Die Wilga kann wieder auf eigenen Beinen stehen!
Nachdem ich endlich die Motivation für die Arbeiten am Fahrwerk gefunden habe
wurden diese auch tatsächlich ausgeführt.
Die Fahrwerkbeine zur Mittelachse ausgerichten......
.....dann die Verstrebungen messen, die Rohre schneiden, an den Enden zusammengedrücken und
abschließend bohren.
Die Bohrungen müssen passen, da der Einbau wenig Abweichung vom Bohrlochabstand zulässt.
Nachdem die fertigen Streben glücklicher Weise alle gut eingebaut werden konnten,
ging es an die unteren Teile des Fahrwerks.
Ich habe vor der Montage an den Alu-Teilen die größeren Kratzer ausgeschliffen und anschließend poliert.
Die Oberflächen sehen nun aus wie (fast) neu.
Beim Anschrauben der neuen KAVAV Räder musste ich festgestellen, dass die Tiefe der Felgen etwas geringer ist
als die der FEMA Räder. Somit streifen die Räder an den Fahrwerk-Schenkeln.
Irgendwie habe ich noch immer das Gefühl, dass sich das Modell mächtig wehrt irgendwann einmal wieder fliegen zu dürfen.
Hilft aber nix, also schnell zwei Distanzscheiben auf der Drehbank hergestellt damit es dann wirklich mit dem finalen
Zusammenbau losgehen kann.
Auf dem ersten BIld kann man das Distanzstück auf der Radachse gut erkennen.
Mit der Montage sind die Arbeiten am Fahrwerk erst einmal abgeschlossen.
Die Streben werden dann mitlackiert wenn weiße Farbe in der Spritzpistole ist.
Als nächsten Schritt werde ich den Motorhalter abformen und dabei die Distanz von Rumpf und Motorauflagerplatte um 3cm
verkürzen. Wenn alles so klappt wie geplant, dann kann ich den größeren Motor mit Anlasser einbauen.
Das Material dazu ist bereits in der Werkstatt, ich muss nur noch ein bisschen freie Zeit bekommen.......
Bis bald Dieter