich schwer aus der Buchse ziehen.
Meine erste Vermutung:
Die kleine Klemmfeder in der Mitte des Buchsengehäuses wird
durch den Schrumpfschlauch zu stark in Richung Stecker hinein gedrückt
und hält diesen sehr einnehmend fest.
Abhilfe wäre dann ein kleines Fenster im Schrumpfschlauch an dieser Stelle.
Maistaucher
Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Bevor ich aber dem Vario einheize, habe ich noch kurz das Bügeleisen warm gemacht.
Da heute so schönes Wetter war, habe ich mit den Außenflächen begonnen.
Die Querruder sollen gleich mit angebügelt werden, daher mußten zunächst die Stirnflächen der Ruder eine geklebt bekommen:
Poaahhh, ist das mühselig, das reicht für heute !
Kleiner Hinweis:
Das geübte Auge hat sicherlich schon erkannt, dass ich den Pfad der seriösen Farbgebung verlassen habe
und jetzt bei den Flächen ganz mutig ein draufgängerisches frisches jugendliches Rot gewählt habe.
Da ich mit diesem Flieger nicht den ganzen Himmel verdecken möchte,
ist es jedoch die transparente Version geworden.
Da heute so schönes Wetter war, habe ich mit den Außenflächen begonnen.
Die Querruder sollen gleich mit angebügelt werden, daher mußten zunächst die Stirnflächen der Ruder eine geklebt bekommen:
Poaahhh, ist das mühselig, das reicht für heute !
Kleiner Hinweis:
Das geübte Auge hat sicherlich schon erkannt, dass ich den Pfad der seriösen Farbgebung verlassen habe
und jetzt bei den Flächen ganz mutig ein draufgängerisches frisches jugendliches Rot gewählt habe.
Da ich mit diesem Flieger nicht den ganzen Himmel verdecken möchte,
ist es jedoch die transparente Version geworden.
Maistaucher
Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Na gut, ein kleines Stückchen wage ich noch:
Maistaucher
Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Einen Bügelkurs wollte ich ja eigentlich nicht starten, aber ein paar Fotos habe ich noch.
Bitte nicht auf das schreckliche Muster der Unterlage achten,
das ist nur meine häßliche Basteldecke, die den schönen Esstisch schützen soll.
Wie weiter oben schon gesagt, bietet es sich an, die Querruder gleich mit anzubügeln.
(Alternative wäre: separat bespannen und anschließend mit Scharnierband ankleben.)
Dazu sind kleine Vorbereitungen notwendig.
Genau wie oben die Stirnseiten der beiden Querruder bekommt auch die Endfahne des Randbogens einen kleinen Folienkeil.
Hier noch mit etwas Übermaß:
Und festbügeln:
Ich hatte den Eindruck, dass es besser ist, wenn die Querruder nicht press an die Endleiste gesetzt werden.
Also habe ich das Ruder an seine Position gelegt, nun aber nicht einfach direkt auf die Flächenoberseite geklappt,
sondern vorher dünne Pappstreifeun unterlegt:
Dann hochklappen:
So ergibt sich ein minimaler Spalt, der für etwas mehr Bewegungsfreiheit sorgt:
Mit Tesafim kann man die Pappstreifen auf dem Ruder fixieren, dann rutschen sie beim Hantieren nicht heraus.
Auf diese Scharnierflächen kommt dann ein durchgehender Streifen Folie,
der mit wenig Übermaß bis auf die Endleiste und das Querruder gezogen wird,
eine kleine Leiste hilft beim geraden Abschneiden, einen speziellen Folienschneider habe ich nicht.
(...ich hätte mein Geld nicht für 17 verschiedene Hammer ausgeben sollen...)
Und festbügeln:
So sieht die Innenseite des Scharniers danach aus:
Hier ein Bild von oben, QR-Position sieht fast aus wie gewollt:
Bei den Außenflächen wird anschließend von der Oberseite her mit der Folie begonnen.
Zuerst muss sie an der Endleiste und dem Querruder befestigt werden.
Dann um die Nasenleiste herumziehen und auf der Unterseite zuerst auch an der Endleiste festbügeln.
Aus dieser Position habe ich dann die Folie von der Mitte heraus an die Rippen geheftet,
bis hin zu der Wurzelrippe bzw. dem Randbogen.
Nun müssen nur noch die Rippenfelder mit erhöhter Hitze auf Spannung gebracht werden.
Man liest immer mal, dass es Probleme mit den äußeren Rippen gibt.
Hier haben wir bei der Wurzelrippe aber eine aus Sperrholz und bei der äußeren sitzt das Randbogenteil dran,
so dass sich die Rippen beim Spannen nicht einziehen können.
Ich habe festgestellt, dass die transparente Folie scheinbar ein wenig mehr Temperatur benötigt als die weiße.
Für das erste Heften lag sie ca. bei 110...120 Grad (ca. 100 bei weiß) und
für das Spannen bei ca. 160...170 Grad (ca. 150 bei weiß).
Das aber nur ganz am Rande, denn hier gilt sicherlich: einfach ausprobieren,
eine Wissenschaft sollte man vermutlich nicht daraus machen.
Bitte nicht auf das schreckliche Muster der Unterlage achten,
das ist nur meine häßliche Basteldecke, die den schönen Esstisch schützen soll.
Wie weiter oben schon gesagt, bietet es sich an, die Querruder gleich mit anzubügeln.
(Alternative wäre: separat bespannen und anschließend mit Scharnierband ankleben.)
Dazu sind kleine Vorbereitungen notwendig.
Genau wie oben die Stirnseiten der beiden Querruder bekommt auch die Endfahne des Randbogens einen kleinen Folienkeil.
Hier noch mit etwas Übermaß:
Und festbügeln:
Ich hatte den Eindruck, dass es besser ist, wenn die Querruder nicht press an die Endleiste gesetzt werden.
Also habe ich das Ruder an seine Position gelegt, nun aber nicht einfach direkt auf die Flächenoberseite geklappt,
sondern vorher dünne Pappstreifeun unterlegt:
Dann hochklappen:
So ergibt sich ein minimaler Spalt, der für etwas mehr Bewegungsfreiheit sorgt:
Mit Tesafim kann man die Pappstreifen auf dem Ruder fixieren, dann rutschen sie beim Hantieren nicht heraus.
Auf diese Scharnierflächen kommt dann ein durchgehender Streifen Folie,
der mit wenig Übermaß bis auf die Endleiste und das Querruder gezogen wird,
eine kleine Leiste hilft beim geraden Abschneiden, einen speziellen Folienschneider habe ich nicht.
(...ich hätte mein Geld nicht für 17 verschiedene Hammer ausgeben sollen...)
Und festbügeln:
So sieht die Innenseite des Scharniers danach aus:
Hier ein Bild von oben, QR-Position sieht fast aus wie gewollt:
Bei den Außenflächen wird anschließend von der Oberseite her mit der Folie begonnen.
Zuerst muss sie an der Endleiste und dem Querruder befestigt werden.
Dann um die Nasenleiste herumziehen und auf der Unterseite zuerst auch an der Endleiste festbügeln.
Aus dieser Position habe ich dann die Folie von der Mitte heraus an die Rippen geheftet,
bis hin zu der Wurzelrippe bzw. dem Randbogen.
Nun müssen nur noch die Rippenfelder mit erhöhter Hitze auf Spannung gebracht werden.
Man liest immer mal, dass es Probleme mit den äußeren Rippen gibt.
Hier haben wir bei der Wurzelrippe aber eine aus Sperrholz und bei der äußeren sitzt das Randbogenteil dran,
so dass sich die Rippen beim Spannen nicht einziehen können.
Ich habe festgestellt, dass die transparente Folie scheinbar ein wenig mehr Temperatur benötigt als die weiße.
Für das erste Heften lag sie ca. bei 110...120 Grad (ca. 100 bei weiß) und
für das Spannen bei ca. 160...170 Grad (ca. 150 bei weiß).
Das aber nur ganz am Rande, denn hier gilt sicherlich: einfach ausprobieren,
eine Wissenschaft sollte man vermutlich nicht daraus machen.
Maistaucher schrieb:
Tolle Ablaufbeschreibung des bügelns ! Hut ab !
.....die Unterlage ist nicht Häßlich !
-das wäre sogar mal ein riesen Gag als Bügelfolie !
gruß Andreas
Daniel Just
Vereinsmitglied
Maistaucher schrieb:
Aber saubere Arbeit, muss ich schon sagen, ich bin voller Bewunderung für Leute die die gerne mal störrische Folie so schön gerade abzuschneiden wissen, bei mir wird das (un)gerne mal kurvig...
Möchtest Du nicht einen Bügelworkshop machen in Rauenberg?
Grüße,
Daniel
Mein Elektro-Bausatz kommt morgen und der Sekundenkleber liegt schon bereit ;-).
Bezüglich der Ausstattung mach ich mir noch so meine Gedanken. Mein Climaxx soll an den Flügeln Metallgetriebe-Servos erhalten und im Rumpf sollte neben dem Motor auch das Vario von wstech (gut sind alle etwa in der gleichen Dimension) platz haben.
a) Welche Servos verwendet ihr? Mein Climaxx soll zweckmässig ausgestattet sein (brauch keine Servos wie das 3150). D.h. ich suche was das günstig ist aber auch sinnvoll.
b) Wie geht er mit der Standardmotorisierung? Ich habe zur Zeit nur ein kleines Arsenal an Komponenten. Darum soll er mit einem bereits vorhandenen Regler mit max. 40A und einem 3s LIPO funktionieren. Gibt es gute alternativen zum Hackermotor?
Grüsse
Marc
Bezüglich der Ausstattung mach ich mir noch so meine Gedanken. Mein Climaxx soll an den Flügeln Metallgetriebe-Servos erhalten und im Rumpf sollte neben dem Motor auch das Vario von wstech (gut sind alle etwa in der gleichen Dimension) platz haben.
a) Welche Servos verwendet ihr? Mein Climaxx soll zweckmässig ausgestattet sein (brauch keine Servos wie das 3150). D.h. ich suche was das günstig ist aber auch sinnvoll.
b) Wie geht er mit der Standardmotorisierung? Ich habe zur Zeit nur ein kleines Arsenal an Komponenten. Darum soll er mit einem bereits vorhandenen Regler mit max. 40A und einem 3s LIPO funktionieren. Gibt es gute alternativen zum Hackermotor?
Grüsse
Marc
Maistaucher
Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
OK, Erster Sechster, geht klar,Daniel Just schrieb:
die Mittelfläche schaffe ich bis dahin eh nicht,
dann können wir das zusammen dort auf dem Platz machen.
Ich bringe das Bügeleisen meiner Ur-Ur-Großmutter mit,
das muss Andi dann auf dem Grill anwärmen.
[OT]
Unn sonst ?
Watt machen die Gräten ?
Hat sich der Operateur beim Fussabschneider gerächt ?
[/OT]
Maistaucher
Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Wo ist hänschenmarcm schrieb:
Normalerweise kommt an dieser Stelle immer der Hinweis auf Bebi-bel...
Daniel Just
Vereinsmitglied
Maistaucher schrieb:
Gebongt
Mir wurde am OP-Tag schlagartig klar, wozu mir Andi die Flasche Schwabenbräu Märzen eigentlich mitgebracht hatte. Die legte ich neben den zu operierenden Fuss und konnte den Operator (?) offenbar besänftigen
Grüße,
Daniel
die Suche und heli-zel,zeli-bel,dezi-bel,dezi-mehl.....oder so.
gruß Andreas
gruß Andreas
okok
a) Motorenmässig ist ja der A30-14L empfohlen (zumindest nach der hoellein webseite). Somit sollten ja alle alternativen mit passen, deren Aussendurchmesser <= 37.2 mm beträgt. (wobei die axis mit den kabeln probleme machen könnten)
b) ich würde nun 4x HS-82MG für die Flächen und günstige HS-81 für das V-Leitwerk einbauen. was haltet ihr davon?
Besten dank und grüsse
Marc
a) Motorenmässig ist ja der A30-14L empfohlen (zumindest nach der hoellein webseite). Somit sollten ja alle alternativen mit passen, deren Aussendurchmesser <= 37.2 mm beträgt. (wobei die axis mit den kabeln probleme machen könnten)
b) ich würde nun 4x HS-82MG für die Flächen und günstige HS-81 für das V-Leitwerk einbauen. was haltet ihr davon?
Besten dank und grüsse
Marc
Maistaucher
Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Nein, muss ich nicht !marcm schrieb:
Aber,
hänschen wird sich sicher bald melden...
Maistaucher
Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Man kann über die Hitecs geteilter Meinung sein,marcm schrieb:
aber aus meiner Sicht machst du damit nix grundsätzlich verkehrt.
Ich habe 6x MG im BigExcel und die erste Saison haben sie wunderbar durchgehalten.
Im Climaxx dagegen haben sie zudem ein etwas leichteres Leben,
so dass nicht gleich mit Zahnausfall zu rechnen ist.
Maistaucher
Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Bin inzwischen aus dem hohen Norden von einem wunderbaren 75jährigen-Treffen - äh, 75?, naja, oder wenigstens ein Teil davon -
welches selbstnatürlich besser schöner interessanter und wichtiger war als Ottibotti, Dietlingen und alle anderen zusammen
,
wieder wohlbehalten in die meerentfernten Maistauchergefilde zurückgekehrt.
(Für einen Kaffee bei KoKu, wohnhaft nur 400m vom Treffpunkt entfernt, gab es leider keinen Timeslot, Schande über mich. )
Trotz der kaum erträglichen Strapazen einer modernen Autobahnreise
war gestern tatsächlich ein wenig Luft für drei Quadratzentimeter Folie,
denn das mittlere Stück der Fläche war immer noch ohne Bespannung, also quasi gänzlich nackt.
Bevor es allerdings losging, durfte natürlich die vertraute grüne Schneidunterlage keinesfalls fehlen !
(Benötigt habe ich sie diesmal zwar überhaupt nicht,
aber sie gibt mir inzwischen den notwendigen sicheren emotionalen Halt in allen unwägbaren Lebenslagen.)
Nun aber los.
Auch bei der Mittelfläche geht es als erstes um das Anbügeln der Wölbklappen.
Im Gegensatz zu den Querrudern werden die WKs aber nach unten umgeklappt.
Vorher werden - wie bei den QRs - die Stirnseiten der Klappen bespannt und die Pappstreifen untergelegt.
Zum Festbügeln der Scharnierfolie habe ich die Fläche hochkant gestellt, das erleichtert das Ausrichten der Folie.
(Wer wenig Erfahrung mit hochkant stehenden Werkstücken hat, kann sich Übung beim Braten von Spiegeleiern holen.)
Klammern halten das Ruder bis zum Haften der Folie in Position.
(Der Auftrag für die Klammern war also ganz klar: Einfach mal die Klappe halten!)
Nach dem sauberen Abschneiden der Kanten sieht das Ganze so aus:
Die Fläche selber habe ich - wie bei den beiden Außenflächen - oben und unten in einem Stück gebügelt.
Dort, wo die Servokabel aus der Fläche geführt werden, habe ich die Folie
mit einem kleinen kreuzförmigen Einschnitt versehen und den Kabelstrang hindurchgezogen.
Das war sozusagen eine einschneidende Maßnahme, jedoch minimal-invasiv.
Danach kann die Folie wie bei den Außenflächen zuerst an der Endleiste und den Wölbklappen angebügelt,
um die Nasenleiste herumgezogen und auf der Oberseite ebenfalls an die Endleiste geheftet werden.
Wenn man dies in Ruhe und mit gebührender Sorgfalt erledigt, gibt es keine Falten,
weder in der Folie noch im Gesicht des Ausführenden (es sei denn, der Faktor Zeit bekommt eine dominante Rolle).
Dann wird die Folie auf den Rippen - nicht den eigenen ! - festgebügelt und zuletzt mit hoher Temperatur gespannt.
Mit etwas Mühe sieht hinterher alles aus wie von einem Profi gemacht (...hmm...warum bei mir nicht... ...).
Bei diesem Arbeitsschritt werden die Servoschächte erst einmal mit abgedeckt.
Wenn alles gut und fest sitzt, werden sie nachträglich freigeschnitten.
Beim Einschneiden habe ich einen kleinen Überstand berücksichtigt und diesen an den Innenseiten der Rippen
und des Folienauflagehölzchens festgebügelt.
Völlig erschöpft und ausgebrannt an diesem glamurösen Meilenstein des Modellbaus angekommen
reizt natürlich ein Zusammenstecken der bis hierhin fertiggestellten Flächenteile
(... Zweimeterfuffzig ... Mist ... wo ist mein Weitwinkel ? ...):
Jetzt, wo die Wölbklappen anscharniert sind, habe ich probeweise ein Ruderhorn eingesetzt
(die der Wölbklappen gehen "saugend", bei den Querrudern muss ich die Schlitze nacharbeiten),
die Klappe auf ca. 80 Grad geöffnet und geschaut, welcher Gestängeweg dazu benötigt wird.
Das Ergebnis waren grob so ca. 20mm, die mit einem halbwegs normalen Servohebel hinzubekommen sein sollten.
Ich werde mich nun erneut ein wenig zurückziehen, da mein Fotoapparat auf eine mehrtägige Reise geht
und mir damit ein wichtiges unverzichtbares Dokumentationswerkzeug fehlt.
Ist vermutlich aber nicht so schlimm, denn da der Climaxx in der Zwischenzeit bereits mehrere Male neu aufgelegt wurde,
liest in diesem alten Thread vermutlich eh keiner mehr mit.
Trotzdem bis denne,
Euer Maistuntergetauchter.
welches selbstnatürlich besser schöner interessanter und wichtiger war als Ottibotti, Dietlingen und alle anderen zusammen
,wieder wohlbehalten in die meerentfernten Maistauchergefilde zurückgekehrt.
(Für einen Kaffee bei KoKu, wohnhaft nur 400m vom Treffpunkt entfernt, gab es leider keinen Timeslot, Schande über mich.
)Trotz der kaum erträglichen Strapazen einer modernen Autobahnreise
war gestern tatsächlich ein wenig Luft für drei Quadratzentimeter Folie,
denn das mittlere Stück der Fläche war immer noch ohne Bespannung, also quasi gänzlich nackt.
Bevor es allerdings losging, durfte natürlich die vertraute grüne Schneidunterlage keinesfalls fehlen !
(Benötigt habe ich sie diesmal zwar überhaupt nicht,
aber sie gibt mir inzwischen den notwendigen sicheren emotionalen Halt in allen unwägbaren Lebenslagen.)
Nun aber los.
Auch bei der Mittelfläche geht es als erstes um das Anbügeln der Wölbklappen.
Im Gegensatz zu den Querrudern werden die WKs aber nach unten umgeklappt.
Vorher werden - wie bei den QRs - die Stirnseiten der Klappen bespannt und die Pappstreifen untergelegt.
Zum Festbügeln der Scharnierfolie habe ich die Fläche hochkant gestellt, das erleichtert das Ausrichten der Folie.
(Wer wenig Erfahrung mit hochkant stehenden Werkstücken hat, kann sich Übung beim Braten von Spiegeleiern holen.)
Klammern halten das Ruder bis zum Haften der Folie in Position.
(Der Auftrag für die Klammern war also ganz klar: Einfach mal die Klappe halten!)
Nach dem sauberen Abschneiden der Kanten sieht das Ganze so aus:
Die Fläche selber habe ich - wie bei den beiden Außenflächen - oben und unten in einem Stück gebügelt.
Dort, wo die Servokabel aus der Fläche geführt werden, habe ich die Folie
mit einem kleinen kreuzförmigen Einschnitt versehen und den Kabelstrang hindurchgezogen.
Das war sozusagen eine einschneidende Maßnahme, jedoch minimal-invasiv.
Danach kann die Folie wie bei den Außenflächen zuerst an der Endleiste und den Wölbklappen angebügelt,
um die Nasenleiste herumgezogen und auf der Oberseite ebenfalls an die Endleiste geheftet werden.
Wenn man dies in Ruhe und mit gebührender Sorgfalt erledigt, gibt es keine Falten,
weder in der Folie noch im Gesicht des Ausführenden (es sei denn, der Faktor Zeit bekommt eine dominante Rolle).
Dann wird die Folie auf den Rippen - nicht den eigenen ! - festgebügelt und zuletzt mit hoher Temperatur gespannt.
Mit etwas Mühe sieht hinterher alles aus wie von einem Profi gemacht (...hmm...warum bei mir nicht...
...).Bei diesem Arbeitsschritt werden die Servoschächte erst einmal mit abgedeckt.
Wenn alles gut und fest sitzt, werden sie nachträglich freigeschnitten.
Beim Einschneiden habe ich einen kleinen Überstand berücksichtigt und diesen an den Innenseiten der Rippen
und des Folienauflagehölzchens festgebügelt.
Völlig erschöpft und ausgebrannt an diesem glamurösen Meilenstein des Modellbaus angekommen
reizt natürlich ein Zusammenstecken der bis hierhin fertiggestellten Flächenteile
(... Zweimeterfuffzig ... Mist ... wo ist mein Weitwinkel ? ...):
Jetzt, wo die Wölbklappen anscharniert sind, habe ich probeweise ein Ruderhorn eingesetzt
(die der Wölbklappen gehen "saugend", bei den Querrudern muss ich die Schlitze nacharbeiten),
die Klappe auf ca. 80 Grad geöffnet und geschaut, welcher Gestängeweg dazu benötigt wird.
Das Ergebnis waren grob so ca. 20mm, die mit einem halbwegs normalen Servohebel hinzubekommen sein sollten.
Ich werde mich nun erneut ein wenig zurückziehen, da mein Fotoapparat auf eine mehrtägige Reise geht
und mir damit ein wichtiges unverzichtbares Dokumentationswerkzeug fehlt.
Ist vermutlich aber nicht so schlimm, denn da der Climaxx in der Zwischenzeit bereits mehrere Male neu aufgelegt wurde,
liest in diesem alten Thread vermutlich eh keiner mehr mit.
Trotzdem bis denne,
Euer Maistuntergetauchter.
ich weiß jetzt für was das maxx mit 2X in Cllimaxx steht!
- Maximales Entspannen beim Bauen
- Maximales hinauszögern
- Maximale Anspannung der Leserschaft
- Maximaler Bauspass
-----
ich dachte du bügelst im Bermudafünfeck,das Mittelstück ?
gruß Andreas
- Maximales Entspannen beim Bauen
- Maximales hinauszögern
- Maximale Anspannung der Leserschaft
- Maximaler Bauspass
-----
ich dachte du bügelst im Bermudafünfeck,das Mittelstück ?
gruß Andreas