Ladegerät iSDT Q6 Plus 300W/14A, Fragen & Antworten

Naja, ich finde das auch schon etwas komisch, erst werben die bei Yuki mit 44,90€ (ab 29€ sogar ohne Versandkosten!) für den Q6plus und dann senden sie das Geld einfach zurück....
Bei SLS u.s.w. kostet er ja 59,90€ plus Versandkosten da hätte ich bei dem Preis auch etwas gewartet, bis eine neue Lieferung eintrifft.

VG
Gunnar
 

tuxian

User
Genau so ist es.
Mit einer derartigen Aktion war es sicher die erste und letzte Bestellung dort.

Gruß
Markus
 

mike49

User
Mir haben die auch ohne Vorankündigung einfach die komplette Bestellung (~ 120€) storniert, parallel dazu kam dann aber auch gleich die Rückzahlung.

Insgesamt bleibt aber trotzdem ein etwas komischer Nachgeschmack, auch weil die schon vorher - trotz Verfügbarkeit auf der Webseite - nicht geliefert hatten. Ich hatte ja vor über einer Woche bereits bestellt..
 

Marcus M

User
Ist schon komisch... Da macht ein Importeur Stichproben uns stellt fest, dass die Lader nicht den CE "erfüllen" und liefert diese nicht aus.
Dann wird sich über Yuki beschwert, die das Geld wieder erstatten.
Was glaubt ihr wie viele Händler die Kohle einfach erstmal behalten hätten ? Geschweige denn welcher Importeur überhaupt überhaupt seine Ware prüft und nicht einfach nur weiter vertickert.
 

Schugy

User
Ich glaube, er ist unsicher, ob er ein Gerät aus der nächsten Charge auch zum Angebotspreis erhält. Es geht nur darum, den guten Deal beizubehalten. Dass ein fehlerhaftes Gerät in die Auslieferung gehen soll, ist bestimmt nicht gemeint.;)
 
mein SC-608 ( Nachbar Beitrag ) wurde anhand des Strichcodes und nicht der Seriennummer von Yuki als nicht betroffen uns betriebssicher erklärt,
um welches Problem es sich möglicherweise handelt wurde nicht gesagt.
War ein gutes Angebot zu reduziertem Preis.
Auslieferung diesen Montag.
Preispolitik kann ichn jetzt nicht bestätigen somal der Preis unverändert angeboten wird.

Kann man nicht mekkern.

lg
Manfred
 

hiwi

User
Weiß jemand was das Problem sein könnte?
Die Lader sind ja nur nach 55014-1 und -2 zertifiziert.
Das würde in erster Linie die Stör Ein- bzw. Ausstrahlung betreffen, also Modellbauer mit Herzschrittmacher oder anderen elektronischen / medizinischen Hilfsmitteln dürfen die Gerät nicht mehr einsetzen.

Man sollte auf jeden Fall die betroffenen Chargen / Seriennummern öffentlich machen.

Ich gehe davon aus, dass die Hardware geändert wurde, den aktuellen Hardwarestand kann man im Infomenü des Laders ausgeben.

Oder Gehäuseabschirmung fehlerhaft oder nicht angeschlossen. Oder fehlende Beschichtung innen?

Gruss Ralf
 
Strahlung

Strahlung

Hallo Ralf,

jetzt wo Du es ansprichst fällt es mir auf:
wenn der Lader in Betrieb ist der Empfang meines alten Radios im Keller erheblich gestört.
Schaltet ich den Lader aus ist der Empfang wieder da.
Der Lader hängt dabei an einer 12V Bleibatterie.

Das ist auch bei meinen anderen Ladern anderer Hersteller so.
Ich habs bisher nicht weiter beachtet.

Meine Lader sind auf meine Nachfrage hin als betriebssicher bezeichnet worden.

Das ist auch bei meiner LED Beleuchtung so, da geht das Radio ganz aus.
Leuchtstoffröhre und Glühbirne stören dagegen gar nicht.

Ich hab's immer auf das Radio und den schlechten Empfang in Keller geschoben.

lg
Manfred
 

Marcus M

User
wenn der Lader in Betrieb ist der Empfang meines alten Radios im Keller erheblich gestört.
Schaltet ich den Lader aus ist der Empfang wieder da.
Der Lader hängt dabei an einer 12V Bleibatterie.

Das ist auch bei meinen anderen Ladern anderer Hersteller so.

Habe selbe Probleme mit dem DAB Empfang ( also irgendwo bei 170 bis 230 kHz) in meinem Auto sobald ein Lader (getestet mit ISDT,Junsi und Noname, unabhängig vom Bordnetz!) im Kofferaum lädt.
EMV, böse Sache...
 

hiwi

User
Moin,

die meisten modernen Ladegeräte wie auch das ISDT verfügen über StepUp/down Wandler die zwischen 50 und 500 khz getaktet sind.
Diese Frequenz ist aber nicht verantwortlich für die Störungen im Bereich des UKW Empfangs, das sind meistens Aufschwingungen durch Schalten des FETS.

Da sind die Entwickler in einem Dilemma: Um den Wirkungsgrad zu maximieren werden die Schaltzeiten 'optimiert', in dem Fall versucht zu minimieren. Das kann dann im ns Bereich liegen. Je nach verwendeten LC Gliedern in der Schaltung (Größere Induktivitäten sorgen für weniger Ripple, hier kann auch eine Fehlauslegung der Entwickler Schuld sein) liegt das in Bereichen um >100 Mhz.

DAB liegt auch nicht im KHz Bereich wie Markus sagte, sondern im MHz Bereich, so ab 174Mhz.

Ich kann mir vorstellen, dass die Geräte von ISDT genau mit diesem Problem zu kämpfen haben. Gerd hatte ihnen ja schon einen guten Wirkungsgrad bescheinigt, mit der geringen Gehäusegröße und damit geringen Kühlleistung wird ja auch geworben und das ist nur dem hohen Wirkungsgrad zu verdanken.

Die Zuleitungen wirken wie Antennen, insofern könnte man hier versuchen einen oder 2 Ferritkernringe einzuschleifen, oder diese Standard Klappferrite zu verwenden.
Ich versuche das heute Abend mal. Ich habe allerdings kein Radio um Bastelkeller, müßte meinen HF Frequenzmesser aktivieren :-)

Gruss Ralf
 

MD-Flyer

User gesperrt
Ich betreibe den Q6 unterwegs bzw. am Flugfeld an einem 6s 10.000 Lipo. Beim Anschließen kommt das typische " Knallen" bzw. der Blitz, wie halt bei solch großen Lipos üblich. Bei meinen Reglern löse ich das Problem über Widerstände an den 6mm Goldies. Für die XT60 geht das ja aber nicht. Schadet dies dem Ladegerät eigentlich?
 
Vermuteter Fehler bei "Spannungsmessung"

Vermuteter Fehler bei "Spannungsmessung"

Ich habe das Q6 seit ca. 4 Wochen im Einsatz und bereits ausgiebig benutzt. Dabei habe ich ein Problem bemerkt.

Ich hatte fast neue Akkus im Einsatz und auf dem Flugplatz intensiv geladen. So 3 - 5 Flüge mit je einem Akku.

Das Laden ging schnell mit sehr kurzen Balancerzeiten, (klar, neue Akkus). Zu hause habe ich diese Akkus dann am grossen Lader geladen und hatte überraschen "ewig" lange Balancerzeiten, d. h. eine erhebliche Zellendrift nach dem Laden mit dem Q6. Dann hab ich mit dem Q6 Vollgeladen und am "grosssen" entladen. Hier fand ich dann Zellenspannungen bis zu 4,25 Volt, obwohl am Q6 immer nur auf 4,20 V geladen wurde. Die Zellendrift betrug 70 mV.

Ich vermute, dass es Probleme mit Präzision der Spannungsmessung gibt, vor allem auch mit der Einzelzellenmessung beim Balancen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
oder mal die Spannungsmessung überprüfen.


Sigi
 

hiwi

User
Mit der Präzision gibt es sicher keine Probleme, der ARM M4 hat temperaturkompensierte 12Bit A/D Wandler an Board.
Möglicherweise ein Abgleich oder Umrechnungsproblem von BIN auf Float, wer weiß ob die FPU verwendet wird.

Mit einem ordentlichen Messgerät kannst Du die Spannungsanzeige "eichen" bzw. kalibrieren.
Dein "großer" könnte ja auch etwas zu viel anzeigen.
Am besten hilft wie schon gesagt nachmessen.
Gruss Ralf
 
Mit einem ordentlichen Messgerät kannst Du die Spannungsanzeige "eichen" bzw. kalibrieren.
Dein "großer" könnte ja auch etwas zu viel anzeigen.
Am besten hilft wie schon gesagt nachmessen.
Gruss Ralf

Zum kalibrieren reicht ein Messgerät aber nicht, mir fehlt die Schraube zum Einstellen. Hast du da einen Tipp?
Das meine grossen Lader zu viel anzeigen ist schon sehr unwahrscheinlich, weil an 4 Ladeausgängen identische Spannungen angezeigt werden und mein (recht preiswertes) Multimeter die Werte bestätigt.


Sigi
 
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