2,4 Ghz PCM oder PPM im Jet ??

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Ich melde mich dann nächste Saison, wenn ich darf, dann habe ich 2 Jahre fasst rum. :D
Frage mich aber, warum ich erst dann darf, fasst funktioniert jetzt schon besser als 35 Mhz vorher, beim gleichen Hersteller, ich sage also nicht, dass Futaba nie ein Probleme gehabt hat. Das haben sie alle mal gehabt. Denn kleine Wackler bei 35 Mhz gibt es herstellerübergreifend immer an bestimmten Plätzen/Stellen , wenn man auf vielen Veranstaltungen unterwegs ist.

Und es ist doch so entspannend, da zu sitzen und sich die Leute anzuschauen, wie sie am Senderzelt anstehen oder ausgerufen werden, wenn Sie einen Kanal abgeben müssen und der andere wartet. Oder wie sie hoffen, wenn sie wissen, dass es Ihre Kanäle öfters gibt, dass keiner den Sender anschaltet und hoffentlich die Senderorga funktioniert. Oder sie lieber aus Angst gar nicht mehr fliegen. :D Ne wat is dat schön!

Traurig ist aber anzusehen, wie ein netter Fliegerkollege wie letztes Wochenende unverschuldet wegen Doppelbelegung eine Extra xl verliert.

Jörg: Zu Eberhard muss man leider sagen, dass er selbst Schuld ist, wie mit Ihm hier umgegangen wird. Man führt sich ja fast bei jeder Aussage selbst als Unangesprochener angegriffen. Sorry, ist nun mal so. Vielleicht auch eine Frage der Kinderstube. Und er ist derjenige, Stefan, der sich bei jedem 2,4 Ghz agressiv zu Wort meldet und die Leute absurdum führen will, die 2,4 Ghz benutzen und deren Umstellungszeitpunkt nicht akzeptiert, nicht umgekehrt. Das sich die Leute dann wehren, eventuell auch in dem selben unangemessenen Ton, ist doch klar. Also Ihn bitte hier nicht zum armen Opfer machen.
 

Hg

User
jeder soll selbst entscheiden, aber...

jeder soll selbst entscheiden, aber...

Hi Stefan
Du hast generell absolut recht: jeder soll selbst entscheiden, ABER dann nicht mit Unwahrheiten andere Systeme schlecht machen! Mir geht es um diesen Punkt, nicht darum, ob jetzt jeder umsteigen will oder soll. Eberhard hat mit Argumenten, die nicht stimmen, das 2.4GhZ System schlecht gemacht, das geht mir gegen den Strich, das er nicht Umsteigen will ist ok, kein Problem und auch seine Sache.

Was Jörg schreibt ist einfach völliger Schrott, sorry, muss ein Modell erst 12kg und schwerer sein und eine Turbine oder einen Motor haben um als ernstes Modell zu gelten?
Ich glaube Segler (mit Vario, Stromverteilungen und bis zu 20 Servos) aus Voll CFK die Geschwindikeiten grösser als 300km/h erreichen und teilweise mehrere hundert Meter unter der Startstelle aussengelandet werden müssen, sind genauso representativ wie mit Elektronik vollgepackte Jets, oder?
Gruss
Hg
 

airtech-factory

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Hg schrieb:
Was Jörg schreibt ist einfach völliger Schrott, sorry, muss ein Modell erst 12kg und schwerer sein und eine Turbine oder einen Motor haben um als ernstes Modell zu gelten?
Ich glaube Segler (mit Vario, Stromverteilungen und bis zu 20 Servos) aus Voll CFK die Geschwindikeiten grösser als 300km/h erreichen und teilweise mehrere hundert Meter unter der Startstelle aussengelandet werden müssen, sind genauso representativ wie mit Elektronik vollgepackte Jets, oder?
Gruss
Hg

Die wiegen dann meistens auch mehr wie 12kg, ausserdem sollte das nur ein Beispiel sein um aufzuzeigen das es viele Leute guibt die trotz modernster Technik immer noch viel Schrott produzieren weil eben die Störung zwischen den Ohren stattfindet.
Das ne Schaumwaffel nicht repräsentativ ist dürfte doch wohl klar sein, sowas fliege ich hier im Wohngebiet nachts - auch mit 35Mhz und ohne Störungen ;)
 
Ich möchte noch einmal an Mikki erinnern, den armen Kerl und Threaderöffner und den Anfangspost zitieren:

jat jemand schon gute (oder schlechte ) Erfahrungen mit 2,4Ghz im jet gemacht?

Warum melden sich hier Leute, die keine Erfahrung gemacht haben, stören die Diskussion derer, die inhaltlich etwas dazu sagen können, weil sie Erfahrung haben, greifen sie an und sind nachher auch noch die Opfer?

Jörg und Stefan, vielleicht wisst Ihr es.
 
Hallo HG aus Uitikon :D wo ist das denn ???

Ja ich gebe dir teilweise Recht, aber der Ton hier macht die Musik.
Ich bin kein Techniker, aber lange genug im Modellbau tätig um mir eine eigenes Bild von einem System machen zu können und ich glaube das die Jungs hier egal aus welcher Sparte, alle wissen was sie tun.
Ob im Hochleistungsalpinsegler ( was ein Wort) oder die Jungs mit ihren Megaheißen Impellern, die haben nämlich richtig zu kämpfen.
Fakt ist, das es durch andere Impulsspannung Probleme gab.
Ob es nun daran liegt, das ein Hitec Servo nicht für den Empfänger gemacht ist, oder man seinen Empfänger nun auch gefälligst mit einem Futaba Servo
auszurüsten hat, liegt auch wieder im ermessen des Anwenders.
Mir geht es einfach um den Ton, den ich hier in unserem Turbinenforum schon des öfteren habe lesen müssen.
Und das finde ich persönlich sehr schade.

@ Algenreni....vielleicht weil wir beide Seiten kennen, meine Flugkollegen fliegen nämlich 2,4Ghz und die sind alle zufrieden ich mit 35Mhz aber auch. Ich hoffe es reicht dir so.

Gruß Stefan
 

Hg

User
@Stefan: Uitikon liegt neben Zürich (Schweiz), wo ist Ahnatal?

@al
Klar macht macht der Ton die Musik, aber im lieben Ton Unwahrheiten zu schreiben, die dann nicht begründen und dann aber fleissig weiter rummeckern ist auch keine feine Art...
Das nervt halt teilweise extrem gerade im Turbinenlager!

Es führen viele Wege nach Rom, ob das jetzt im Bereich Elektronik oder Freude ist. Jeder soll das Fliegen was ihm Spass macht mit der Elektronik die Ihm das gute Gefühl gibt.
Ich für mich persönlich habe da auf Fasst gesetzt. Ich bin vor Jahren als in der Schweiz das 35er Band noch nicht frei war, wegen 2 nachweislichen Doppelbelegungen auf dem 40er Band abgestürzt und darum frühzeitig ins 35er Band gewechselt, nun nach relativ wenigen Jahren kann ich den ganzen 35er Kram wieder "entsorgen". Einige Kollegen haben jetzt gemeint: hättest Du damals gewartet, aber niemand kann sagen ob mir noch mehrere Modelle auf dem 40er Band runtergeholt worden wären oder nicht. Zudem habe ich in den letzten 2 Wochen auf dem Hahnenmoos einige Frequenzengpässe erlebt. Ich komme aber im Urlaub bei guten Verhältnissen bis zu 4h reiner Flugzeit pro Tag (wieviele Flugtage sind das bei einem Jetpiloten? nicht böse gemeint, nur mal ein andere Ansatz, nicht die Jahre machens, eher die reinen Flugstunden). Nur von dem Punkt her war es für mich nun der richtige Entscheid. Ich musste nie auf jemanden anderen Rücksicht nehmen und konnte fliegen so viel ich wollte.

Wo ich den "Gegnern / Wahrnern" recht gebe, ist das die neueren Systeme momentan offenbar gewisse Sorgfalt verlangen. Anderseits wenn ich bei uns auf dem Platz die Wirklichkeit ansehe, muss ich sagen, dass auch die altbewährten Systeme nicht Idiotensicher sind (Stichworte: rausvibrierende Quarze, Störungen durch Zündungen, heikle Kohlerümpfe, Knackimpulse durch Metalanlenkungen, Selbststörung bei nassem Boden etc.) und nein, ich sage nicht, dass diese Probleme alle durch 2.4GhZ weg sind, nur soll mir keiner sagen, das 35MhZ Idiotensicher ist und 2.4GhZ einen Doktortitel voraussetzt.
Gruss
Hg
 
Super

Super

@HG Ahnatal liegt bei Kassel in Deutschland :D

Das hast du echt Klasse geschrieben, sehr hohes Niveau und toller Beitrag, so macht das lesen doch Spass.;)

Stefan

PS. Da war die Tante Böhle wieder schneller als ich !!
 
Hg schrieb:
@al
Klar macht macht der Ton die Musik, aber im lieben Ton Unwahrheiten zu schreiben, die dann nicht begründen und dann aber fleissig weiter rummeckern ist auch keine feine Art...
Das nervt halt teilweise extrem gerade im Turbinenlager!

Es führen viele Wege nach Rom, ob das jetzt im Bereich Elektronik oder Freude ist. Jeder soll das Fliegen was ihm Spass macht mit der Elektronik die Ihm das gute Gefühl gibt.
Ich für mich persönlich habe da auf Fasst gesetzt. Ich bin vor Jahren als in der Schweiz das 35er Band noch nicht frei war, wegen 2 nachweislichen Doppelbelegungen auf dem 40er Band abgestürzt und darum frühzeitig ins 35er Band gewechselt, nun nach relativ wenigen Jahren kann ich den ganzen 35er Kram wieder "entsorgen". Einige Kollegen haben jetzt gemeint: hättest Du damals gewartet, aber niemand kann sagen ob mir noch mehrere Modelle auf dem 40er Band runtergeholt worden wären oder nicht. Zudem habe ich in den letzten 2 Wochen auf dem Hahnenmoos einige Frequenzengpässe erlebt. Ich komme aber im Urlaub bei guten Verhältnissen bis zu 4h reiner Flugzeit pro Tag (wieviele Flugtage sind das bei einem Jetpiloten? nicht böse gemeint, nur mal ein andere Ansatz, nicht die Jahre machens, eher die reinen Flugstunden). Nur von dem Punkt her war es für mich nun der richtige Entscheid. Ich musste nie auf jemanden anderen Rücksicht nehmen und konnte fliegen so viel ich wollte.

Wo ich den "Gegnern / Wahrnern" recht gebe, ist das die neueren Systeme momentan offenbar gewisse Sorgfalt verlangen. Anderseits wenn ich bei uns auf dem Platz die Wirklichkeit ansehe, muss ich sagen, dass auch die altbewährten Systeme nicht Idiotensicher sind (Stichworte: rausvibrierende Quarze, Störungen durch Zündungen, heikle Kohlerümpfe, Knackimpulse durch Metalanlenkungen, Selbststörung bei nassem Boden etc.) und nein, ich sage nicht, dass diese Probleme alle durch 2.4GhZ weg sind, nur soll mir keiner sagen, das 35MhZ Idiotensicher ist und 2.4GhZ einen Doktortitel voraussetzt.
Gruss
Hg

So ist es... ganz meine Meinung! Aber ich hab ja so was in der Art auch schon nieder geschrieben... ;)

Viele Grüße

Florian
 
Und solange wie Ralf und Eberhard das behaupten wird das auch so wietergehen hier. Die hacken auf 2,4 Ghz rum obwohl das eindeutige Produktionsfehler waren.
@Uli: Das gibt eine Verwarnung. :mad:

Traurig, daß Du es nötig hast, Deinen verzweifelten Standpunkt durch unwahre Behauptungen zu untermauern. Ich habe zu keinem Zeitpunkt eine Beurteilung des Übertragungsverfahrens von FASST oder IFS oder anderen 2,4 GHz Verfahren abgegeben.
Allerdings kritisiere ich die Hersteller und die Piloten, die unter Mißachtung grundlegender Sicherheitsaspekte, offensichtlich nicht ausgereifte und - weil noch viel zu neu - unzureichend getestete Komponenten in potentiell gefährliche Modelle bauen. Da tauscht man bekannte Probleme nur gegen unbekannte.

Fakt ist nunmal, daß Futaba ein 0-ID Problem hat ( nicht hatte, nur weil es bekannt ist, ist es noch lange nicht im letzten Gerät auf dem Markt auch behoben ! ), Leute damit geflogen sind und so andere gefährdet haben.
Fakt ist auch, daß ein Problem mit der Impulsspannung beim 6014 vorliegt, das muss nicht jeder mitbekommen haben, es sind ja nicht alle so schlau wie einige hier. Ungünstige Außenbedingungen ( hohe Temperatur, niedrige Temperatur, nachlassende Akkuspannung etc. ) können dann zum Ausfall führen. Nur weil 3 Radmuttern statt 6 Muttern Dein Rad am Auto halten, würdest Du sicher auch nicht stundenlang mit 200 km/h über die Autobahn brettern. Kann ewig halten, muss es aber nicht. Ähnlich sieht's mit Signalpegeln an den Toleranzgrenzen aus.

Nur weil es bei einigen zufällig funktioniert, heisst das nicht, daß es dauerhaft sicher ist und das Problem damit kein Problem mehr ist. Und Ahnung von Elektronik und den Abläufen dahinter bekommt man auch nicht davon, nur weil man ein Servo und einen Empfänger zusammen stöpseln kann.

Meine Haltung dazu hat nichts mit den 2,4 GHz Funkverfahren an sich zu tun, sondern damit, daß die Hersteller ungetesteten Schrott auf den Markt werfen weil Leute mit zu viel Geld in der Tasche und einem Darstellungsproblem ( ich muss immer das Neueste haben ), Ihnen auch für unfertige Produkte viel Geld über den Tisch schieben. Und zugeben, daß man da viel Kohle für potentiell gefährliches Zeug ausgegeben hat, will man ja nicht wahrhaben. Irgendwie muss man seine Aktionen ja rechtfertigen.

Im Moment entwickelt sich der 2,4 GHz Markt viel zu schnell um ausgereifte Produkte zu produzieren. Dabei passieren Fehler .. und zwar erstaunlich viele. Von Temperaturprobleme über ID-Probleme bis hin zu Schwächen im Übertragungsprotokoll selbst. Futaba hat zwar das Protokoll im Griff, dafür aber die Elektronik drum herum noch nicht. Die Rechnung geht ja auch auf, Ihr kauft das Zeug trotzdem und testet und verteidigt selbst offensichtliche Mängel noch als "vorbildliche Rückrufaktion".

Da ich für keinen Hersteller den Tester mache ( es sei denn er bezahlt mich dafür, dann läuft der Test aber strukturiert und objektiv ab ) und meine Modelle risikiere oder gar andere gefährden will, kommt mir derzeit kein 2,4 GHz System ins Haus. Da warte ich einfach gelassen ab, bis andere sich ausgetobt haben, Ihre Modelle geschrottet haben ( oder auch nicht - will ich keinem wünschen ), und steige dann irgendwann mal um, wenn alles soweit ausgereift ist, daß es meinen Sicherheitsansprüchen auch gerecht werden kann. Bevor einige hier anfangen zu denken, muss wahrscheinlich erstmal jemand zu Schaden kommen, weil das nächste Problem auftritt, das man bis dahin noch nicht kannte.
 
Hallo Ralf,
Hallo Stefan,
Hallo Jörg,
Danke für eure Richtigstellung. Ist schön auch mal Wahrhaftige Beiträge zu lesen.

Danke Ralf, du hast meinen nächsten Beitrag geschrieben, war grad dabei ähnliches zu Formulieren bzw meinen Beitrag Nr. 136 nochmal hier rein zu stellen, damit auch die besonders schnell lesenden Kandidaten mitkriegen, dass auch ich nix unwahres wie oben mehrfach von lieben Mitbürgern unterstellt geschrieben habe.

Wers nach deinem Beitrag immer noch nicht begreift, dem ist nicht zu helfen, der hat erkennbar ein Defizit im Grundlagenwissen.

Gruß
Eberhard
 

Hg

User
Super Erklärungen, danke

Super Erklärungen, danke

Super Erklärungen die Ralf und Eberhard mir hier liefern!
Wenn der Signalpegel abhängig von der Akkuspannung ist, sollte doch ein riesiger Unterschied zwischen 4 und 5 Zellen Betrieb sein, oder? Und wieso konnte ich mit 3.0Volt noch landen?
Eine Erklärung im Stil von: die Impulspannung wird durch einen IC mit einem Spannungswiederstand mit Wert von xx Ohm runtergerechnet und darum ist die Impulsspannung linear von der Akkuspannung abhängig würde mir was bringen, nicht aber das Verweisen auf den Beitrag von Ralf wo's um 3 fehlende Radmuttern geht (auch da finde ich keine elektronische Erklärung). Das Nacherzählen und Verweisen auf andere Aussagen ist für mich in dem Fall kein Argumentieren.
Gruss
Hg
 

Uli_ESA

User
Hallo Ralf,
sorry ich verteidige meinen Standpunkt nicht durch unwahre Behauptungen.
Alles Probleme der derzeitigen FASST Technologie, die Ihr unter den Tisch gekehrt habt um die heilige Kuh nicht zu schlachten.
So da schreibst du selbst das das Probleme der derzeitigen FASST Technologie sind.
Zu dem Thema 0 ID: Bitte nenne mir einen Fall der bekannt ist das das zu einem Absturz geführt hat.
Also für mich ist das Thema erledigt.
Fakt ist auch, daß ein Problem mit der Impulsspannung beim 6014 vorliegt,
Sorry aber da ich in meinen Helis nur Futaba Servos habe ist das ür mich kein Problem, und auch die Paar Hitec Servos die ich habe funktionieren einwandfrei. Ebenso meine Graupner und Volz Servos.

Und zudem muss ich sagen das ich mit 35Mhz meinen MP-E nur 3mal geflogen haben da es dort immer wider Probleme mit kurzen Holds gab. Die waren nicht wegzubkommen. Mit 2,4 FASST Ghz ca 100 Flüge ohne Probleme.
Sorry aber solbald ich ein Problem habe, wird bei mir nicht mehr geflogen, da ich niemanden gefährden möchte. Das war auch der Grund warum ich den MP-E mit 35 MHz nur 3x gefolgen habe.
Ich habe absolut nichs gegen dich oder Eberhard, aber ab und an kommt es mir so vor das Ihr, mal als GraupnerNutzer auf IFS gehofft/gesetzt habt und nun nicht wahrhaben wollt das eigentlich nur noch Graupner Probleme hat.
Ich kenn leider einige die auf IFS gehofft hatten wegen telemetrie und so,und wo das System nicht funktioniert alles was mit 2,4 Ghz zu tun hat verteufeln und sagen das alles nichts taugt.
Leider erweckt ihr bei mirden gleichen Eindruck, ich kann mich da aber auch irren da ich euch nicht Persönlich kenne. Ihr kommt hier aber so rüber.
Ich kann es nun mal nicht ändern das ich mit FASST bisher noch kein einziges Problem hatte, aber so ist es nun mal.
Sichelich muss sich jeder der eine neue technik einsetzt auch dementsprechend damit beschäftigen, und sich über all wo es Informieren ob es Probleme gibt. Und genau das mache ich.
Und sollteich mal Probleme haben werde ich das auch posten um andere darauf hin zu weisen.
Ich fühle mich nicht als Beta Tester eines unausgereiften Produktes.
Und wenn keiner was neues testen und einsetzen würde, dann säße die Menschheit heute immer noch am

Edit: nein dann würde es auch kein Feuer geben, denn das war ja auch nicht ausgereift und sicher. Und ist es immer noch nicht.
Gruß
uli

Edit: Mist jetzt ist mir auch wegen euch noch die Pizza im Ofen angebrannt.
 
Ganz generell haben wir Menschen ein eingeschränktes Wahrnehmungsvermögen. Das ist bekannt und muss auch so sein, weil unsere Gehirne nicht alle sensorischen Eindrücke verarbeiten könnten, die permanent auf uns einströmen.

Die Neigung zum Ausblenden von Informationen ist aber sehr unterschiedlich ausgeprägt, bis hin zum Autismus. Einige Mitmenschen nehmen überhaupt nur das wahr, was ihnen in den Kram passt, und eine bestehende Vorstellung muss schon vollständig einstürzen, bevor sie zum Umdenken bereit sind. Diese alte psychologische Erkenntnis hat dieser Thread wieder einmal eindrucksvoll bestätigt. Ansonsten war der Erkenntnisgewinn gleich Null.
 
Lieber Uli,
dein Beitrag strotzt vor miesen Unterstellungen.

Erstens, wir kennen uns persönlich nicht mal, die Darstellungen gleichen sich weil wir beide wissen von was wir schreiben, und die technischen Zusammenhänge nur so gleichartig also Optisch ähnlich, sauber zu formulieren sind.

Ich habe absolut nichs gegen dich oder Eberhard, aber ab und an kommt es mir so vor das Ihr, mal als GraupnerNutzer auf IFS gehofft/gesetzt habt und nun nicht wahrhaben wollt das eigentlich nur noch Graupner Probleme hat.
Ich kenn leider einige die auf IFS gehofft hatten wegen telemetrie und so,und wo das System nicht funktioniert alles was mit 2,4 Ghz zu tun hat verteufeln und sagen das alles nichts taugt.
Leider erweckt ihr bei mirden gleichen Eindruck, ich kann mich da aber auch irren da ich euch nicht Persönlich kenne. Ihr kommt hier aber so rüber.


Wenn du gegen us absolut nix hast, dann ist das im gleichen Atemzug eine ganz miese diffamierende Behauptung von dir, denn keiner von uns beiden (wage ich auch für den Ralf zu behaupten) würde etwas erhoffen, bevor ers nicht gesehen hat das sollte dir nach dem langen Thread eigentlich klar sein. Dazu kommt, dass mein grundlegendes Vertrauen in Futaba (man höre und staune)
seit längerem größer ist als derzeit zu Gr........

Du wirst auch nirgends einen Beitrag von mir finden, wo ich auch nur ein Wort FÜR ein Gr. 2.4 System schreibe bzw überhaupt schreibe ich dazu von Anbegin an so gut wie nix. Warum, ist ja hier überdeutlich an den zwischenmenschlichen Verhaltensweisen erkennbar.

Ansonsten sind wir hier im Jetbereich, das Thema lautete

2,4 Ghz PCM oder PPM im Jet ??

Sind alle deine Infos vom Heli und anderen Geräten unpassend weil nicht auf Jets übertragbar. Aber dagegen wirst du gleich wieder anmotzen.
Wenn, dann denk mal zB nur an die Kabellängen... zusätzlichen Steckverbindungen und Übergangswiederstände in Impulsleitungen.... Vom anders gearteten technischen Umfeld ganz abgesehen.

Soviel auch zum Ausblenden von Informationen.
Hier fehlts auch noch am Nachdenken über die Auswirkungen der von Ralf und mir geschilderten technischen Probs und Zusammenhänge.

Arme Pizza

Eberhard
 

Ost

User
Was mich abhält IRGENDEINEN Thread zu 2,4 Giga zu lesen ist die Art und Weise,
wie schon nach kürzester Zeit miteinander umgegangen wird.
Ich fliege 35 MHz im Impellerjet und habe keine echten Probleme- aber hin und wieder kleinere die ich jedesmal erfolgreich abstellen konnte.
Eben darum interessiere ich mich für die neue Technik.
Leider kann ich mich NICHT über die Technik informieren weil man sich gegenseitig nur zerhackt und deshalb hab ich keine Lust aus all den Anfeindungen und Unterstellungen wirkliche Infos herauszufiltern!
Das Einzige was ich glaube für mich verwertbares herausgefiltert zu haben ist,
daß 2,4 Probleme macht und es nur ein System gibt, das mittlerweile die schwerwiegendsten Probleme soweit ausgefiltert hat daß man sowas anscheinend problemlos einsetzen und einen Gewinn an Sicherheit gegenüber 35 MHz erreichen KANN!.
Beruhigt Euch mal wieder,
Modellflug sollte verbinden und nicht spalten!
Denkt mal darüber nach!

Oliver
 

Hg

User
Überschätzung?

Überschätzung?

Ihr schreibt von Problemen die absolut nicht jetspeziefisch sind, bzw. nur da auftauchen würden.
Steckverbindungen: bei einem Grosssegler hat es schnell mal 2 Steckverbindungen die immer gelöst werden müssen (4 teilige Flächen).
Temperaturprobleme: da sind die Jets meiner Meinung nach relativ problemlos, keine Schalldämpfer im Rumpf, Empfänger meist weit vor der Turbine montiert.
Impulsproblem: in den meisten Jets hat es Stromverteilungen. Das es Deiner Meinung nach ein Problem durch leere Akkus geben kann ist nicht relavant, die meisten mir bekannten Stromverteilungen arbeiten mit geregelten Spannungen.
Kabellängen: dito zum Grosssegler oder 3m Motormodell

Wie in einem sachlicheren Beitrag von mir erwähnt: Segler haben meistens in kürzeren Zeiträumen mehr Flugstunden, der Empfänger und seine Probleme richten sich nach dieser Zeit und nicht nach Anzahl Jahre die er im Keller rumsteht, sorry, aber die grossen Modelle (53kg und so) werden meisten ein paar Mal im Jahr an Flugtagen geflogen und kommen kaum auf je 10 Flugstunden pro Jahr...
Also bin ich der Meinung das die Kinderkrankheiten die Ihr immer wieder aufgreift bei den Seglern teilweise eher auftreten müssten.
Gruss
Hg
ps.
Hier fehlts auch noch am Nachdenken über die Auswirkungen der von Ralf und mir geschilderten technischen Probs und Zusammenhänge.
Diese Aussage von Dir bringt mich zum Lachen, Du hast den Zusammenhang von Eingangsspannung und Impulsspannung noch immer nicht erklärt, Du hast da nur eine Behauptung aufgestellt :)
 
nur mal nebenbei ein Beitrag zur Betriebssicherheit. Ich habe endlich mal gemacht, was ich schon lange wollte: Die Empfängerausgänge mit einem Oszi angeguckt.

- Getestet wurden Graupner R600 (Billigteil 35 MHz), Futaba R608FS und R6014FS
- die Versorgungsspannung wurde von 2V beginnend bis 6,5V erhöht
- als Last diente ein älteres aber unbenutztes Grp C341-Microservo

Ergebnisse:
(alle im Rahmen der Ungenauigkeit der Messungen mit einem Oszilloskop: ca. +/- 0,1V)

- kein Unterschied zwischen Betrieb mit und ohne Last (Servo) feststellbar
- Das "Low"-Signal war immer 0V (d.h. <100mV, siehe oben)
- der R600 nimmt seinen Betrieb bei 2,3V auf, das Servo arbeitet relativ kräftig (um den Kraftverlust geht es hier nicht), aber langsam
- R608FS und R6014FS arbeiten ab 2,7V, Servo zuverlässig, wie oben

- Alle drei Empfänger verhalten sich beim "High"-Level im Prinzip gleich:
Unterhalb einer Grenz-Versorgungsspannung folgt der High-Level der Versorgungsspannung (evtl. geringfügig darunter), ab dieser Grenzspannung bleibt der High-Level konstant:
R600: 3,5V
R608FS: 2,9V
R6014FS: 2,9V an den Ausgängen 1&2, 2,6V an den Ausgängen 3-12

Das passt nicht zu dem bisher von mir zum R6014FS Aufgeschnappten: Probleme mit dem "unteren" Signalpegel, Vario und Problemservos an Kanal 3 usw.
Nebenbei: Das Piccolario geht bei mir an allen Ausgängen der R6014FS, ach ja auch das: Das C341 war an FASST völlig ruhig, während es am R600 ständig etwas arbeitete (vielleicht war auch der Sender zu nahe?).

conclusio:

Mir ist nicht bekannt, ob es eine internationale Norm für Servos gibt. Ich nehme aber an, dass die Standard-TTL-Pegel Pate standen. Diese sind:
Quelle - Bild 3.3.1

- max. Spannung für Low: 0,4V (Standard) bzw. 0,5V (LS,ALS,AS-Baureihen)
- min. Spannung für High: 2,4V (Standard und AS) bzw. 2,7V (LS,ALS-Baureihen)

TTL-Eingänge (hier die Servos: ) sollten zur Sicherheit ("Störabstand") noch 0,8V sicher als "Low" und bereits ab 2,0V sicher als "High" schalten.

Die FASST-Empfänger R608FS und R6014 erfüllen diese Spezifikationen sicher (Standard-TTL) - wie gesagt, sofern die normalen TTL-Signalpegel (TTL-Bausteine sind sie Standard-Computerbausteine gewesen und werden heute noch für Datenbustreiber und kleine Logik etc. verwendet) zugrunde gelegt werden.

Wenn Hitec-Digitalservos (und gewisse Varios?) einen höheren High-Pegel verlangen, wobei die weiter oben zitierte Hitec-Programmieranleitung keine für mich sinnvollen Angaben macht, ist das kein Problem von Futaba.

Zum Mitnehmen:
- (manche) Empfänger arbeiten bereits ab 2,3-2,7 V, (manche) Servos auch.
- Der "Low"-Signalpegel bleibt immer gegen Null
- Der "High"-Signalpegel folgt der Versorgungsspannung, wird aber begrenzt (unterschiedlich je nach Empfänger zwischen 2,6V und 3,5V)

Soviel zum Thema Servo- und Varioprobleme bei FASST. Gehört zwar nicht ganz hierher, aber es wurde ja auch darüber gestritten.

Bertram
 
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